Zitate zu "Grenze(n)"
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Christa Schyboll
Manche Sanguiniker sind Menschen, die ihre luftige Karriere bis an die Grenze der Levitation treiben.
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Christa Schyboll
So lange Leben noch stirbt, ist Leben noch nicht als Leben geboren, sondern treibt als Dämmerfötus in den Grenzen der Raumzeit.
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Seneca
Die Begehrlichkeit kennt keine Schranken, nur Steigerung.
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Seneca
Obgleich alles Maßlose schadet, ist am gefährlichsten Übermaß an Glück: es erregt das Gehirn, zu nichtigen Phantasien reizt es die Seele, dichtes Dunkel breitet es über die Grenze zwischen Falsch und Echt.
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Ignazio Silone
Der Mensch lebt nur wirklich, wenn er gegen seine Grenzen ankämpft.
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Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft durch das Herz eines jeden Menschen.
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9. Earl Charles Edward Maurice Spencer Spencer
Diana war der Inbegriff von Mitgefühl, Pflichtbewußtsein, Stil und Schönheit. In der ganzen Welt war sie ein Symbol für selbstlose Humanität. Eine Fahnenträgerin der wahrhaft Unterdrückten. Ein sehr britisches Mädchen, das nationale Grenzen überwand. Ihr natürlicher Adel war klassenlos: Im vergangenen Jahr bewies sie, daß sie keinen königlichen Titel brauchte, um einen besonderen Zauber auszustrahlen. --- Es gibt die Versuchung, das Andenken an Dich zu verherrlichen. Das ist nicht notwendig. Du bist als Mensch mit einzigartigen Qualitäten groß genug. Dich muß man nicht zu einer Heiligen machen. Das würde nicht zu Deiner Wesensart passen. Dein Andenken zu heiligen würde im Gegenteil bedeuten, Dein innerstes Wesen zu verkennen: Deinen herrlichen Sinn für Humor, Dein herzhaftes Lachen. Deine Lebensfreude übertrug sich auf alle, denen Du Dein Lächeln schenktest und auch das Blitzen Deiner unvergeßlichen Augen, Deine unbändige Energie, die Du kaum zügeln konntest. --- Aber Deine größte Gabe, die Du weise genützt hast, war Deine Intuition. Du hattest einen Instinkt für das, was wirklich zählte in unserem Leben. --- Ohne Deine gottgegebene Sensibilität hätten wir noch weniger über die Qualen von Aids- und HIV-Leidenden gewußt, über die Sorgen der Obdachlosen, die Isolation der Leprakranken und die blindwütige Zerstörungskraft der Landminen. Diana erklärte mir einmal, daß es ihr innerstes Gefühl für Leid war, das es ihr ermöglichte, sich mit den Zurückgestoßenen zu identifizieren. --- Und jetzt sind wir bei einer weiteren Wahrheit über sie angelangt. Trotz Adel, Glamour und Beifall blieb Diana tief im Inneren ein sehr unsicherer Mensch, im Herzen fast wie ein Kind, in ihrem Wunsch, anderen Gutes zu tun. So konnte sie sich von tiefen Minderwertigkeitsgefühlen befreien, für die ihre Eßstörungen nur ein Symptom waren. --- Zweifellos hatte sie ihrem Leben gerade eine neue Richtung gegeben. Sie sprach dauernd davon, England zu verlassen, vor allem wegen der Art, wie sie die Zeitungen behandelten. Sie hat nie verstanden, warum ihre grundsätzlich guten Absichten von den Medien verspottet wurden, warum die Medien sie offenbar niedermachen wollten. Es ist unverständlich. Meine eigene und einzige Erklärung ist, daß echte Güte jenen bedrohlich erscheint, die am anderen Ende des moralischen Spektrums stehen. --- Sie würde heute von uns erwarten, daß wir uns verpflichten, ihre geliebten Söhne William und Harry vor einem ähnlichen Schicksal zu beschützen. Und ich tue es hiemit, Diana, an Deiner Stelle. Wir werden nicht zulassen, daß sie die Qualen leiden, die Dich regelmäßig zu Verzweiflungstränen getrieben haben. --- Im Namen Deiner Mutter und Deiner Schwestern verspreche ich darüber hinaus, daß wir als Deine Blutsverwandten alles uns Mögliche tun werden, in der phantasievollen und liebenden Art fortzufahren, mit der Du diese zwei außergewöhnlichen jungen Männer gelenkt hast. Damit ihr Wesen nicht nur von Pflicht und Tradition geprägt werde, sondern sich so entfalten kann, wie Du es Dir gewünscht hast. --- Wir respektieren das Erbe, in das die beiden hineingeboren wurden, und wir werden sie immer in ihrer königlichen Rolle respektieren und bestärken. Aber wir erkennen, wie Du, daß sie so viele unterschiedliche Aspekte des Lebens wie möglich kennenlernen müssen, um sich geistig und emotional für ihre Zukunft zu wappnen. Ich weiß, Du würdest von uns nichts weniger erwarten. --- William und Harry, wir trauern heute tief mit Euch. Wir sind überwältigt von der Trauer über den Verlust einer Frau, die nicht unsere Mutter war. --- Wie groß Euer Schmerz ist, können wir uns gar nicht vorstellen.
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Oswald Spengler
Wachsein ist die Grenze zwischen zwei Geheimnissen. Diese Grenze ist die Schale, das "Gegen". Wachsein = Ich.
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Oswald Spengler
Was wir beim Menschen das "Ich" nennen - Bewußtsein, bei allen animalischen Wesen -, ist eine schmale Grenze zwischen dem Geheimnis drinnen und draußen - Seele und Welt.
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Sprichwort Bulgarien
Jugend hat keine Grenzen - Alter hat das Grab.
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Sprichwort Großbritannien
Eine schöne Ehefrau und eine Burg an der Grenze erzeugen Streit.
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Sprichwort Japan
Hast du eine Grenze überschritten, so frage, was innerhalb ihrer verboten ist.
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Ludwig Strauß
Länder schafft das Leben, Grenzen die Willkür.
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Barbra Streisand
Ich möchte eben von meinen eigenen Grenzen nicht behindert werden.
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Jonathan Swift
In allen gut organisierten Gemeinwesen sorgt man dafür, den Besitz des Einzelnen zu begrenzen. Dies geschieht aus vielerlei Gründen. Einer von ihnen wird nicht oft erkannt. Wenn den Wünschen der Einzelnen Grenzen gesetzt sind, nachdem sie soviel erworben haben, wie das Gesetz ihnen erlaubt, hören ihre privaten Interessen auf. Sie haben dann nichts anderes mehr zu tun, als sich um das allgemeine Wohl zu kümmern.
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Marga Swoboda
Mit der Präzision eines High-tech-Chirurgen seziert er die Menschen und die Situationen, und er mag Menschen recht gern, die das schadlos verkraften. Die Grenze zwischen Ironie und Sarkasmus ist fließend. Er darf so sein; er verschont sich ja auch selber nicht.
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Böhme Erich, "Der Grüne Salon" - Thema: Wo liegen die Grenzen des guten Geschmacks?
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Christiansen Sabine, "Leute: Sabine Christiansen" - Thema: Grenzen des Wachstums - Nobelpreisträger und ihre Visionen.
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Christiansen Sabine, "Sabine Christiansen" - Thema: Grenzen des Wachstums - Nobelpreisträger und ihre Visionen.
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Heemann Karen, "Münchner Runde" - Thema: Europa ratlos - Probleme ohne Grenzen - Europa: ein großes Projekt, aber wer ist in der Lage, diese Aufgabe zu meistern?