Zitate zu "Feind(e)"
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Samuel Beckett
Man muß versuchen, bis zum Äußersten ins Innere zu gehen. Der Feind des Menschen ist die Oberfläche.
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Jean-Paul Belmondo
Der Ehrgeiz ist der größte Feind des Glücks, denn er macht blind.
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Jean-Paul Belmondo
Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie vom Glück zu viel verlangen. Der Ehrgeiz ist der größte Feind des Glücks, denn er macht blind.
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David Ben-Gurion
Man ist besser dran mit einem intelligenten Feind als mit einem stupiden Freund.
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Jacinto Benavente y Martínez
Der Feind beginnt gefährlich zu werden, wenn er anfängt, Recht zu haben.
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Fritz Benscher
Seine Feinde muß man pflegen, denn nur sie hat man sicher.
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Thomas Bernhard
Es ist doch alles viel schlimmer als achtunddreißig, und es wird noch alles viel fürchterlicher sein - die Feindschaft zeigt sich ja schon ganz offen, der Judenhass zeigt sich ja jetzt schon ganz offen.
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Ambrose Bierce
Satire ist eine veraltete Literaturgattung, in der die Laster und Torheiten der persönlichen Feinde des Autors mit mangelhaftem Zartgefühl dargelegt werden.
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Ambrose Bierce
Unproduktive Klasse, die eine Nation verteidigt, indem sie alles verschlingt, was einen Feind zur Invasion reizen könnte.
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Oliver Bierhoff
Boulevardpresse will Zeitungen verkaufen und lebt von Polemiken oder Zuspitzungen, insofern sehe ich sie nicht als Feinde.
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Wolf Biermann
Meinen treuesten Feind habe ich immer ganz nah bei mir: mich.
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Anicius Manlius Severinus Boethius
Wen das Glück zum Freunde macht, den macht Unglück zum Feinde.
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Max "Maxi" Böhm
Strategie ist: wenn man den Feind nicht merken läßt, daß man seine Munition verbraucht hat, sondern einfach weiterschießt.
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Ludwig Börne
Der Umstand, daß wir Feinde haben, beweist klar genug, daß wir Verdienste besitzen.
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Ludwig Börne
Wollt ihr böse Grundsätze bekämpfen, nähert euch ihnen; kann man einen Feind besiegen, von dem man sich entfernt hält?
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Edward George Bulwer-Lytton
Der tödlichste Feind der Liebe ist die Gewohnheit.
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Dale Carnegie
Bernard Baruch war Vertrauter und Berater von sechs Präsidenten. Ich fragte ihn einmal, ob ihn die Angriffe seiner Feinde je beunruhigt hätten. "Kein Mensch kann mich demütigen oder beunruhigen", antwortete er. "Ich lasse es nicht zu." Sie und mich - uns kann auch niemand demütigen oder beunruhigen - außer wir lassen es zu.
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Dale Carnegie
Bevor Sie morgen jemanden bitten, Ihnen etwas abzukaufen oder für wohltätige Zwecke eine Spende zu geben, halten Sie einen Augenblick inne, machen Sie die Augen zu und betrachten Sie die ganze Angelegenheit einmal aus dem Blickwinkel des andern. Stellen Sie sich die Frage: Aus welchem Grund könnte er oder sie das tun wollen? Zugegeben, das braucht Zeit, aber damit vermeiden Sie es, sich Feinde zu schaffen, und erzielen bessere Resultate - mit weniger Anstrengung und weniger durchgelaufenen Schuhsohlen.
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Dale Carnegie
Früher gab ich den andern die Schuld an meinen Schwierigkeiten. Doch jetzt bin ich älter geworden - und hoffentlich auch weiser - und habe erkannt, daß ich im Grunde selbst die Verantwortung für all mein Unglück trage. Viele Leute haben das im Laufe ihres Lebens erkannt. "Keinem außer mir", sagte Napoleon auf Helena, "keinem außer mir kann man die Schuld an meinem Sturz geben. Ich war mir selbst der schlimmste Feind - die Ursache meines unseligen Schicksals".
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Dale Carnegie
Haß verdirbt uns sogar die Freude am Essen. In der Bibel steht: "Es ist besser ein Gericht Kraut mit Liebe denn ein gemästeter Ochse mit Haß." Würden sich unsere Feinde nicht vor Freude die Hände reiben, wenn sie wüßten, daß unser Haß auf sie uns aushöhlt, uns müde und nervös und häßlich macht und wir Herzbeschwerden bekommen? Wenn wir schon unsere Feinde nicht lieben können, wollen wir wenigstens uns selbst lieben! Lieben wir uns selbst so sehr, daß wir unseren Feinden keine Gewalt über unser Glück, unsere Gesundheit, unser Aussehen geben.