Zitate zu "Internet"
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Andreas Koller
Wir haben verlernt, mit Kompromissen zu leben. Unsere öffentliche Diskussionskultur, die sich dank digitaler Kommunikationstechnik auf immer schnellere, oberflächlichere, kürzere Meinungs-Bytes beschränkt, kann mit dem Phänomen des Kompromisses nicht mehr umgehen.
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Robert Kratky
Ich halte Facebook für gefährlich. (Im Gespräch mit "Mahlzeit-Burgenland"-Moderatorin Silvia Scherleitner zum Thema "Social Media").
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Lady Gaga
Social Media sind die Toilette des Internet.
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Legendäres Technisches - Fehlprognosen - Irrtümer - Hoppalas
Ein Arbeitsloser bewirbt sich als Reinigungskraft bei Microsoft. Der Personalleiter läßt ihn einen Test machen (den Boden reinigen), darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihm mit "Sie sind eingestellt, geben Sie mir Ihre eMail, dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen". Der Mann antwortet ihm, daß er weder einen Computer besitzt noch entsprechend eine eMail hat. Der Personalmensch antwortet ihm, dass er ohne eMail-Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werden kann. Der Mann verläßt verzweifelt das Gebäude mit nur 10 $ in der Tasche. Er beschließt in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen. Er verkauft die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt er sein Kapital. Er wiederholt die Aktion 3 Mal und hat am Ende 160 $. Er realisiert, daß er auf diese Art und Weise seine Existenz bestreiten kann, also startet er jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht er sein Kapital. In kurzer Zeit kauft er sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt er über einen kleinen Fuhrpark für seine Lieferungen. Innerhalb von 5 Jahren besitzt er eine der größten Lebensmittelketten der USA. Er beschließt, an seine Zukunft zu denken und möchte einen Finanzplan für sich und seine Familie erstellen lassen. Er setzt sich mit einen Beraterin Verbindung und sie erarbeiten einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt die Vertreterin nach seiner eMail- Adresse, um ihm die entsprechenden Unterlagen zu schicken. Der Typ antwortet, daß er nach wie vor keinen Computer und somit auch keine eMail besitzt. Die Beraterin schmunzelt und bemerkt: "Kurios - Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine eMail. Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!" Der Mann überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei Microsoft." Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben. Lehre Nr. 2: Auch ohne eMail kannst Du mit Arbeit Milliardär werden. Lehre Nr. 3: Wenn Du diese Geschichte per eMail erhalten hast, sind die Chancen, Putzfrau zu werden größer als die, Milliardär zu werden.
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Sascha Lobo
Der Mensch neigt dazu, sich und den Wert seiner Erfahrung zu überschätzen. Auch Kreativität und Empathie sind keine exklusive Domäne des Menschen.
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Jennifer Lopez
Du kannst das ja nachher zu Hause googeln (Aus dem Film "Manhattan Love Story").
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Prof. Hans Mahr
Content und Community schaffen den Commerce. Wir schaffen Events, über die die User sprechen. Das bringt den Traffic.
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Prof. Hans Mahr
Erst habe ich Print gemacht, dann TV, jetzt dazu Internet und Online. These, Antithese, Synthese.
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Prof. Hans Mahr
Ohne Internet geht gar nichts. Print und Fernsehen werden mit dem Internet zusammenwachsen.
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Dr. Harald Mahrer
Das Internet und die Digitalisierung sind die größte disruptive Technologie, die es je gab.
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Mark Aurel
Gib den äußeren Umständen nicht die Macht, deinen Ärger zu provozieren, denn ihnen ist es völlig egal.
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Helmut Markwort
Das Internet ist ein "Schnorrer-Medium".
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Univ.-Prof. Dr. Jörg Matthes
Bei Hasspostern ist es meist der Ärger über einen Zustand, über Haltung oder Politik. Und den findet man auf rechter und linker Seite. Nur, wenn man sich anschaut, wer regiert und wer in Opposition ist, sieht man schon, dass eine Seite mehr auf negative Emotionen baut. Studien zeigen, dass sich Menschen stark von Gefühlen leiten lassen und sich nicht immer für Fakten interessieren.
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Univ.-Prof. Dr. Jörg Matthes
Hassposter sind Menschen, die daraus eine Freude beziehen, andere zu beleidigen und den Mistkübel auszuleeren.
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Univ.-Prof. Dr. Jörg Matthes
Menschen sind enthemmter, weil sie nichts zu befürchten haben, keine unmittelbare Reaktion vom Gegenüber. Ohne Begegnung ist es schwierig, Probleme sachlich zu lösen. Im Zwischenmenschlichen weiß jeder, was er sagen darf, was nicht. Im Internet fehlt das Bewusstsein, viele halten es für einen rechtsfreien Raum.
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Univ.-Prof. Dr. Jörg Matthes
Studien zeigen, dass sich Menschen stark von Gefühlen leiten lassen und sich nicht immer für Fakten interessieren.
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Dr. Thomas Middelhoff
Die Presse hat Zukunft, aber sie muß sich verändern, weil sich die Lebensgewohnheiten ändern. Die Zeitschriften müssen kapieren, daß sie mehr und mehr Communities, also Gemeinschaften im Internet, bilden müssen, um ihren Leserkreis zu halten. Das geht aber nicht einfach so, daß der Inhalt einer Zeitschrift ins Internet gestellt wird. Da müssen starke Marken für das Internet entwickelt werden.
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Dr. Thomas Middelhoff
Es zählt für ein Medienunternehmen vor allem eines: Erstens das Internet, zweitens das Internet und drittens noch das Internet.
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Dr. Thomas Middelhoff
Lassen sie mich, ein wenig zugespitzt, mal folgendes Modell erörtern: Nehmen wir an, ich würde zum Management der Süddeutschen Zeitung gehören. Dann wäre ich schon lange beim Herausgeber Hanns-Jörg Dürrmeier gewesen und hätte gesagt, Eure Jugendbeilage "Jetzt", die stellen wir ins Internet, da machen wir eine eigene Marke daraus, gehen eigene Wege, am besten gleich nach Berlin, bereiten das richtig für alle Geschäfte auf, die im Internet denkbar sind, und bringen das an die Börse. So wahr ich hier sitze, das Ding wäre heute schon mehr wert als der ganze Süddeutsche Verlag.
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Dr. Thomas Middelhoff
Ohne Internet keine Zukunft.