Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Kirche - Religion - Gebet - Glaube - Aberglaube
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Friedrich von Schlegel
Die Naturbestimmung des Menschen ist Rückkehr in die verlorne Freiheit. Die Stufe, auf der er steht, ist die der wiedererwachten Sehnsucht nach dem unendlichen göttlichen Leben.
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Friedrich von Schlegel
Die Quelle des Ideals ist der heiße Durst nach Ewigkeit, die Sehnsucht nach Gott, also das Edelste unserer Natur.
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Friedrich von Schlegel
Gott erblicken wir nicht, aber überall erblicken wir Göttliches.
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Friedrich von Schlegel
Ich mag lieber, daß das Göttliche zu hart als zu zierlich sei.
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Friedrich von Schlegel
Laßt die Religion frei, und es wird eine neue Menschheit beginnen.
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Friedrich von Schlegel
Warum sind denn die Götter Götter, als weil sie mit Bewußtsein und Absicht nichts tun, weil sie das verstehen und Meister darin sind? Und wie streben die Dichter, die Weisen und die Heiligen auch darin, den Göttern ähnlich zu werden!
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Friedrich von Schlegel
Was den Menschen aber über die engen Schranken seines irdischen Bewußtseins hinaus von dem Endlichen zu dem Unendlichen erhebt und ihm den Blick in die höhere göttliche Welt öffnet, ist die Begeisterung.
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Friedrich von Schlegel
Was ist das Göttliche in der Natur? Nicht das Leben und die Kraft allein, sondern das Eine und Unbegreifliche, der Geist, das Bedeutende, die Eigentümlichkeit.
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Dr. Prof. Gotthilf Heinrich von Schubert
Nur der Geist des Menschen vermag sich in den höchsten Augenblicken der Weihe der unmittelbaren, geistigen Anschauung des Göttlichen zu nähern.
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Adrianne von Speyr
Christliche Liebe besagt wohl zugleich: in seinem Nächsten den Herrn erkennen und im Herrn seinen Nächsten.
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Adrianne von Speyr
Schweigen zwei Menschen miteinander, so ist es immer möglich, daß wenigstens der eine gerade betet.
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Adrianne von Speyr
Seelen, die ganz in Gott zu leben versuchen, erfahren die göttliche Gegenwart auch in den kleinsten Dingen des Alltags.
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Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Abergläubische Jahrhunderte beschuldigen neue Meinungen leicht der Gottlosigkeit; ungläubige Jahrhunderte dagegen beschuldigen sie nicht minder leicht der Narretei.
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Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Es steht fest, daß die Leichtigkeit der Ehescheidungen in den protestantischen Gegenden der Heiligkeit der Ehe Abbruch tut. Man wechselt dort die Gatten so friedlich, als ob es sich nur um das Arrangement der Nebenumstände in einem Drama handle.
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Fürstin Mariae Gloria von Thurn und Taxis
Irgendwann geht einem ein Licht auf, und man begreift, wie schön es ist, die Kraft zum Glauben zu besitzen. Dann ist man automatisch religiös, einfach aus Dankbarkeit.
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Fürstin Mariae Gloria von Thurn und Taxis
Religiös zu sein ist keine Pflicht, sondern eine Gnade. Wenn man den Luxus dieses Geheimnisses Glauben erkannt hat, schuldet man es dem lieben Gott, auch man ein Opfer zu bingen.
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Fürstin Mariae Gloria von Thurn und Taxis
Wunder gibt es für den, der an Wunder glaubt. Für Leute, die über die Jahre zu glauben gelernt haben, öffnen sich die Tore immer weiter.
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Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Gefahr der Welt in ethnischen Dingen ist die Gleichgültigkeit. Die Gefahr der Kirche ist die Gesetzlichkeit.
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Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Kirche hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern. Wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt.
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Carl Friedrich von Weizsäcker
Kein Mensch muß Christ sein, das ist eine Gnade.