Zitate von Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Informationen über Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Schriftsteller, "Schuld und Sühne", "Der Spieler", "Der Idiot", "Die Dämonen", "Der Jüngling", "Der Doppelgänger", "Der ewige Gatte", "Das schwache Herz" (Russland, 1821 - 1881).

Fjodor Michailowitsch Dostojewski · Geburtsdatum · Sterbedatum

Fjodor Michailowitsch Dostojewski wäre heute 202 Jahre, 9 Monate, 28 Tage oder 74.081 Tage alt.

Geboren am 11.11.1821 in Moskau
Gestorben am 09.02.1881 in St.
Sternzeichen: ♏ Skorpion

• Man kann die Menschen nicht lieben, ohne ihre Freude zu lieben.
  • Liebe
  • Freude - Lachen - Vergnügen
  • Liebe! Familie - Freunde

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• Man kann sich die ganze Schmach und sittliche Erniedrigung gar nicht ausdenken, zu der ein Eifersüchtiger fähig ist und in die er ohne jegliche Gewissensbisse verfallen wird.
  • Schmach

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• Man kann sich wohl in einer Idee irren, man kann sich aber nicht mit dem Herzen irren.
  • Idee(n)
  • Liebe! Liebe in Facetten

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• Man kann sogar ein Lump sein und doch die Witterung für das, was Ehre ist, nicht einbüßen.
  • Ehre

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• Man kann vieles unbewußt wissen, indem man es nur fühlt, aber nicht weiß.

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• Man muß nachsichtig sein, und vieles, vieles kann man dann verzeihen.

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• Man sagt immer, die Wirklichkeit sei langweilig und eintönig; um sich zu zerstreuen, greift man zur Kunst, zur Phantasie und liest Romane. Was kann phantastischer und unerwarteter sein als die Wirklichkeit? Was kann sogar unwahrscheinlicher sein als die Wirklichkeit?
  • Wirklichkeit
  • Phantasie

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• Man spricht von der "tierischen" Grausamkeit des Menschen. Aber das ist sehr ungerecht und für die Tiere wirklich beleidigend: Ein Tier kann niemals so grausam sein wie der Mensch, so ausgeklügelt, so kunstvoll grausam.

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• Manch einer hat alle Wissenschaften studiert, und doch weicht die Schwermut nicht von ihm.
  • Wissenschaft(er)

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• Manch einer ist in seiner Erbitterung härter denn ein Stein, sein Herz aber ist voll von gärenden Träumen.
  • Herz

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• Mancher Charakter ist lange nicht zu verstehen, aber da braucht der Mensch nur einmal aus ganzem Herzen zu lachen, und sein Charakter liegt offen vor einem wie auf der Handfläche.
  • Charakter
  • Mensch(en)

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• Mancher feurige nächtliche Gedankentraum ist im Licht und in der Kälte des Morgens plötzlich erloschen und wie Rauch verschwunden.
  • Rauchen - Tabak - Genuss

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• Mein Bruder bat die Vögel um Verzeihung. Das scheint sinnlos, und doch hatte er recht; denn alles ist wie ein Ozean, alles fließt und grenzt aneinander; rührst du an ein Ende der Welt, so zuckt es am anderen.
  • Ende

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• Mein Leben geht zu Ende, ich weiß es und fühle es. Doch fühle ich auch mit jedem sich neigenden Tag, wie sich mein irdisches Leben mit einem neuen, unendlichen, unbekannten, aber schon nah herankommenden Leben berührt, in dessen Vorgefühl meine Seele vor Entzücken erzittert, mein Geist leuchtet und mein Herz vor Freude weint.
  • Leben
  • Freude - Lachen - Vergnügen
  • Seele

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• Meiner Ansicht nach ist der Katholizismus nicht einmal ein Glaube, sondern einfach die Fortsetzung des weströmischen Kaisertums.

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• Mensch, erhebe dich nicht über die Tiere: Sie sind sündlos, du aber mit deiner Erhabenheit befleckst die Erde.

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• Menschliche Behandlung kann sogar einen solchen zum Menschen machen, in dem Gottes Ebenbild längst erloschen ist.
  • Mensch(en)

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• Mit der Logik allein ist die menschliche Natur nicht zu besiegen. Die Logik sieht drei Möglichkeiten, dabei gibt es ihrer eine Million!
  • Natur

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• Nicht alle lebendigen Dinge sind leicht zu begreifen.

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• Nicht der Verstand ist die Hauptsache, sondern das, was ihn lenkt - die Natur, das Herz, die edlen Instinkte, die Entwicklung.
  • Verstand

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