Zitate zu "Partei(en)"
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Dr. Helmut Brandstätter
Faymann wurde im Sommer 2008 SPÖ-Chef und im Dezember 2008 Kanzler. Dazwischen lag die Kernschmelze der "Lehman Brothers". Es begann also mit einer Weltwirtschaftskrise und geht nach Monaten einer europäischen Flüchtlingskrise, während in ganz Europa die Volksparteien erodieren (sic!). Es gab leichtere Aufgaben in der Zweiten Republik. Sein Fehler: Sich auf den Boulevard zu verlassen. Der kassiert, wo es geht, und schreibt inzwischen schon ergeben für die FPÖ.
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Dr. Helmut Brandstätter
Früher einmal war die SPÖ stolz auf ihre historische Grundlage, ihre Arbeiterbildungsvereine: Bildung als Voraussetzung für Aufstieg. Vorschläge für eine moderne Schule gehen in der Bürokratie verloren, und für die Hunderten Millionen an Inseratengeld hätte man viele Schulen und Lehrer bezahlen können. Braucht Parteichef Faymann den Dumm-Boulevard, damit er seinem Vorstand wieder einmal ausrichten kann, dass eh alles in Ordnung sei? Auch das wollen sich viele Funktionäre nicht mehr gefallen lassen, die auch längere Sätze sinnerfassend lesen können.
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Dr. Helmut Brandstätter
Kurz hat gesagt, "Ich erwarte die klare Unterstützung des KURIER bei den Wahlen im Herbst", und ich habe gesagt, dass kann ich nicht. In meinem Vertrag steht, dass wir eine unabhängige Zeitung machen und niemanden unterstützen. Und da war dann die Ansage "Du musst Dich entscheiden, Du bist mein Freund oder mein Feind, mit allen Konsequenzen".
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Dr. Helmut Brandstätter
Würden Bund und Länder alle Inserate streichen, könnten HEUTE und ÖSTERREICH nicht überleben. Bei HEUTE kommen 28 Prozent der Anzeigen aus dem öffentlichen Bereich, bei ÖSTERREICH sind es über 20 Prozent. Das sind die offiziellen Zahlen des VÖZ. Als Steuerzahler halte ich diese Form von Inseratenvergaben absurd. Es geht nicht darum, Informationen zu verbreiten, sondern diese Medien zu unterstützen . . . um es höflich zu sagen.
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Dr. Wolfgang Brandstetter
Wer Hass und Gewalt sät, wird Gefängnis ernten.
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Willy Brandt
Die Vorstellung, daß ein politisches Programm als Religionsersatz diene, war mir allerdings ebenso fremd wie die Unterstellung, eine Partei könne als ganze christlich sein.
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Bertolt Brecht
Aber die Partei kann nicht vernichtet werden, denn sie beruht auf der Lehre der Klassiker welche geschöpft ist aus der Kenntnis der Wirklichkeit . . .
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Bertolt Brecht
Denn der einzelne hat zwei Augen die Partei hat tausend Augen.
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Ulrich Brunner
Wörter als Waffe. Bei manchen Wortmeldungen von FPÖ-Abgeordneten hat man das Gefühl hier spricht die Gosse. Man ist an ein Wort von Albrecht Goes erinnert: "Man muss gelitten haben am Wort, an der dämonischen Verzerrungen des Wortes. Man muss erfahren haben, wie Menschen sich im Worte missverstehen, sich wehtun, sich zerstören können. Noch schwerer: Wie sie aneinander vorbeireden in bester Meinung. Wie sie von Satz zu Satz sich mehr und mehr entgleiten, wie sie zuletzt sich nicht mehr sehen können und aus Worten Ärgeres gewachsen ist als Dornröschenhecken: Mauern, Türme, Festungen".
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Ulrich Brunner
Wörter als Waffe. In den letzten Jahren sind nicht die Ausrutscher das Problem im Nationalrat, sondern die allgemeine Aggressivität der Debattenbeiträge. Begonnen hat damit die FPÖ. Einer der ersten Übeltäter war der damalige FPÖ-Klubobmann "Dobermann" Stadler. Sein Nachfolger Westenthaler ist ihm in dieser Hinsicht mehr als ebenbürtig. Seine Reden sind in ihrer Aggressivität kaum zu überbieten - auch nicht in ihrer Simplizität. Mit einem Wortschatz von annähernd 500 Worten - soviel attestieren Linguisten in der Regel einem einsamen Bergbauern - kommen immer wieder dieselben, den Gegner herabsetzenden Formulierungen: "rote Brüder", "grüne Chaoten" usw.
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Dr. Martin Buber
Alle Formen der Herrschaft ist dies gemeinsam - jede besitzt mehr Macht als die gegebenen Bedingungen es erfordern.
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Dr. Martin Buber
Unter politischer Entscheidung versteht man heute im allgemeinen den Anschluss an eine Gruppe.
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Georg Büchner
Kommt je ein ehrlicher Mann in einen Staatsrath (sic!), so wird er ausgestoßen.
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Joachim Bullermann
Die SPD mag die Partei der "kleinen Leute" sein - die Partei der kleinen Unternehmer ist sie nicht! In Klein-, zumeist Familienbetriebe lassen sich keine Betriebsräte unterbringen . . .
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Joachim Bullermann
Viel zuviele Politiker machen Politik für ihre Parteien und nicht für ihre Kommunen, ihr Land . . . und schon gar nicht für Deutschland!
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Dr. Erhard Busek
Nichts wird heute so sehr als Privateigentum behandelt wie öffentliche Einrichtungen.
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Dr. Erhard Busek
Unser Land braucht mehr Courage.
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Dr. Erhard Busek
Wir haben eine Krise der Demokratie. Die Artikulation der Bürger hat sich durch das Internet verändert, aber oft geht es nur darum, Aggressionen loszuwerden und nicht Lösungen zu suchen. Wir brauchen dringend eine Veränderung der demokratischen Strukturen, beginnend beim Wahlrecht.
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Albert Camus
Gibt es eine Partei der Leute, die nicht sicher sind, recht zu haben? Bei der bin ich Mitglied.
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Albert Camus
Wenn die absolute Wahrheit bei irgend jemand auf Erden zu finden ist, dann ganz bestimmt nicht bei den Leuten oder Parteien, die sie zu besitzen glauben.