Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Umwelt - Natur - Bäume - Pflanzen - Tiere - Jahreszeiten - Wetter
-
Heinrich von Kleist
Das Enge der Gebirge scheint überhaupt auf das Gefühl zu wirken, und man findet darin viele Gefühlsphilosophen, Menschenfreunde, Freunde der Künste, besonders der Musik. Das Weite des platten Landes hingegen wirkt mehr auf den Verstand, und hier findet man Denker und Vielwisser.
-
Heinrich von Kleist
Denken Sie sich enge, krumme, stinkende Straßen, in welchem oft an einem Tage Kot mit Staub und Staub mit Kot abwechseln, denken Sie sich endlich einen Strom, der, wie mancher fremde Jüngling, rein und klar in diese Stadt tritt, aber schmutzig und mit tausend Unrat geschwängert, sie verläßt.
-
Heinrich von Kleist
Die abgestorbne Eiche steht im Sturm, doch die gesunde stürzt er schmetternd nieder, weil er in ihre Krone greifen kann.
-
Heinrich von Kleist
Ja, wer erfüllt eigentlich getreuer seine Bestimmung nach dem Willen der Natur als der Hausvater, der Landmann?
-
Heinrich von Kleist
Sind wir da, die Höhe der Sonne zu ermessen oder uns an ihren Strahlen zu wärmen?
-
Heinrich von Kleist
Was ist majestätisch? Ein Sonnenaufgang über dem Meere.
-
Heinrich von Kleist
Wie können wir uns getrauen, in den Plan einzugreifen, den die Natur für die Ewigkeit entworfen hat, da wir nur ein so unendlich kleines Stück von ihm, unser Erdenleben, überblicken?
-
Heinrich von Kleist
Wo das ganze Land (Böhmen) aussieht wie ein bewegtes Meer von Erde, die Berge, wie kolossalische Pyramiden, in den schönsten Linien geformt, als hätten die Engel im Sande gespielt.
-
August von Kotzebue
Die Sonne ist die Universalarznei aus der Himmelsapotheke.
-
Freiherr Gottfried Wilhelm von Leibniz
Die Natur macht keine Sprünge.
-
Freiherr Friedrich von Logau
Der Frühling ist zwar schön; doch wenn der Herbst nicht wär', wär' zwar das Auge satt, der Magen aber leer.
-
Freiherr Friedrich von Logau
Die Welt ist wie ein Meer: Ein jeder geht und fischt, nur daß den Walfisch der, den Stockfisch der erwischt.
-
Freiherr Friedrich von Logau
Dieser Monat - Mai - ist ein Kuß, den der Himmel gibt der Erde.
-
Freiherr Friedrich von Logau
Im Lenzen prangt die Welt mit zarter Jungfernschaft, / im Sommer ist sie Frau, mit Schwangersein verhaft, / wird Mutter in dem Herbst, gibt reiche Frucht heraus, / ist gute Wirtin, hält im Winter ratsam Haus.
-
Freiherr Friedrich von Logau
Weißt du, was in dieser Welt mir am meisten wohlgefällt? Dass die Zeit sich selbst verzehret und die Welt nicht ewig währet.
-
Freiherr Friedrich von Logau
Wenn ich wünschen sollt ein Pferd, das des Wünschens wäre wert, sollt' es sein, wann mir's nur bliebe, wendig wie die Frauenliebe.
-
Graf Helmuth von Moltke
Ein neues Frühjahr zu erleben, halte ich jedesmal für eine Gnade Gottes.
-
Graf August von Platen
Nächtlich am Busento lispeln, bei Cosenza, dumpfe Lieder, aus den Wassern schallt es Antwort, und in Wirbeln klingt es wider!
-
Sigismund von Radecki
Durch die Unterwerfung der Natur wird eigentlich nur der Mensch unterworfen.
-
Joseph Victor von Scheffel
Das ist im Leben häßlich eingerichtet, daß bei den Rosen gleich die Dornen stehen . . .