Zitate zu "Grenze(n)"
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Robert Lembke
Dummheit kennt keine Grenzen - sie ist überall zu Hause.
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Leonardo da Vinci
Das Nichts hat keine Mitte, und seine Grenzen sind das Nichts.
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Graf Giacomo Leopardi
Der sicherste Weg, anderen die Grenzen deines Wissens zu verbergen, ist der, sie nicht zu überschreiten.
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Gotthold Ephraim Lessing
Es ist einem jeden vergönnt, seinen eigenen Geschmack zu haben, und es ist rühmlich, sich von seinem eigenen Geschmack Rechenschaft zu geben suchen. Aber den Gründen, durch die man ihn rechtfertigen will, eine Allgemeinheit erteilen, die, wenn es seine Richtigkeit damit hätte, ihn zu dem einzigen wahren Geschmacke machen müßte, heißt aus den Grenzen des forschenden Liebhabers herausgehen und sich zu einem eigensinnigen Gesetzgeber aufwerfen.
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Georg Christoph Lichtenberg
Der Mensch ist vielleicht halb Geist und halb Materie so wie der Polype halb Pflanze und halb Tier. Auf der Grenze liegen immer die seltsamsten Geschöpfe.
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Georg Christoph Lichtenberg
In Preußen gibt's noch Patrioten. Dort sind sie aber auch am nötigsten. Nur Patrioten und Philosophen dorthin, so soll Asien wohl nicht über die Grenzen von Kurland vorrücken.
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Georg Christoph Lichtenberg
Wo damals die Grenzen der Wissenschaft waren, da ist jetzt die Mitte.
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John Locke
Fragt man weiter, was das Begehren hervorrufe, so antworte ich: das Glück, und zwar nur dieses. Glück und Unglück sind die Namen für zwei Gegensätze, deren äußerste Grenzen wir nicht kennen. Sie sind das, was "kein Auge noch gesehen, kein Ohr gehört hat und was zu verstehen noch in keines Menschen Herzen gekommen ist".
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John Locke
Glück und Unglück sind zwei Zustände, deren äußerste Grenzen wir nicht kennen.
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Prof. Leo Lohberger
Die Grenzen menschlichen Tuns zu finden, das ist Fortschritt.
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Prof. Dr. Konrad Lorenz
Der menschlichen Erkenntnis sind Grenzen gesetzt, aber wir wissen nicht, wo diese liegen.
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Marcus Annaeus Lucanus
Furor Teutonicus - Teutonisches Wüten. (Die Kimbern und Teutonen waren 113 v. Chr. an die Grenzen der römischen Staatsgebiete vorgedrungen und hatten Rom in Schrecken versetzt).
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Marcus Annaeus Lucanus
Teutonisches Wüten. (Die Kimbern und Teutonen waren 113 v. Chr. an die Grenzen der römischen Staatsgebiete vorgedrungen und hatten Rom in Schrecken versetzt). - Furor Teutonicus.
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Jeannine Luczak
Philosophen sind Leute, die von den Grenzen der Sprache zurückkehren. Dichter bleiben dort.
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Niccolò Machiavelli
Die Menschen begehen den Fehler, daß sie ihren Hoffnungen keine Grenzen zu setzen wissen. Sie bauen auf sie, ohne sich nach den eigenen Kräften zu richten, und rennen so ins Verderben.
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Dipl.-Ing. Dr. Alexander Maculan
Dann wird der Nußbaumer in Ungarn an der Grenze stehen und Maut einheben und ich in Rostock.
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Dr. Ferdinand Maier
Seit geraumer Zeit gefällt es nämlich dem durchaus begabten Agenturchef (W. Rosam), sich der "Kronen Zeitung" und deren Kommentarspalte "Kontrapunkte" zu bedienen. Garniert mit lächelndem Konterfei, versteht sich. Denn schließlich sollen sich Text und smartes Gesicht einprägen. Quasi als Bild-Text-Marke in eigener Sache. Selbstbewußt bis an die Grenze der Eitelkeit, auftrittssicher bis an die Grenze der Selbstgefälligkeit, gewandt - bis an die Grenze irritierender Wendigkeit. Faszinierend berechenbar, diese Art von Chef. Man trifft sie überall, wo es chic ist. Gestylt bis zum gespreizten Kaffeetassen-Finger - in Fitness-Clubs, auf Golfplätzen, in allen Ehren- und sonstigen Logen. Und nun auch in der "Krone". Das wäre ja noch lange nicht Grund, auch nur einen Finger zu krümmen, um einen Satz darüber zu verlieren. Der einzige Grund dafür ist der damit verbundene Tabubruch. W. Rosam zerzaust Ex-Kunden in der Öffentlichkeit. Er diskreditiert in seinen Kommentaren Persönlichkeiten und Unternehmen, für die er einmal arbeitete. Oder deren Etat er nicht bekommen hat. Externe Berater und Consultants sind Vertrauensmänner und -frauen. Müssen es sein. Sie werden zu Insidern. Nur dann läßt sich Positives kampagnisieren. Ihr Wissen endet aber mit der Kampagne, mit der persönlichen Beratung. Wird versenkt und nicht mehr angerührt. Nur deshalb ist ihre Arbeit möglich. Deshalb vertrauen ihnen Spitzenleute, die Kommunikationsberater & Werber holen, um eigene Defizite in Auftreten, Aussehen und Aussagen zu beseitigen, um Stärken zu multiplizieren. Wenn aber nun erstmals ein Agenturchef die geltenden Diskretionsregeln so eklatant verletzt, könnte damit in Österreich eine neue Ära beginnen. Ähnlich, wie mit dem Outing höchstrangiger politischer Repräsentanten der endgültige Tabubruch gegenüber Privatem besiegelt war. Wer soll da noch guten Gewissens Consultants und Coaches anheuern? Wer will sich schon - gar in Chefetagen - dem Risiko des Vertrauensmissbrauches durch einen Externen aussetzen? Selbst dann nicht, wenn heute sehr gute Außenwirkung, Präsenz und Performance mit Erfolg gleichzusetzen ist, Marktanteile bringt und Marktpenetration fördert.
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Herbert Marcuse
Die neue Sensibilität ist zur politischen Kraft geworden. Sie überschreitet die Grenze zwischen kapitalistischem und kommmunistischem Bereich; sie ist ansteckend .
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Ludwig Marcuse
Wer zu oft auf die Grenze alles Irdischen blickt, verliert die Energie zu seiner Gestaltung.
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Lord Yehudi Menuhin
Die Menschheit wird den Himmel auf Erden haben, wenn wir lernen, unsere Grenzen zu respektieren. Es mag paradox klingen zu sagen, daß Unendlichkeit und Ewigkeit des Himmels in Wirklichkeit nur der Abstand ist zum Herzen eines Fremden, zum Herzen eines Feindes: Ewigkeit ist der Augenblick des Erkennens.