Zitate zu "Genuss! Essen ist das Zweitwichtigste"
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Wolfgang Joop
Leute, die keinen Spaß am Essen haben, haben meist keine Sinnlichkeit für andere Dinge.
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Decimus Junius Juvenal
Duas tantum res anxius optat, panem et circenses. - Das Volk wünscht sich ängstlich nur zwei Dinge: Brot und Spiele.
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Gottfried Keller
Das Brot ist die ewig unveränderte unterste Grundlage aller Erden- und Menschheitsgeschichten, der Wein aber die edelste Gabe der geistdurchdrungenen, lebenswarmen Natur.
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Johannes Baptist Kerner
Die Freiheit, dass wir essen dürfen und können, worauf wir Lust haben, ist großartig. Aber die Freiheit ist nur so lange eine Freiheit, bis wir anderen vorschreiben, was sie essen dürfen.
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Johannes Baptist Kerner
Mein bester Küchentrick? Ich hoffe, dass so mancher Glanz der Sterneköche auf mich abgestrahlt hat. Der beste Tipp: Langsam ist noch zu schnell. Sogar Bratkartoffeln können misslingen, wenn die Pfanne zu heiß ist.
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Arabella Kiesbauer
Die österreichisch-böhmische Küche ist meine Leib- und Magenküche. Ich habe sie durch meine Großmutter lieben gelernt, die darin Meisterin war. Am meisten freue ich mich auf die originalen Powidltatschkerln!
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Sebastian Kneipp
Wenn du merkst, du hast gegessen, hast du schon zu viel gegessen.
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Oswalt Kolle
Ich war immer ein Genussmensch. Als ich jung war und mit einem Mädchen geflirtet und gesagt habe: Gehen wir essen?, und sie hat gesagt, sie hat keinen Hunger, hab' ich sie stehen gelassen. Wenn sie nicht begreift, dass Essen auch ein soziales Geschehen ist, ein Lustgeschehen, hat sie auch kein Interesse für Sexualität.
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Oswalt Kolle
Wer gerne ausgedehnt und gut isst, der hat auch mehr vom Sex.
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Konfuzius
Es gibt niemanden, der nicht ißt und trinkt, aber nur wenige, die den Geschmack zu schätzen wissen.
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Robert Kratky
Ich liebe Ahornsirup. Selbst wenn ich ihn über die Kamera leere, könnte ich ihn noch abschlecken von der Linse.
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Sebastian Kurz
Ich esse alles gern, außer Fisch und Meeresfrüchte, was als Außenminister nicht ganz praktisch ist, weil das im Ausland das Einser-Menü ist.
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Johann Lafer
Deutschlands Esskultur? Für einen großen Teil der Deutschen ist Essen nach wie vor ein notwendiges Übel. Man isst, weil man Hunger hat, und verschwendet keinen Gedanken daran, wie Lebensmittel entstehen.
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Johann Lafer
Fastfood kann auch gut sein, aber nicht überall und zu jeder Tageszeit.
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Johann Lafer
Ich sündige fast täglich. Das fängt bei Schokolade an und hört bei süßen Limonaden auf. Und auch Currywurt esse ich sehr, sehr gerne.
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Johann Lafer
Kinder müssen lernen, was gutes Essen ausmacht. Wie soll ich als Erwachsener wissen, was eine gute, frische Tomatensuppe ist, wenn ich als Kind keine bekommen habe? Wir brauchen eine Geschmacksbildung.
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Johann Lafer
Kochshows befriedigen eine Sehnsucht. Nach alten Zeiten - so wie es früher war, wenn man der Oma zu Hause beim Kochen zugesehen hat. Damit verbindet man die Wohlgerüche und Geräusche in der Küche. In den TV-Shows geht es um Emotionen, die man mit Worten wecken muss, weil Geruch und Geschmack fehlen.
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Johann Lafer
Wer das Einfache nicht schätzt, kann das Raffinierte nicht genießen.
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Johann Lafer
Worauf ich auf keinen Fall verzichten könnte? Auf gutes Essen. Ich muss ein bis zwei Mal am Tag richtig lecker essen, sonst bin ich krank.
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Johann Lafer
Worum es mir beim Kochen geht? Kochen darf kein Kasperltheater sein. Für mich dient Kochen immer noch dem Zweck, Genuss zu erzeugen. Ich will alle Sinne ansprechen. Dazu sind gute Lebensmittel und gutes Handwerkszeug nötig. Und am Ende muss ein natürliches, genussreiches Essen dabei herauskommen. Ich möchte, dass die Leute irgendwann mal sagen: Der Lafer hat geholfen, das Bewusstsein für gutes Essen zu steigern.