Zitate von Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Ein bekanntes Zitat von Alexander Issajewitsch Solschenizyn:
Ein neues Lebensalter, eine neue Lebenslage - und ein und derselbe Mensch wird ein ganz anderer.
Informationen über Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Schriftsteller, "Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch", "Der erste Kreis der Hölle", "Krebsstation", "Der Archipel GULAG", 1970 Nobelpreis für Literatur, wurde 1974 aus der Sowjetunion ausgewiesen, Rückkehr im Jahre 1994 (Russland, 1918 - 2008).
Alexander Issajewitsch Solschenizyn · Geburtsdatum · Sterbedatum
Alexander Issajewitsch Solschenizyn wäre heute 105 Jahre, 8 Monate, 28 Tage oder 38.623 Tage alt.
Geboren am 11.12.1918 in Kislowodsk/Nordkaukasus
Gestorben am 03.08.2008 in Moskau
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 40 Zitate von Alexander Issajewitsch Solschenizyn
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Alle schlechten Menschen helfen einander, darin liegt ihre größte Stärke.
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Alle Zukunftsdeuter haben sich geirrt und werden sich weiter irren darin, daß die Kunst verfallen, ihre lebendigen Formen verlieren, sterben werde. Sterben werden wir, sie aber wird bleiben.
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Alles, was in der Ferne vor sich geht und uns nicht direkt bedroht, das heißen wir gut.
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Bitter ist die Wahrheit der Geschichte, doch besser scheint es, sie auszusprechen, als sie zu verheimlichen.
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Der freie Mensch kennt nicht den Wert der Dinge! Für einen Gefangenen, der einen billigen Spiegel benutzt, kleiner als eine Handfläche, und der selbst diesen nicht immer hat, ist es ein Feiertag, sich in einem großen Spiegel zu erblicken.
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Die deutsche Sozialdemokratie ist eine Promenadenmischung aus Marx und Moltke.
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Die Rettung der Menschheit besteht gerade darin, dass alle alles angeht.
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Die westliche Gesellschaft nähert sich einer Grenze, hinter der das System unstabil wird und zerfallen muß. Immer weniger beschwert von vielhundertjähriger Legalität, marschiert die Gewalt schamlos und siegreich durch die ganze Welt.
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Ein neues Lebensalter, eine neue Lebenslage - und ein und derselbe Mensch wird ein ganz anderer.
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Im Privatleben darf Freundschaft nicht zur Selbstaufgabe führen, denn die wird niemals gedankt. Noch mehr gilt das in den zwischenstaatlichen Beziehungen.
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Immer haben die Menschen ein schönes Gesicht, die im Einklang mit ihrem Gewissen leben.
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Wenn wir immer nur vorsichtig sind, sind wir dann noch Menschen?
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Wer die Gewalt als seine Methode proklamiert hat, muß die Lüge zu seinem Prinzip machen.