Zitate zu "Feind(e)"
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Dale Carnegie
Sogar unsere Freunde würden weit lieber von ihren eigenen Leistungen erzählen, anstatt zuzuhören, wie wir mit unseren Taten prahlen. Der französische Philosoph La Rochefoucauld hat einmal gesagt: "Wenn Sie sich Feinde schaffen wollen, dann übertrumpfen Sie Ihre Freunde; wollen Sie sich jedoch Freunde erhalten, dann lassen Sie sich von ihnen übertrumpfen." Warum? Weil es unsere Freunde in ihrem Selbstgefühl bestärkt, wenn sie uns übertreffen können; werden sie aber von uns ausgestochen, so fühlen sie sich minderwertig und werden neidisch.
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Dale Carnegie
Statt unsere Feinde zu hassen, wollen wir Mitleid für sie haben und Gott danken, daß das Leben uns nicht so gemacht hat wie sie. Statt sie mit Mißbilligung und Rache zu überhäufen, sollten wir ihnen Verständnis entgegenbringen und Sympathie und ihnen helfen und vergeben und für sie beten.
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Dale Carnegie
Wenn wir unsere Feinde hassen, verleihen wir ihnen Macht über uns: Macht über unseren Schlaf, über unseren Appetit, unseren Blutdruck, unsere Gesundheit und unser Glück. Unsere Feinde würden tanzen vor Freude, wenn sie ahnten, wie sie uns ängstigen und quälen und sich an uns rächen! Unser Haß verletzt sie nicht im Geringsten, aber er verwandelt unsere eigenen Tage und Nächte in eine Hölle.
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Gilbert Keith Chesterton
Das ist das Göttlich-Romantische an der Familie: Sie ist romantisch, weil sie ein großes Durcheinander und romantisch, weil sie alles das ist, was ihre Feinde sie heißen, romantisch, weil sie willkürlich und lebendig ist.
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Marcus Tullius Cicero
Der Feind befindet sich in unseren Mauern. Gegen unseren eigenen Luxus, unsere eigene Dummheit und unsere eigene Kriminalität müssen wir kämpfen.
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Marcus Tullius Cicero
Oft ist der Mensch sein größter Feind.
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Marcus Tullius Cicero
Oft ist der Mensch selbst sein größter Feind.
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Emile Michel Cioran
Wenn man plötzlich erwacht und wieder einschlafen möchte, muß man jede Anwandlung von Gedanken, jeden Ansatz einer Idee zurückweisen. Die formulierte Idee, die überdeutliche Idee ist nämlich der ärgste Feind des Schlafes.
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John Churton Collins
Durch das, was wir sagen, machen wir uns mehr Feinde als durch das, was wir tun.
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Joseph Conrad
Wörter sind bekanntlich die großen Feinde der Wirklichkeit.
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Pierre Corneille
Wie süß ist es, den Feind zu bemitleiden, den wir nicht mehr fürchten.
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Sir Noël Pierce Coward
Mit Geld erwirbt man keine Freunde. Aber man schafft sich wenigstens Feinde von besserer Qualität.
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Benedetto Croce
Shakespeares Helden, Vorbilder aller Menschlichkeit - sie feiern nicht Feste, wenn sie die furchtbaren Feinde niedergeschmettert und den Sieg davongetragen haben; sie fühlen sich vielmehr von Schwermut durchdrungen, und ihre Lippen bewegen sich fast nur, um des Menschen, der ihr Gegner gewesen und dessen Tod sie selbst herbeigeführt, zu gedenken und sein Lob zu verkünden!
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Dalai Lama 14.
Ich kenne keine Feinde. Es gibt nur Menschen, die ich noch nicht kennengelernt habe. Von seinen Feinden kann man am meisten lernen. In einem gewissen Sinn sind sie unsere besten Lehrer.
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Dalai Lama 14.
Ich versuche, allen Menschen gegenüber aufrichtig zu sein, selbst den Chinesen gegenüber. Wenn ich Feindseligkeift, Zorn oder Hass entwickle, wer ist dann der Leidtragende? Ich verliere meine Zufriedenheit, meinen Schlaf und meinen Appetit, aber den Chinesen stören meine Gefühle nicht im Geringsten.
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Simone de Beauvoir
Die Erbsünde macht den Körper zum Feind der Seele, alle fleischlichen Bindungen erscheinen als schlecht.
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Simone de Beauvoir
Fest in der Familie und in der Gesellschaft ruhend, in Übereinstimmung mit den Sitten und Gesetzen, ist die Mutter die Inkarnation des Guten: Die Natur, an der sie teilhat, wird gut und ist kein Feind des Geistes mehr.
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Nicolas de Chamfort
Niemand hat mehr Feinde in der Welt als ein aufrechter, stolzer, gefühlvoller Mann, der Personen und Dinge nimmt, wie sie sind, und nicht, wie sie sein wollen.
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Jean de La Bruyère
Aus Schwachheit haßt man einen Feind und möchte sich an ihm rächen; und aus Faulheit besänftigt man sich und rächt man sich nicht.
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Jean de La Bruyère
Der Haß des Menschen ist so hartnäckig, daß der Wunsch eines Kranken nach Versöhnung mit seinem Feinde als das untrüglichste Vorzeichen seines Todes gelten kann.