Zitate zu "Literatur"
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Blaise Pascal
Beredsamkeit ist die Kunst, so von den Dingen zu sprechen, daß jedermann gerne zuhört.
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Blaise Pascal
Das letzte, was man findet, wenn man ein Werk schreibt, ist, zu wissen, was man an den Anfang stellen soll.
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Blaise Pascal
Die besten Bücher sind die, von denen jedermann meint, er hätte sie selber schreiben können.
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Blaise Pascal
Wie eitel ist doch die Malerei, welche zur Bewunderung reizt, indem sie Abbilder von dem schafft, was man nicht einmal im Original bewundert!
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Jean Paul
Die literarische Unsterblichkeit hat das Schöne, daß wie bei Mumien der Mensch nicht bloß unverweset, sondern auch wohlriechend wird.
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Jean Paul
Die Posaune des Lobs weckt verstorb'ne Bücher auf.
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Jean Paul
Manche Autoren halten im Frühling einer neuen Literatur immer ihr welkes Laub des vorigen Herbstes fest.
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Jean Paul
Unsere Literatur wird von Kapaunen ausgebrütet.
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Platon
Die Dichtkunst scheint dem Verstand aller derer gefährlich zu sein, die nicht im Besitze des Gegenmittels sind, nämlich der Erkenntnis der wirklichen Welt.
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Plutarch
Die Dichtkunst ist eine redende Malerei, die Malerei aber eine stumme Dichtkunst.
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Neil Postman
Die populäre Literatur ist heute mehr denn je abhängig von den Wünschen des Publikums und nicht von der Kreativität des Künstlers.
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Ezra Loomis Pound
Die Literatur existiert nicht im luftleeren Raum. Der Schriftsteller übt als solcher eine bestimmte soziale Funktion aus, die genau im Verhältnis zu seiner Fähigkeit als Schriftsteller steht.
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Marcel Proust
Das wahre Leben, das einzige von uns wahrhaft gelebte Leben, ist die Literatur.
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Sully Prudhomme
Die Literatur hat mehr Blüten als Früchte.
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Alexander Sergejewitsch Puschkin
Von allen Werken der Literatur Schönheit oder ein moralisches Ziel zu verlangen, wäre dasselbe, wie von jedem Staatsbürger makellosen Lebenswandel und Bildung zu erwarten.
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Wilhelm Raabe
Diese moderne Literatur mit ihrem Feuilletonsgeruch!
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Wilhelm Raabe
Wenn dieses Sündflutgewässer verdammter Literatur sich senkt, dann wird sich abheben eine Insel mit schroffen, schwer zugängigen Landungsstellen, zornig und drohend anzusehen; aber im Innern voll von Blumen und Palmen, süßen Stimmen.
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Marcel Reich-Ranicki
Die Literatur und der Fußballsport appellieren auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Mitteln an dieselben fundamentalen Gefühle: Heldentum, Leidenschaft, Solidarität, Neid, Ruhmsucht. Vielleicht sind deshalb die meisten literarischen Texte, deren Thematik vom Sport handelt, langweiliger, als es der Sport jemals sein kann.
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Marcel Reich-Ranicki
Die meisten Schriftsteller verstehen von der Literatur nicht mehr als die Vögel von der Ornithologie.
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Marcel Reich-Ranicki
Große Literatur hat im Grunde nur zwei Themen: Liebe und die Angst vor dem Tod.