Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Umwelt - Natur - Bäume - Pflanzen - Tiere - Jahreszeiten - Wetter
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Johann Gottfried von Herder
Überhaupt ist in der Natur nichts geschieden, alles fließt durch unmerkliche Übergänge auf- und ineinandner; und gewiß, was Leben in der Schöpfung ist, ist in allen Gestalten, Formen und Kanälen nur ein Geist, eine Flamme.
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Johann Gottfried von Herder
Wasser ist eine schwerere Luft: Wellen und Ströme sind seine Winde, die Fische seine Bewohner, der Wassergrund ist eine neue Erde!
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Johann Gottfried von Herder
Wer im Frühling nicht säet, wird im Sommer nicht ernten, im Herbst und Winter nicht genießen - er trage sein Schicksal.
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Johann Gottfried von Herder
Wer kann wider die Natur der Dinge?
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Johann Gottfried von Herder
Wie auch das Klima wirke, jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze hat ihr eigenes Klima: Denn alle äußern Einwirkungen nimmt jedes nach seiner Weise auf und verarbeitet sie organisch.
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Johann Gottfried von Herder
Wie nun seit der Erschaffung unserer Erde kein Sonnenstrahl auf ihr verloren gegangen ist: so ist auch kein abgefallenes Blatt eines Baums, kein verflogener Same eines Gewächses, kein Leichnam eines modernden Tiers, noch weniger eine Handlung eines lebendigen Wesens ohne Wirkung gewesen.
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Johann Gottfried von Herder
Wir dünken uns selbstständig und hängen von allem in der Natur ab; in eine Kette wandelbarer Dinge verflochten, müssen auch wir den Gesetzen ihres Kreislaufs folgen, die keine andren sind als Entstehen, Sein und Verschwinden.
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Johann Gottfried von Herder
Wir können also das Menschengeschlecht als eine Schar kühner, obwohl kleiner Riesen betrachten, die allmählich von den Bergen herabstiegen, die Erde zu unterjochen und das Klima mit ihrer schwachen Faust zu verändern. Wie weit sie es darin gebracht haben mögen, wird uns die Zukunft lehren.
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Paul von Heyse
Dulde, gedulde dich fein! Über ein Stündlein ist deine Kammer voll Sonne.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Dass es einen Bewusstseinswandel braucht und jeder bei sich selbst anfangen muss, etwas für die Umwelt zu tun - diese Rede kann ich schon nicht mehr hören. Dazu muss man wissen: Den Begriff des "persönlichen ökologischen Fußabdrucks" hat eine Ölfirma erfunden, nämlich BP (British Patrol). Das war eine gezielte Idee, damit sie von ihrer eigenen Verantwortung ablenken konnten auf den bösen Verbraucher.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Der Gedanke vom dauerhaften Wachstum ist leich ad absurdum zu führen. Die Erde ist begrenzt groß und wir können nichts wegschmeißen, das nicht in anderer Form wieder auftaucht.Oder an anderer Stelle. Etwa wenn wir unserem eigenen Plastikmüll am Strand in Asien wiederbegegnen, obwohl wir doch dahin geflogen sind, um uns selbst zu finden - nicht unseren Mist.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Der menschengemachte Klimawandel und das Artensterben haben als Ursache die Menge an fossiler Energie, die wir sekündlich aus der Erde holen und als Dreck und Kohlendioxid in die Atmosphäre pusten.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Es ist schwer, die Welt ehrenamtlich zu retten, solange andere sie hauptberuflich zerstören. Deshalb müssen wir offenlegen, wer daran interessiert ist, dass alles so weiterläuft wie bisher. Was wir brauchen ist gute Politik. Und einen hohen CO2-Preis. Das Verdrecken der Welt muss teurer sein als das Bewahren.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Was gerade passiert, macht vielen Menschen Angst. Man überlegt, wo soll man den Urlaub verbringen, und dann schlägt man die Zeitung auf und liest: Hitzewelle, Trockenheit und tennisballgroße Hagelkörner in Italien, in Griechenland brennt es, in Kanada auch, so dass man zeitweilig in New York nicht mehr auf die Straße konnte.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Wenn man ein Auto fünf Mal betankt hat, ist die Masse an Treibhausgasen, die man produziert hat, schwerer als das Auto selbst. Die schweben dann tonnenschwer in der Luft über uns, wir sehen's nur nicht. Wäre das Zeug grün oder stinkig, hätten wir das Problem längst gelöst.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Wir dachten ja immer, die Klimakrise, die passiert irgendwann und in weiter Ferne. Doch jetzt kommt sie mit einer offensichtlichen Gewalt immer näher. Angesichts dessen hat man zwei Möglichkeiten: Entweder stellt man sich dem Thema oder man weicht ihm aus. Das Fatalste wäre aber zu sagen: Es ist eh schon alles zu spät.
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Freiherr Alexander von Humboldt
Die Natur muss gefühlt werden, wer nur sieht und abstrahiert, (Im Original: abstrahirt) kann ein Menschenalter, im Lebensgedränge der glühenden Tropenwelt, Pflanzen und Tiere (Im Original: Thiere) zergliedern, er wird die Natur zu beschreiben glauben, ihr selbst aber ewig fremd sein.
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Freiherr Alexander von Humboldt
Indem wir die Einheit des Menschengeschlechts behaupten, widerstreben wir auch jeder unerfreulichen Annahme von höheren und niederen Rassen.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Die Natur gefällt, reißt an sich, begeistert, nur weil sie Natur ist.
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Heinrich von Kleist
Am Tage sehn wir wohl die schöne Erde, doch wenn es Nacht ist, sehn wir in die Sterne.