Zitate zu "Natur"
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Johann Gottfried von Herder
Wer kann wider die Natur der Dinge?
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Johann Gottfried von Herder
Wir dünken uns selbstständig und hängen von allem in der Natur ab; in eine Kette wandelbarer Dinge verflochten, müssen auch wir den Gesetzen ihres Kreislaufs folgen, die keine andren sind als Entstehen, Sein und Verschwinden.
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Theodor Gottlieb von Hippel
Der Verstand und die Natur kommen sehr leicht in richtigen Einklang.
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Theodor Gottlieb von Hippel
Die Natur bestimmt euch, Mütter zu werden; ihr sollt mit eurem Leibe die Natur preisen und den Staat bereichern.
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Theodor Gottlieb von Hippel
Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie können Gott in der Natur schauen.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Dass es einen Bewusstseinswandel braucht und jeder bei sich selbst anfangen muss, etwas für die Umwelt zu tun - diese Rede kann ich schon nicht mehr hören. Dazu muss man wissen: Den Begriff des "persönlichen ökologischen Fußabdrucks" hat eine Ölfirma erfunden, nämlich BP (British Patrol). Das war eine gezielte Idee, damit sie von ihrer eigenen Verantwortung ablenken konnten auf den bösen Verbraucher.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Der menschengemachte Klimawandel und das Artensterben haben als Ursache die Menge an fossiler Energie, die wir sekündlich aus der Erde holen und als Dreck und Kohlendioxid in die Atmosphäre pusten.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Es ist schwer, die Welt ehrenamtlich zu retten, solange andere sie hauptberuflich zerstören. Deshalb müssen wir offenlegen, wer daran interessiert ist, dass alles so weiterläuft wie bisher. Was wir brauchen ist gute Politik. Und einen hohen CO2-Preis. Das Verdrecken der Welt muss teurer sein als das Bewahren.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Gesundheit beginnt mit der Luft, die wir atmen, dem Wasser, das wir trinken, den Pflanzen, die wir essen können, erträglichen Temperaturen und einem friedlichen Miteinander.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Was gerade passiert, macht vielen Menschen Angst. Man überlegt, wo soll man den Urlaub verbringen, und dann schlägt man die Zeitung auf und liest: Hitzewelle, Trockenheit und tennisballgroße Hagelkörner in Italien, in Griechenland brennt es, in Kanada auch, so dass man zeitweilig in New York nicht mehr auf die Straße konnte.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Wenn man ein Auto fünf Mal betankt hat, ist die Masse an Treibhausgasen, die man produziert hat, schwerer als das Auto selbst. Die schweben dann tonnenschwer in der Luft über uns, wir sehen's nur nicht. Wäre das Zeug grün oder stinkig, hätten wir das Problem längst gelöst.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Wir dachten ja immer, die Klimakrise, die passiert irgendwann und in weiter Ferne. Doch jetzt kommt sie mit einer offensichtlichen Gewalt immer näher. Angesichts dessen hat man zwei Möglichkeiten: Entweder stellt man sich dem Thema oder man weicht ihm aus. Das Fatalste wäre aber zu sagen: Es ist eh schon alles zu spät.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
Wir müssen die Welt nicht retten, wir müssen uns retten. Der Erde ist es doch egal, ob es uns gibt oder gut geht. Aber uns sollte das nicht egal sein. Bei lauter Gletscher- und Eisbär-Metaphorik fehlte einfach der Link zur Gesundheit. Die ist uns allen wichtig. Gesundheit beginnt nicht mit einer Tablette, Operation oder einem überflüssigen Nahrungsergänzungszeug.
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Freiherr Alexander von Humboldt
Die Natur muss gefühlt werden, wer nur sieht und abstrahiert, (Im Original: abstrahirt) kann ein Menschenalter, im Lebensgedränge der glühenden Tropenwelt, Pflanzen und Tiere (Im Original: Thiere) zergliedern, er wird die Natur zu beschreiben glauben, ihr selbst aber ewig fremd sein.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
. . . so ist die Kunst die Darstellung der Natur durch die Einbildungskraft; und diese Definition unterscheidet sich so wenig von der oben gegebenen, daß sie vielmehr nur ein objektiver Ausdruck derselben ist.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Die Natur gefällt, reißt an sich, begeistert, nur weil sie Natur ist.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Die Natur hat es wunderbar im Weibe gemacht - so beschränkte Kräfte und so unbeschränkte Wünsche.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Es ist des Menschen würdig, was im Laufe der Natur liegt, auch natürlich zu nehmen.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Man genießt die Natur auf keine andere Weise so schön als bei dem langsamen, zwecklosen Gehen. Denn das gehört namentlich zum Begriff selbst des Spazierengehens, daß man keinen ernsthaften Zweck damit verbindet. Seele und Körper müssen in vollkommener und ungehemmter Freiheit bleiben, man muß kaum einen Grund haben, auf die eine oder die andere Seite zu gehen.
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Staatsverfassungen lassen sich nicht auf Menschen wie Schößlinge auf Bäume pfropfen. Wo Zeit und Natur nicht vorgearbeitet haben, da ist's als bindet man Blüten mit Fäden an.