Zitate von Marcel Reich-Ranicki
Ein bekanntes Zitat von Marcel Reich-Ranicki:
Man kann nicht mit allen Frauen auf der Welt schlafen, aber man muß danach streben.
Informationen über Marcel Reich-Ranicki
Schriftsteller, "Lauter Verrisse", "Ohne Rabatt", "Thomas Mann und die Seinen", "Die Anwälte der Literatur", "Der Fall Heine", wird als "Sisyphos der Literaturkritik" bezeichnet, "Vater" des "Literarischen Quartetts" (Polen/Deutschland, 1920 - 2013).
Marcel Reich-Ranicki · Geburtsdatum · Sterbedatum
Marcel Reich-Ranicki wäre heute 104 Jahre, 4 Monate, 1 Tag oder 38.109 Tage alt.
Geboren am 02.06.1920 in Wloclawek
Gestorben am 18.09.2013 in Frankfurt am Main
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 64 Zitate von Marcel Reich-Ranicki
-
Abstoßendste Trivialliteratur zu besprechen kann nützlich sein. Wie Stuhlganganalyse.
-
Brecht - einer der größten Halunken in der Geschichte der deutschen Literatur. Was der gestohlen hat, ist unglaublich.
-
Damen schwärmen nicht.
-
Das beste Publikum, die besten Leser sind die, die mir nicht glauben.
-
Das ist ein Skandal, wie sie schreibt. Wen interessiert schon, was die Frau denkt, was sie fühlt, während sie menstruiert? Das ist keine Literatur - das ist ein Verbrechen.
-
-
Das ist meine Tätigkeit, Frauen lesen und Bücher umarmen.
-
Das Libretto des "Tristan" zu lesen kann ich niemand so ganz empfehlen, es stehen ja schreckliche Dinge im Libretto des "Tristan".
-
Das Literarische Quartett hat mich oft amüsiert, bisweilen geärgert, nie gelangweilt.
-
Das Vulgäre ist ja unerträglich. Was ist das für ein Zeug.
-
Der Zigeunervirtuose unter den jungen deutschen Erzählern.
-
Die Beurteilung literarischer Werke darf man doch nicht davon abhängig machen, ob sie vom Publikum goutiert werden.
-
Die Literatur und der Fußballsport appellieren auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Mitteln an dieselben fundamentalen Gefühle: Heldentum, Leidenschaft, Solidarität, Neid, Ruhmsucht. Vielleicht sind deshalb die meisten literarischen Texte, deren Thematik vom Sport handelt, langweiliger, als es der Sport jemals sein kann.
-
Die meisten Bücher, die gedruckt werden, sind miserabel. Aber das ist ja seit Gutenberg so.
-
Die meisten Schriftsteller verstehen von der Literatur nicht mehr als die Vögel von der Ornithologie.
-
Die Satire kennt kein Mitleid, der Humor keine Unbarmherzigkeit.
-
Diese Autorin zeigt immer wieder, was sie für einen Kummer mit der Menstruation hat. Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, Frau Löffler: Die Menstruation ist nicht ein Werk der männlich dominierten Gesellschaft.
-
Ein Autor will lieber dumm gelobt als intelligent kritisiert werden. Auch ich selbst habe mir das bei meinen Büchern erwartet.
-
Erst in der Übertreibung der Dinge werden sie klar und einsichtig. Natürlich muß man in der richtigen Richtung übertreiben.
-
Es gibt Menschen, die auf eine hinreißende Weise Blödes von sich geben.
-
Es gibt Theater, bei denen ich den Eindruck habe, daß man sie abreißen und vielleicht da ein Parkhaus errichten sollte.