Zitate zu "Sprache"
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Gottfried Benn
Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort.
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Gottfried Benn
Im Gedicht ist die Sprache zur Ruhe gebracht, und der Mensch lebt, gestillt, für einen Augenblick im Schweigen.
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Gottfried Benn
Was der Deutsche Persönlichkeit nennt, ist nicht weit ab von dem, was man in einer etwas vulgären Sprache als Dicknäsigkeit oder Pampigkeit bezeichnet: Immer gleich dem andern die Faust unter die Nase halten, bedrohlich werden, knotig.
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Elazar Benyoetz
Glücklich der Mensch, dessen Sprache ihm die Treue hielt. (Anm. der Redaktion: Dieses Zitat wird zwei Persönlichkeiten zugeordnet. Daher ist es zwei Mal im Datenbestand).
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Elazar Benyoetz
Glücklich ist der Mensch, dessen Sprache ihm die Treue hielt.
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Dr. Harry Bergmann
Manchmal ist die Sprachlosigkeit die beeindruckendste Sprache.
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Silvio Berlusconi
George W. Bush und mich verbindet eine klare Sprache. Ja ist Ja und Nein ist Nein.
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Hl. Bernhard von Clairvaux
Die Not ist gewissermaßen die Sprache des Fleisches und verlangt immer wieder die Wohltaten, die sie aus eigener Erfahrung kennen gelernt hat.
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Mag. Nadja Bernhard
Man kann gar nicht früh genug damit beginnen, Zuwanderern Deutsch zu lernen.
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Mag. Marcel Beyer
Sprache ist alles - sie versetzt mich in Euphorie.
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Dr. August Bier
Die Sprache der Ärzte ist notgedrungen mit vielen Fremdworten durchsetzt; es ist die medizinische Gaunersprache.
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Ambrose Bierce
Wörterbuch - bösartige literarische Erfindung; dient dazu, das Wachstum einer Sprache zu hemmen und sie unelastisch zu machen.
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Wolf Biermann
Die deutliche Sprache der Gewehre verstehen immer nur die Erschossenen.
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Josh Billings
Schweigen ist eines der am schwierigsten zu widerlegenden Argumente.
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Mag. Hans Böck
Deine Sprache ist der Spiegel Deiner Seele.
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Stefan Böck
Golf ist die gemeinsame Sprache von Generationen.
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Stefan Böck
Zitate sind Freunde fürs Leben.
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Max "Maxi" Böhm
Österreich: ein Land, das sich von Deutschland hauptsächlich durch die gleiche Sprache unterscheidet.
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Heinrich Böll
Die Sprache kann der letzte Hort der Freiheit sein. Wir wissen, daß ein Gespräch, daß ein heimlich weitergereichtes Gedicht kostbarer sein kann als Brot, nach dem in allen Revolutionen die Aufständischen geschrien haben.
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Heinrich Böll
Wer die Sprache liebt, weiß, daß sie das Menschlichste am Menschen ist und darum auch schrecklichster Ausdruck seiner Unmenschlichkeit werden kann.