Zitate zu "Medien"
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Dr. Frank-Walter Steinmeier
Ich will, dass diese Gesellschaft miteinander im Gespräch bleibt. Der Raum von Demokratie: das ist einer, in dem viele zu Wort kommen müssen, ja - in dem es aber auch ein paar geben muss, die zuhören. Ich will, dass wir uns rauswagen aus den Echokammern, auch aus mancher Selbstgewissheit der intellektuellen Ohrensessel. Und erst recht aus der Anonymität des Netzes, wo die Grenze zwischen Sagbarem und Unsäglichem immer mehr schwindet, wo eine Sprache von aggressiver Maßlosigkeit herrscht und täglich neue Erregungswellen erzeugt. Und vor allem will ich, dass wir in Deutschland festhalten am Unterschied von Fakt und Lüge. Wer das aufgibt, der rührt am Grundgerüst von Demokratie!
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Julia Stemberger
Das Fernsehen ist mit seinen vielen Programmen ohnehin wie ein Babyflascherl mit einem zu großen Loch im Schnuller. Man kann gar nicht mehr alles verdauen.
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Dirk Stermann
Lauda wirbt jetzt für NOVOMATIC. Da gibt's sicher bald einohrige Banditen . . .
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Dr. Dieter Stolte
In den Medien wird Vielfalt mehr und mehr durch Einfalt ersetzt.
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Oliver Stone
Die Welt ist gewalttätig, und wir werden in diesem Jahrhundert von dieser Gewalt überschwemmt. Ich zeige, dass die Mörder von den Medien idealisiert und glorifiziert werden, und zwar so stark, dass die Medien letztlich schlimmer sind als die Mörder.
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Oliver Stone
Ich fühlte, dass ich vor mir selbst nicht ehrlich sein konnte, bevor ich nicht wusste, was Krieg ist und was Töten ist.
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Heinz-Christian Strache
Es gibt einen Ort, wo Lügen und Fake-News zu Nachrichten werden. Das sind der ORF und das Facebook-Profil von Armin Wolf.
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Heinz-Christian Strache
Ich habe schon den Eindruck, dass Armin Wolf in seiner eigenen eindimensionalen Gesinnung gefangen ist.
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Heinz-Christian Strache
Journalisten sind sowieso die größten Huren auf dem Planeten.
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Barbra Streisand
Werden mir Sexszenen zu heiß, rufe ich "Schnitt!" Ich bin ja die Regisseurin.
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Pius Strobl
Eine Kuh gibt nur so lange Milch, so lange sie lebt, hat meine Großmutter immer gesagt. Der ORF ist an der Melkgrenze angelangt.
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Pius Strobl
Ich bin ein gesetzestreuer Burgenländer und nehme ernst, was im ORF-Gesetz steht. Die Stiftungsräte haften mit ihrem Privatvermögen, also werde ich kämpfen, dass nichts passiert. Im Moment ist der Stiftungsrat aber zahnlos.
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Pius Strobl
Jedes Landesstudio ist gebaut, als würde es ganz Österreich versorgen. Warum gibt es das? Dass der Landesdirektor bei der Party vom Landeshauptmann begrüßt werden kann.
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Frank Stronach
Mich kann niemand kränken, aber es ist schade, daß mich die Medien anders gestalten, als ich bin.
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John F. Sturm
Die Bewegung der Zeitungen in den Cyberspace übertrifft jene anderer Medien und ist ein Zeichen dafür, daß man erkennt: Es besteht Bedarf, Leser mit Neuigkeiten, Informationen und Werbung in neuer Form zu versorgen.
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Christina Stürmer
Die Medien schreiben einfach nicht, was ist, sondern, was sich gut verkaufen läßt.
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Süddeutsche Zeitung
Die "Neue Kronen Zeitung" ist das Zentralorgan des austriakischen Volksempfindens.
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Süddeutsche Zeitung
Fellner, ein genialer Gründertypus, der unter anderem die rentable Jux- und Promi-Illustrierte NEWS kreierte, wollte irgendwann einmal etwas Gutes machen. Er gründete Ende der 90er Jahre FORMAT. Die Absicht war offensichtlich: Ein Schmuddelverleger wollte seriös werden. (Michael Frank über Wolfgang Fellner).
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Süddeutsche Zeitung
FORMAT-Profil-Fusion: Wien wäre nicht Wien, verbänden sich mit dieser Sache nicht auch schlüpfrigere Kolportagen. Denn der eigentliche "Schuldige" ist Wirtschaftsminister Martin Bartenstein, dessen Ressort gesetzlich die Wahrung der Monopolkontrolle und des Kartellrechts obliegt. Niemand kann sich einen wirklichen Reim daraus machen, warum Bartenstein den Sirenengesängen der Elefantenhochzeit erlegen ist. Wie so oft glauben die gehobenen Stammtische längst an viel Pikanteres: Man habe dem Wirtschaftsminister schlichtweg gedroht, eine für ihn eher peinliche persönliche Liaison öffentlich zu machen, suche er das Geschäft zu verhindern. (Michael Frank über die Fusion FORMAT-Profil).
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Süddeutsche Zeitung
Wien wäre nicht Wien, verbänden sich mit dieser Sache (Justizminister Dieter Böhmdorfer von der FPÖ ließ seine amtsgegebene Möglichkeit zu einem letzten Rekurs gegen den Spruch des Kartellgerichtes in der Causa FORMIL verstreichen) nicht auch schlüpfrige Kolportagen. Denn der eigentliche "Schuldige" ist Wirtschaftsminister Martin Bartenstein, dessen Ressort gesetzlich die Wahrung der Monopolkontrolle und des Kartellrechts obliegt. Niemand kann sich einen wirklichen Reim daraus machen, warum Bartenstein den Sirenengesängen der Elefantenhochzeiter erlegen ist . . . Wie so oft glauben die gehobenen Stammtische längst an viel Pikanteres: Man habe dem Wirtschaftsminister schlichtweg gedroht, eine für ihn eher peinliche persönliche Liaison öffentlich zu machen, suche er das Geschäft zu verhindern.