Zitate zu "Literatur"
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Elfriede Jelinek
Meine Mutter hat mir schon, wie ich ein Säugling war, Goethe-Gedichte vorgelesen.
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Elfriede Jelinek
Natürlich freue ich mich über den Literatur-Nobelpreis, da hat es keinen Sinn zu heucheln, aber ich verspüre eigentlich mehr Verzweiflung als Freude.
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Joseph Joubert
Die Literatur der Völker beginnt mit Sagen und endet mit Romanen.
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Joseph Joubert
Einer der Mängel der heutigen Literatur besteht darin, daß unsere Gelehrten wenig Geist haben und unsere geistreichen Leute nicht gelehrt sind.
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Joseph Joubert
Nichts macht die Geister in der Literatur so unvorsichtig und verwegen wie die Unkenntnis der Vergangenheit und die Verachtung der alten Bücher.
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Franz Kafka
Alles, was nicht Literatur ist, langweilt mich, und ich hasse es, denn es stört mich oder hält mich auf, wenn auch nur vermeintlich.
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Franz Kafka
Von der Literatur aus gesehen, ist mein Schicksal sehr einfach. Der Sinn für die Darstellung meines traumhaften innern Lebens hat alles andere ins Nebensächliche gerückt, und es ist in einer schrecklichen Weise verkümmert und hört nicht auf, zu verkümmern. Nichts anderes kann mich jemals zufrieden stellen.
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Immanuel Kant
Beredsamkeit ist die Kunst, ein Geschäft des Verstandes als ein freies Spiel der Einbildungskraft zu betreiben.
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Immanuel Kant
Dichtkunst ist ein Spiel der Sinnlichkeit, durch den Verstand geordnet, Beredsamkeit ein Geschäft des Verstandes, durch Sinnlichkeit belebt.
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Immanuel Kant
Durch das Genie gibt die Natur der Kunst die Regel.
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Helen Keller
Viele Gelehrte vergessen, daß unser Genuß an den großen Werken der Literatur mehr von der Tiefe unseres Mitempfindens als von der Schärfe unseres Verstandes abhängt.
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Imre Kertész
Wenn jemand über Auschwitz schreibt, muß ihm klar sein, daß Auschwitz die Literatur - wenigstens in einem bestimmten Sinn - aufhebt.
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Martin Kessel
Die Literatur sollte das Sagbare sagen und das Unsagbare verständlich machen.
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Stephen King
Meine Bücher sind das literarische Äquivalent eines Big Mac mit einer großen Portion Pommes.
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Ephraim Kishon
Die drei Hauptbedingungen für die Ernennung zum Nobelpreisträger für Literatur: a) erkennbare Senilität, b) keine hohe Buchauflage und c) absolute Humorlosigkeit.
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KLEINE ZEITUNG
Nach zehnjähriger Tätigkeit als Bewährungshelfer für die seiner Ansicht nach allzeit marode Literatur mußte Marcel Reich-Ranicki - kurz MRR -, Opfer der von ihm selbst mitinitiierten Statuten, beim Klagenfurter Bachmann-Bewerb 1986 sein Sesselchen räumen. Aber erledigt war der Fall keineswegs, er begann erst so richtig.
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Arthur Koestler
Gäbe es das Wort "Tod" in unserem Sprachschatz nicht, wären die großen Werke der Literatur nie geschrieben worden.
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Konfuzius
Die Musik zielt darauf hin, das Herz mit edlen Gefühlen zu erfüllen.
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König Friedrich II. "Der Große"
Bücher sind kein geringer Teil des Glücks. Die Literatur wird meine letzte Leidenschaft sein.
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Gert Korentschnig
Man kann es nicht oft genug betonen: Es gibt neben der Kunst keinen zweiten Bereich, in dem Österreich international derart oft die erste Geige spielt. Hier gibt es das wichtigste Opernhaus der Welt, das beste Orchester, die größten Festspiele, tolle Theater, eine enorme Museumsdichte - und seit einigen Jahren auch wieder Filmemacher, die nicht nur beim Oscar-Event, sondern auch bei Kunstfestivals wahrgenommen werden und Preise gewinnen. Von grandioser Literatur ganz zu schweigen.