Zitate zu "Medien"
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Dkfm. Alois Schober
Print lese ich nur mehr von hinten nach vorne, denn das, was in den Zeitungen vorne steht, habe ich bereits online gelesen.
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Dr. Maria Scholl
Als Journalisten haben wir den Anspruch, Relevanz zu definieren. Ansonsten gilt: Neuigkeitswert und Aktualität sind Kernkriterien für unsere Arbeit.
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Dr. Maria Scholl
Es gibt offensichtlich eine Diskrepanz zwischen dem, was wir als Redaktionen relevant finden, und dem, was unsere Userinnen und User relevant finden - das sieht man unter anderem auf Social Media.
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Dr. Maria Scholl
Früher haben die Menschen - vereinfacht gesagt - das gelesen, was in der Zeitung stand. Das heißt, der Chefredakteur hat mehr oder weniger entschieden, was die Leser lesen wollen. Mittlerweise haben wir Daten, die uns genau sagen, was die Menschen wie interessiert. Eine Riesenchance, in Dialog mit den Lesern zu treten - auf Basis einer Datenanalyse.
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Dr. Rudolf Scholten
Als der für Literatur zuständige Bundesminister sage ich, daß es zu akzeptieren ist, wenn Experten über Jahrzehnte die Für und Wider abwägen, um eine lebendige Sache, wie es Sprache und Rechtschreibung einmal ist, zu vereinfachen und an geänderte Zeiten anzupassen.
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Arthur Schopenhauer
Das Publikum ist so einfältig, lieber das Neue als das Gute zu lesen.
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Dr. Gerhard Schröder
Bild lügt nie - und die Erde ist eine Scheibe.
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Dr. Gerhard Schröder
Das ist eine der merkwürdigsten Geschichten, die ich je erlebt habe. Der Begriff ist von den Medien als Kritik gemeint gewesen. Das ist ja ganz komisch. Offenbar gibt es eine tief sitzende Sehnsucht nach Wehnerschen Verhaltensweisen. Meine Empfindlichkeit gegenüber sachlicher Kritik hat sich überhaupt nicht verändert. Jeder wird lieber gelobt als kritisiert. Aber es gibt berechtigte Empfindlichkeiten gegenüber dem Eindringen in die Privatsphäre.
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Dr. Gerhard Schröder
Lebensqualität hat mit Freiheit zu tun. Freiheit, das heißt: Freiheit von Angst und Not (Regierungserklärung vom 29. 10. 2002) - Lebensqualität heißt für uns: Freiheit, auch Freiheit von Angst und Not (Regierungserklärung Willy Brandt vom 18. 1. 1973).
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Dr. Gerhard Schröder
Mehr Wachstum und mehr Produktion bedeuten nicht automatisch mehr Freiheit für den einzelnen. Für uns ist Lebensqualität mehr als Lebensstandard (Regierungserklärung vom 29. 10. 2002) - Mehr Produktion bedeutet aber noch nicht automatisch mehr Freiheit für den einzelnen. Lebensqualität ist mehr als Lebensstandard (Regierungserklärung Willy Brandt vom 18. 1. 1973).
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Dr. Gerhard Schröder
Zum Regieren brauche ich nur die "Bild"-Zeitung und die Glotze.
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Dr. Klaus Albrecht Schröder
Ich bin kein Künstler, aber PR gehört zum Geschäft. Das Wohl des Museums hängt davon ab, ob man dem Haus ein Gesicht zuordnen kann, ob es eine Visitenkarte hat wie die OMV mit Ruttensdorfer oder die Voest mit Eder. Jungbluth (ehem. Generalsekretär der Bundestheater, Anm. der Red.) hat den Einfluss eines Managers daran gemessen, ob - wenn dieser anruft - am anderen Ende auch derjenige abhebt, den er haben möchte.
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Mathias Schrom
ORF-Pressestunde, 15. 11. 2020: "Die Fragen stellt mit mir Isabelle Daniel von der Tageszeitung HEUTE . . ." Daniel: "Hallo, ÖSTERREICH . . ." Schrom: "ÖSTERREICH, Verzeihung, hätt' ich doch vom Zettel lesen müssen". (Der "Dirigent des ORF-Info-Orchesters" dirigiert verbal sichtlich fehlerhaft).
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Alfons Schuhbeck
Die Menschen haben vergessen, dass Gewürze schon vor 10.000 Jahren Medizin waren, und wenn sie jetzt hören, wogegen Gewürze helfen können, dann rennen sie nicht mehr so schnell in die Apotheke. Als Koch muss man die neue Plattform, die man durch die Medien erhalten hat, nützen.
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Alfons Schuhbeck
Witzigmann mit seiner Kochphilosophie hat bewirkt, dass man mit den Produkten plötzlich ganz anders umgegangen ist. Man hat nicht mehr alles verkocht, die Gartemperaturen haben sich geändert. Langsam haben die Leute verstanden, dass man manches fast roh essen kann. Erst später haben die Medien dieses Phänomen aufgeschnappt und den Köchen einen Namen gegeben. Nicht mehr vom Gasthaus "Zum schwindligen Schneebesen" war die Rede, sondern vom Koch Soundso. Dadurch haben Köche eine Bedeutung bekommen, die dann schließlich auch vom Fernsehen genutzt wurde.
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Dr. Otto Schulmeister
Journalismus ist Wiederholung.
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Charles M. Schulz
Ein Cartoonist ist jemand, der jeden Tag dasselbe zeichnen muss, ohne sich dabei zu wiederholen.
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Dr. Hajo Schumacher
Martin Schulz gehört auch in die Abteilung "Journalistenträume" - wer so lange in Brüssel rummarodiert hat und zusammen mit dem Juncker, dem professionellsten aller Steuervermeider als Luxemburger Finanzminister - ein Foto von Martin Schulz mit Juncker reicht, um die Wahl zu verlieren (Zum Thema "Ist Martin Schulz ein SPD-Kanzlerkandidat?").
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Ines Schwandner
Demi Moore wirbt für eine neue Antifaltencreme. Angeblich ist diese Creme so gut, dass sie sogar ein Wellblechdach glättet.
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Dietrich Schwarzkopf
Schaffen Sie im Fernsehen die Seifenopern und Krimis ab, und Sie werden einen Zuschaueraufstand erleben, gegen den die Französische Revolution ein Straßenauflauf war.