Zitate zu "Mensch(en)"
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Antiphon
Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.
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Hl. Antonius von Padua
Gottes Schutz scheint uns leicht entbehrlich, solange wir ihn besitzen. Zu unserem eigenen Nutzen und Wohl entzieht ihn Gott zuweilen, damit wir erkennen, daß ohne Gottes Schutz der Mensch ein reines Nichts ist.
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Hl. Antonius von Padua
Kommt der Geist eines Menschen vor zeitlichen Sorgen nicht zur Ruhe, so kann er Gott nicht näher kommen.
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Ludwig Anzengruber
Der Mensch tut nicht alles aus sich selbst, er arbeitet auch dem Schicksal in die Hände.
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Ludovico Ariosto
Der Mensch kann ohne Weib an seiner Seit' sich nie zur Höhe rechten Wertes schwingen.
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Ludovico Ariosto
Selten entgeht ein Mensch seinem Schicksal.
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Aristipp
Wie unser Körper durch Nahrung und Übung groß und stark wird, so wird unsere Seele durch Studium und Disziplin reich und gut.
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Aristophanes
Selbst von einem Feind kann der Mensch Weisheit lernen.
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Aristophanes
Was erwirbt dem Dichter unsere Bewunderung? Das Talent und der moralische Zweck, weil er den Menschen bessern will.
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Aristoteles
Affekte sind Erregungen, infolge deren die Menschen ihre Stimmung ändern und verschiedenartig urteilen, Erregungen, die mit Lust- und Unlustgefühlen verbunden sind, wie Zorn, Mitleid, Furcht und andere der Art sowie ihre Gegensätze.
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Aristoteles
Alle Tiere außer dem Menschen sind zwergartig gebildet. Zwergartige Bildung nämlich besteht darin, daß bei einem Wesen der obere Teil groß, der untere aber, der die Last tragen soll, klein ist.
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Aristoteles
Auch der Umstand, daß die meisten Menschen den Tod fliehen, ist ein Beweis für die Liebe der Seele zur Erkenntnis. Denn sie flieht, was sie nicht erkennt, das Dunkle und Unklare, und trachtet ihrer Natur entsprechend nach dem Hellen und Erkennbaren.
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Aristoteles
Aufgrund der Erinnerung bildet sich bei den Menschen die Erfahrung; denn die vielfache Erinnerung an dieselbe Sache erzeugt die Kraft einer einheitlichen Erfahrung.
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Aristoteles
Da aber zu einer glückseligen Lebensführung die drei früher genannten höchsten Güter der Menschen gehören, Rechtschaffenheit, Vernunft und Lust, so sehen wir demgemäß auch drei Lebensformen, deren eine alle, die im Leben ihr eigener Herr sind, bevorzugen: das politische, das philosophische und das Genußleben.
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Aristoteles
Das Sichverwundern ist es, was die Menschen am Anfang, wie auch jetzt noch, zum Philosophieren veranlaßt hat.
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Aristoteles
Daß jedermann nach Wohlbefinden im Leben und nach Glück strebt, ist klar, ebenso aber, daß nur ein Teil der Menschen die Möglichkeit dazu hat, ein anderer nicht, teils infolge zufälliger Umstände, teils infolge ihrer Naturanlage.
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Aristoteles
Dem jungen Menschen ist die Freundschaft eine Hilfe, damit er keine Fehler begeht. Dem Greis verhilft sie zur Pflege und ergänzt, wo er aus Schwäche nicht zu handeln vermag. Den Erwachsenen unterstützt sie zu edlen Taten. Denn zwei miteinander sind tauglicher zu denken und zu handeln.
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Aristoteles
Denn eine Schwalbe und ein Tag macht noch keinen Frühling. Ebensowenig macht ein Tag oder eine kurze Spanne Zeit einen Menschen glücklich und selig . . .
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Aristoteles
Denn es ist ja unmöglich, daß alle zugleich regieren, sondern es muß jährlich oder nach einer sonstigen zeitlichen Regelung ein Wechsel eintreten. Auf diese Weise ergibt es sich dann, daß alle an die Herrschaft gelangen, wie wenn z. B. die Schuster und die Zimmerleute ihre Rollen tauschten und nicht immer dieselben Menschen Schuster und Zimmerleute wären.
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Aristoteles
Denn offenbar ertragen die meisten Menschen ein großes Maß an Mißgeschick aus Lust am Leben, als ob diesem selbst ein natürliches süßes Glück innewohnte.