Zitate zu "Mensch(en)"
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Aristoteles
Niemand würde einen Menschen glücklich nennen, der keinen Funken von Tapferkeit, von Selbstzucht, von Gerechtigkeit und vernünftiger Besonnenheit besäße, sondern sich vor den vorbeifliegenden Mücken fürchten, sich im Essen und Trinken keine Lust, keinen Exzeß versagen, seine liebsten Freunde um ein paar Pfennige verraten würde und hinsichtlich des Verstandes so töricht und Täuschungen so zugänglich wäre wie ein kleines Kind oder ein Verrückter.
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Aristoteles
So soll denn die Liebe darin bestehen, daß man für einen Menschen das anstrebt, was er für gut hält, und, so viel man vermag, dafür tätig ist, und zwar ihm zuliebe, nicht uns selbst zuliebe.
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Aristoteles
Spiele, damit du ernst sein kannst. Denn das Spiel ist ein Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig sein können, des Ausruhens.
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Aristoteles
Ungebildete Menschen bringen bei jeder Gelegenheit Sprichwörter an; denn solche Gemeinplätze haben den Vorteil, der mangelhaften Bildung der Zuhörer zu entsprechen.
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Aristoteles
Unter Freunden bedarf es keiner Gerechtigkeit, wohl aber unter gerechten Menschen der Freundschaft; und der höchste Grad der Gerechtigkeit scheint sich mit der Freundschaft zu berühren.
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Aristoteles
Viele glauben, "daß man vorhandenes Geld entweder mindestens zu erhalten oder richtiger noch bis ins Endlose zu vermehren suche. Die Ursache solcher Denkweise aber liegt darin, daß die meisten Menschen sich nur um das Leben und nicht um das vollkommene Leben sorgen, und da nun die Lust zu leben ins Endlose geht, trachten sie auch, die Mittel zum Leben bis ins Endlose anzuhäufen."
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Aristoteles
Viele Menschen meinen, Glückseligkeit und Glück haben sei dasselbe.
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Aristoteles
Was aber von Natur besser ist, ist mehr zum Herrschen und Führen geeignet, wie z. B. der Mensch im Verhältnis zu den anderen lebenden Wesen.
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Aristoteles
Wenn die Natur nichts zwecklos und vergebens tut, so ist hiernach notwendig anzunehmen, daß sie selber dies alles der Menschen wegen gemacht hat.
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Aristoteles
Wenn ein richtiges Urteil auch über viele andere Fragen nicht leicht ist, so gilt dies doch am meisten von der Frage, die allen Menschen die leichteste zu sein und von jedermann beantwortet werden zu können scheint: Welches das Gut im Leben sei, nach dem man streben soll und dessen Besitz die Begierde befriedige.
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Aristoteles
Wenn es nun überhaupt irgendein Geschenk der Götter an die Menschen gibt, so ist anzunehmen, daß die Glückseligkeit gottgegeben sei, und zwar um so eher als sie unter den menschlichen Gütern das Beste ist.
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Aristoteles
Wenn jemand ein Mensch sein soll, so muß ihm Vernunft innewohnen und etwas, das herrscht, und etwas, das handelt.
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Aristoteles
Wenn man alles zusammenbrächte, was alle Menschen tun und leiden, und zwar unfreiwillig, weil es nicht um ihrer selbst willen geschieht, und wenn man dazu einen unbegrenzten Zeitraum fügte, so würde darum niemand das Leben dem Nichtleben vorziehen.
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Aristoteles
Wir haben jetzt noch die Frage zu beantworten, ob man sagen soll, die Glückseligkeit sei bei einem einzelnen Menschen und bei einem Staate dieselbe oder nicht. Indessen auch das liegt auf der Hand: man wird allgemein einräumen, daß es dieselbe sei.
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Louis Daniel "Satchmo" Armstrong
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
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Neil Alden Gravning Armstrong
Ich glaube, daß jeder Mensch eine begrenzte Anzahl von Herzschlägen hat. Ich beabsichtige nicht, meine damit zu verschwenden, daß ich herumrenne und Übungen mache.
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Ernst Moritz Arndt
Es macht der Saft der Purpurtraube des Menschen krankes Herz gesund.
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Hans Arndt
Der Mensch ist am phantasievollsten in seiner Rechtfertigung.
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Hans Arndt
Der Mensch kann unendlich viel, wenn er die Faulheit abgeschüttelt hat und sich vertraut, daß es ihm gelingen muß was er ernstlich will.
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Hans Arndt
Die Menschen heben auch ihren Blick zu Sternen auf, die schon lange nicht mehr über ihnen stehen.