Zitate von Annette von Droste-Hülshoff
Ein bekanntes Zitat von Annette von Droste-Hülshoff:
Du lockst mich wie ein Hafen, wo alle Stürme stumm: O, schlafen möcht ich, schlafen, bis meine Zeit herum!
Informationen über Annette von Droste-Hülshoff
Bedeutendste deutsche Dichterin des 19. Jahrhunderts (Deutschland, 1797 - 1848).
Annette von Droste-Hülshoff · Geburtsdatum · Sterbedatum
Annette von Droste-Hülshoff wäre heute 227 Jahre, 9 Monate, 2 Tage oder 83.185 Tage alt.
Geboren am 10.01.1797 in Schloß Hülshoff bei Münster
Gestorben am 24.05.1848 in Meersburg am Bodensee
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 51 Zitate von Annette von Droste-Hülshoff
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's ist Abend, und des Himmels Schein spielt um Westfalens Eichenhain, gibt jeder Blume Abschiedskuß und auch dem Weiher linden Gruß.
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An des Balkons Gitter lehne ich und warte, du mildes Licht, auf dich.
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Auf keinen andern wart ich mehr, wer soll noch Lieb'res kommen mir? Wer soll so mild und doch so hehr, mir treten an des Herzens Tür?
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Batavia. Fünfhundert Zehn.
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Das Auge sinkt, die Sinne wollen scheiden: / "Fahr' wohl, du altes Jahr, mit Freud und Leiden! / Der Himmel schenkt ein neues, wenn er will." / So neigt der Mensch sein Haupt an Gottes Güte, / Die alte fällt, es keimt die neue Blüte / Aus Eis und Schnee, die Pflanze Gottes, still.
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Denk an das Aug', das überwacht, noch eine Freude dir bereitet; Denk an die Hand, die manche Nacht ein warmes Lager dir bereitet.
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Denn jenseits weiß ich sie, die grüne Gartenbank, wo ich das Leben früh mit glühend Lippen trank . . .
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Der alte Hermann Mergel war in seinem Junggesellenstande ein sogenannter ordentlicher Säufer, das heißt einer, der nur an Sonn- und Feiertagen in der Rinne lag und die Woche hindurch so manierlich war wie ein anderer.
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Der eigentliche Kern der Freundschaft: ein Glaube, ein Hoffen, ein gemeinsames Werk! - Es liegt eine große Freude darin.
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Der Kapitän steht an der Spiere, das Fernrohr in gebräunter Hand . . .
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Die Liebe wird weder durch Schönheit noch Talent noch selbst Achtbarkeit bedingt, sondern liegt einzig in den eigenen Augen und im eigenen Herzen, und wo diese nicht das gewisse Unbeschreibliche finden, was sie gerade anspricht, da hilft alle Engelhaftigkeit nichts.
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Du lockst mich wie ein Hafen, wo alle Stürme stumm: O, schlafen möcht ich, schlafen, bis meine Zeit herum!
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Ein Herz, das übervoll von Glück und Leid und Bildern seliger Vergangenheit.
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Ein trocken, windstill Eckchen, und so an Grüne reich, daß auf dem ganzen Fleckchen mich kränkt kein dürrer Zweig.
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Eine Narrheit, die uns der liebe Gott aufgelegt hat, ist doch immer nicht so schlimm wie eine, die wir uns selbst zugezogen haben.
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Entsetzen hat den kranken Wald gepackt . . . Wie Ast an Ast sich ächzend reibt und knackt . . .
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Es ist gewiß, du bist nicht ich.
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Fahr wohl, du altes Jahr mit Freud und Leiden! Der Himmel schenkt ein neues, wenn er will.
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Für Eheleute gibt's nur einen Himmel und eine Hölle im eigenen Hause, alles andere ist fortan nur Zugabe - selbst die bestgemeinte Liebe anderer; das ist die Ehe in ihrer vollen Heiligkeit, und wer nur um ein Haar davon ändern möchte, kennt sie nicht oder hat nicht nachgedacht.
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Gegrüßt, du neues Jahr mit deinen Freuden, das Leben ist so süß, und wären's Leiden, ach, alles nimmt man mit dem Leben gern.