Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Armut - Reichtum - Besitz - Einsamkeit
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Adelbert von Chamisso
Allein zu sein! Drei Worte, leicht zu sagen, und doch so schwer, so endlos schwer zu tragen.
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Dr. Heimito von Doderer
Unser wahrer Besitz besteht in der jeweiligen Spitze unserer Ahnungen. Sie allein sind unser wirkliches Leben. Das Übrige ist zottelnder Nachtrab.
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Dr. Heimito von Doderer
Wir haben Reichtum in den Träumen. Beim Erwachen machen wir bankrott, nehmen dann ganz geduldig das Leben eines armen Teufels auf uns und vergessen, daß wir einst bessere Nächte gesehen.
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Annette von Droste-Hülshoff
O Gold, o schnöde Gabe, wie wenig magst du frommen! Magst läuten nur zu Grabe das letzte Gnadenwehn.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Arme Leute schenken gern.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Der Arme rechnet dem Reichen die Großmut niemals als Tugend an.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Der Arme will nicht für arm, der Reiche nicht für reich gelten, der erste fürchtet verachtet, der zweite ausgebeutet zu werden.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Ein armer wohltätiger Mensch kann sich manchmal reich fühlen, ein geiziger Krösus nie.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Es gäbe keine soziale Frage, wenn die Reichen von jeher Menschenfreunde gewesen wären.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Menschen, die nach immer größerem Reichtum jagen, ohne sich jemals Zeit zu gönnen, ihn zu genießen, sind wie Hungrige, die immerfort kochen, sich aber nie zu Tische setzen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Was Menschen und Dinge wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Alle Bettler versöhnen sich um den hölzernen Suppennapf.
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Johann Wolfgang von Goethe
Allgewaltig Not, sie kennet kein Gesetze.
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Johann Wolfgang von Goethe
Arm am Beutel, krank am Herzen, schleppt ich meine langen Tage.
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Johann Wolfgang von Goethe
Armut gibt Verwegenheit.
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Johann Wolfgang von Goethe
Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut.
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Johann Wolfgang von Goethe
Armut selbst macht stolz, die unverdiente.
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Johann Wolfgang von Goethe
Auch hab ich weder Gut noch Geld, noch Ehr' und Herrlichkeit der Welt . . .
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Johann Wolfgang von Goethe
Dann ist einer durchaus verarmt, / wenn die Scham den Schaden umarmt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Das muß was Entsetzliches sein, sich verlassen zu fühlen.