Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Gesellschaft - Prominenz - Ruhm - Stars
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Victor de Kowa
Prominente sind Menschen, die sich sehr bemühen, ihr Inkognito zu wahren, und die sehr enttäuscht sind, wenn das gelingt.
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Jean de La Bruyère
Der Hof ist wie ein Gebäude aus Marmor erbaut. Ich meine damit, daß er aus sehr harten, aber sehr polierten Menschen besteht.
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Jean de La Bruyère
Der Weise meidet zuweilen die Menschen, aus Furcht, sich zu langweilen.
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Jean de La Bruyère
Die Stadt ist in einzelne Gesellschaften geschieden, die kleinen Staaten gleichen, die ihre eigenen Gesetze, Bräuche, Sprache und Witzworte haben.
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Jean de La Bruyère
Ein hochmütiges und aufgeblasenes Wesen trägt in der Gesellschaft gerade das Gegenteil der erwarteten Achtung ein.
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Jean de La Bruyère
In der Gesellschaft gibt die Vernunft am ersten nach. Die Verständigsten lassen sich oft vom wunderlichsten Narren lenken.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Bürgerliches Benehmen verliert sich manchmal im Heer, aber niemals am Hof.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Der Beifall, der neuen Größen gespendet wird, entstammt nur zu oft dem Neid auf die bereits vorhandenen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Natur gibt Vorzüge, aber erst das Glück macht den Helden.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Welt belohnt öfter den Anschein des Verdienstes als das Verdienst selbst.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Jeder Mensch, gleichgültig welchen Berufs, wünscht durch Benehmen und Äußeres zu scheinen, wofür er gehalten werden will. Deshalb kann man sagen, die menschliche Gesellschaft bestehe nicht aus Lebewesen, sondern aus Benehmen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Manierlichkeit ist das unwichtigste Gesetz und wird am meisten befolgt.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Nur große Menschen haben große Fehler.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Schon erworbene Ehren sind Einsatz im Spiel um die künftigen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Um in der Gesellschaft etwas zu gelten, setzt man alles daran, so zu tun, als gelte man dort schon etwas.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Der Weise kann sich überall wohl fühlen, auch allein und auch unter der Menge in einem Schloß. Aber wenn er die Wahl hat, weicht er ihr lieber aus, wenn es sein muß, erträgt er sie, aber wenn er kann, wählt er die Einsamkeit.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Die Gesellschaft hat kein Recht auf unsere Gedanken.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Die Jagd nach Ruhm und Ehre ist die verbreitetste von allen Torheiten dieser Welt.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Dieses Ruhmgefühl hat offenbar zwei Seiten: Man kann sich selbst zu hoch und andere zu gering einschätzen.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Es gibt noch eine andere Art der Ruhmsucht. Sie besteht darin, daß wir unseren Wert und unsere Verdienste überschätzen.