Zitate zu "Grenze(n)"
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Dr. Angela Merkel
Wir wollen Freiheit und Entwicklung in der Welt fördern. Wir bekennen uns in unserer Berliner Erklärung ausdrücklich dazu, auch weiterhin Demokratie, Stabilität und Wohlstand jenseits der Grenzen der Europäischen Union zu fördern. Das ist ein Bekenntnis, das in seiner Bedeutung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann - ein Bekenntnis, das sehr schnell konkret wird.
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Christa Meves
Es ist ein Zeichen von Reife, Grenzen zu kennen und anzuerkennen.
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John Stuart Mill
Schutz gegen die Tyrannei der Behörde ist nicht genug; es braucht auch Schutz gegen die Tyrannei der vorherrschenden Meinungen und Gefühle. Es gibt eine Grenze, welche die Einmischung der Gesamtmeinung in die persönliche Unabhängigkeit berechtigterweise nicht überschreiten darf, und diese Grenzen zu finden, sie gegen Angriffe zu schützen, ist für den gesunden Zustand der menschlichen Angelegenheiten eben so unerläßlich wie der Schutz gegen politischen Despotismus.
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Molière
Es muß doch ein Gefühl der Unbill in uns wecken, will unserm Urteil man solch enge Grenzen stecken, daß wir mit Kleiderputz, Brokatstoff, Häkelei und Mantelwurf uns nur befassen dürfen.
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Christian Morgenstern
Ein jeder sollte erst seine Grenzen anzugeben suchen, soweit er sie selbst erkennen kann, um darauf umso freier und unbefangener seine Beobachtungen und Meinungen niederzulegen.
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Christian Morgenstern
Es gibt keine Grenzen der Dinge.
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Christian Morgenstern
Es ist schmerzlich, einem Menschen seine Grenze anzusehen.
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Malcolm Muggeridge
Die Grenze zwischen Meinungsforschern und Meinungsmachern ist ziemlich fließend geworden.
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Robert Musil
Keine Grenze verlockt uns mehr zum Schmuggeln als die Altersgrenze.
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Sir Harold George Nicolson
Ein Mensch, der seine Grenzen kennt, wird sie nicht so schnell überschreiten.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Das Rezept zu dem, was die Masse einen großen Mann nennt, ist leicht gegeben. Unter allen Umständen verschaffe man ihr etwas, das ihr sehr angenehm ist, oder setze ihr erst in den Kopf, daß dies angenehm wäre, und gebe es ihr dann. Doch um keinen Preis sofort, sondern man erkämpfe es mit größter Anstrengung oder scheine es zu erkämpfen. Die Masse muß den Eindruck haben, daß eine mächtige, ja unbezwingliche Willenskraft da sei; mindestens muß sie da zu sein scheinen. Den starken Willen bewundert jedermann, weil niemand ihn hat und jedermann sich sagt, daß wenn er ihn hätte, es für ihn und seinen Egoismus keine Grenze mehr gäbe. (. . .) Im übrigen habe er alle Eigenschaften der Masse: Um so weniger schämt sie sich vor ihm, um so mehr ist er populär. Also: Er sei gewalttätig, neidisch, ausbeuterisch, intrigant, schmeichlerisch, kriechend, aufgeblasen, je nach Umständen alles.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Grenzen der menschlichen Vernunft begreifen - das erst ist wahrhaft Philosophie.
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Nomen Nescio
Die einzige Möglichkeit, die Grenzen des Machbaren zu entdecken, ist, das Unmögliche zu riskieren.
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Nomen Nescio
Utopien waren immer Triebkräfte für die Menschheit, scheinbar von der Natur gesetzte Grenzen zu überspringen.
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Dkfm. Kurt Nößlinger
Unserem Wollen wollen wir keine Grenzen setzen.
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Novalis
Nur durch Handeln kann etwas für mich entstehen, denn es kommt etwas in meine Sphäre, es entsteht etwas zwischen mir und mir. Nur durch meine Tätigkeit ist ein Sein für mich möglich. Ich rücke gleichsam meine Grenze vorwärts, ich gewinne etwas.
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David Ogilvy
Viele Kunden wollen nicht einsehen, daß das Image ihres Produktes gewisse Grenzen hat. Sie möchten, daß es alles für alle ist. Sie möchten, daß ihre Marke sowohl Männer als auch Frauen anspricht, die oberen Zehntausend und den Normalverbraucher. Und das führt dann meistens dazu, daß die Marke überhaupt keine Persönlichkeit mehr hat, sondern ein gänzlich gesichtsloses Neutrum wird. Ein Kapaun wird nicht Herr im Hühnerstall sein.
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Ovid
Jeder sollte die Grenzen seiner Bestimmung einhalten.
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Robert Owen
Sobald die Erkenntnis die der Mensch aufnimmt, bis zu ihrer äußersten Grenze erweitert und ohne Beimischung von Irrtum wahr sein wird, kann und wird er alles Glück genießen, dessen seine Natur fähig ist.
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Blaise Pascal
Es gibt fast nichts Gerechtes und Ungerechtes, dessen Eigenschaft nicht mit dem Wechsel des Klimas wechselt. Drei Breitengrade weiter vom Pol stürzt die ganze Jurisprudenz um. Ein Meridian entscheidet über die Wahrheit, ein paar Jahre über den Besitz. Die Grundgesetze wechseln: das Recht hat seine Zeitalter. Komische Gerechtigkeit, der ein Fluß oder ein Gebirge Grenzen setzt! Wahrheit diesseits der Pyrenäen, Irrtum jenseits!