Zitate zu "ORF - Österreichischer Rundfunk"
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Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll
Wenn sich einige wenige zusammentun, um sich abzusprechen, wen machen wir morgen fertig, wie skandalisiere ich in der Demokratie, dann ist das eine ganz besondere Gefahr. Und da gibt es vor allem im ORF Ansätze für derartige Strukturen.
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Nina Proll
Warum ich auf Instagram die provokante Frage "Mit wem muss man eigentlich schlafen, um in österreichischen Radios gespielt zu werden? Wenn wer wen kennt, der wen kennt, bitte PN an mich." gestellt habe? Ich wollte damit verdeutlichen, dass es in öffentlich-rechtlichen Radios wie Ö3 nahezu unmöglich ist, als österreichischer Künstler gespielt zu werden. Seit 15 Jahren erhalte ich, egal, welchen Song ich veröffentlicht habe, das exakt wortgleiche Absagemail.
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Heinz Prüller
Die Stimme der Formel 1 wurde zum Schweigen gebracht. Für den ORF war ich offenbar zu blöd und zu senil.
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Joseph Pulitzer
Eine zynische, käufliche und demagogische Presse wird mit der Zeit ein Volk erzeugen, das genauso niederträchtig ist, wie sie selbst.
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Helmut Qualtinger
Es ist unwahr, dass der österreichische Rundfunk ein schlechtes Programm hat. Wahr ist vielmehr, dass er drei schlechte Programme hat.
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Ing. Julius Raab
Proporz is, wenn i ins Gebäude vom Rundfunk kumm und plötzlich überall statt aner Hand zwa Händ schütteln muß.
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Dr. Helga Rabl-Stadler
Nur der Journalismus ist die wahre Gegenmacht zur Macht der Regierung.
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Peter Rabl
Chefredakteur Werner Mück ist ein cleverer Journalist, der gute Kommentare spricht, aber einen Einheitsbrei an Information veranstaltet, in dem kritischer Journalismus nicht wirklich Platz hat.
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Peter Rabl
Der ORF steckt in einer schweren Krise. Noch nie war der Einfluss der Politik so direkt. TV-Information war noch nie so schwach und so weit weg von einem Leitmedium wie heute.
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Peter Rabl
Jörg Haider - und das ist die beste Nachricht dieses Wahltages - wurde von den Wählern erstmals gebremst. Niemand weiß, ob er nicht deutlicher verloren hätte, wenn sein unsägliches Lob für die Überzeugung alter Nazis nicht erst knapp vor der Wahl bekanntgeworden wäre oder der ORF nicht die Ausstrahlung des Dokumentes verweigert hätte.
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Dr. Christian Rainer
Österreich hat mehr Respekt vor dem Schisport als vor dem Journalismus. Das macht mich traurig und wütend.
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Peter Rapp
Ich lass' die Dinge auf mich zukommen. Ich versauere mir nicht das Leben damit, darüber nachzudenken, was ich gern getan hätte.
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Hans Rauscher
Der Schilling ist weg, aber Österreich muß keine Angst um den Verlust eines Stücks seiner Identität haben: Es bleiben genug identitätsstiftende österreichische Phänomene. Eine Auswahl: Die Leserbriefe in der Kronen-Zeitung deren Absender nicht im Telefonbuch stehen und die dem Stil des Krone-Herausgebers verblüffend gleichen; ein ehemaliger Autorennfahrer, der zweimal seine Airline in die Pleite geführt hat, aber weiterhin respektvoll als Guru des Airline-Business interviewt wird; ein jugendlicher Finanzminister, der für die höchste Steuerbelastung der Zweiten Republik verantwortlich ist, aber trotzdem von 52 Prozent der Bevölkerung positiv eingeschätzt wird; Angriffe auf den Rechtsstaat, die von der Mehrheit der heimischen Eliten mit einem Achselzucken abgetan werden; die Umfärbung des ORF unter dem Titel "Entpolitisierung"; Meinungsumfragen, in denen Nato-Beitritt und Neutralität als vereinbar angesehen werden; "Fleischskandale", die dem Landwirtschaftsminister zufolge gar keine sind. (Stimmt: Es sind "Fleischkontrolle-Skandale".) Das alles ist unverwechselbar österreichisch. Es wird uns länger begleiten, als der Schilling.
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Marcel Reich-Ranicki
Fernsehen macht die Dummen dümmer und die Klugen klüger.
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Claudia Reiterer
COVID-19-Impfmanagement in Österreich? "UNTERdigitalisiert und ÜBERbürokratisiert"!
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Dr. Karl Renner
Wer gleichsam von den Toten auferstanden - und das ist unsere Republik, - wer wie unser Volk aus den Ruinen des Weltkriegs sich in so erstaunlicher Weise herausgearbeitet hat, der glaubt an das Leben und vertraut auf die Zukunft.
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Lukas Resetarits
Im ORF gibt es ein Riesenangebot aus lauter Mist. Also ein quantitativ hohes Angebot mit sehr wenig Qualität.
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Lukas Resetarits
Mein Lieblingsprogramm im ORF ist der Teletext.
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Dr. Barbara Rett
Gustavo Dudamel war bei der allerersten Probe zum "Donauwalzer" sehr bewegt - das hat man an seinem Gesicht ablsesn können. Bei der Pressekonferenz hat er dann gesagt: "Jetzt kann ich in Ruhe sterben . . . ich hab' den Donauwalzer dirigiert und damit ein Stück Paradies in mir! (Erklärende Worte der ORF-Top-Kommentatorin zu den Emotionen des jüngsten Dirigenten des "Neujahrskonzerts").
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Sprachfehler ersetzen beim ORF oft Fremdsprachkenntnisse.