Zitate zu "Medien"
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Eugen Ruß
Print erinnert mich an eine Weihnachtsgans. Der ist schwer beizubringen, dass Weihnachten ein wunderbares Fest ist.
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Eugen Ruß
Wenn Sie eine Zeitung lesen, bekommen Sie in wenigen Minuten 800 Meldungen. Und Sie werden nichts übersehen, was Ihnen wichtig ist. Versuchen Sie das mal online. Die Zeitung ist der "ultimative Browser auf Papier".
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Stefan Sagmeister
Früher gab es Almanache, dann kamen Monatsmagazine und Wochenzeitungen. Jetzt liefern Netzwerke wie Twitter rund um die Uhr Kurzzeit-Nachrichten. Als logische Konsequenz funktionieren in der kurzen Zeit fast nur negative Informationen, weil Skandale und Katastrophen sehr schnell passieren. Das Abbild davon sind Nachrichten-Websites, auf denen zu 90 Prozent negative Ereignisse dominieren. Man kann also den Eindruck haben, die Welt sei absolut schrecklich.
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Karina Sarkissova
Ich bin nicht mediengeil, die Medien sind geil auf mich.
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Dr. Hanns Sassmann
Politische Kultur und öffentliche Moral gehen Hand in Hand. Das eine bedingt das andere, zusammen produzieren sie Glaubwürdigkeit und aktiven Bürgersinn.
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Dr. Wolfgang Schäuble
Wer sich auf der Suche nach Popularität den Gesetzen der Medien unterwirft, darf sich nicht wundern, wenn er ihnen am Ende zum Opfer fällt.
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Dr. Verena Scheitz
Ich glaube, man darf eines im Fernsehgeschäft nicht sein - nämlich eitel. Dann geht's einem ganz schnell ganz schlecht.
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Heinz Schenk
Der Unterschied zwischen einem Kühlschrank und einem TV-Gerät? Im Kühlschrank ist etwas Frisches, im TV-Gerät nur Konserven.
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Florian Scheuber
Österreichs Doyen des käuflichen Wortes (Der Ur-"Hektiker" und "Staatskünstler" in seinem Programm "Bilanz mit Frisur" über ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner).
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Marlies Schild
Es hat mich zwar nicht immer gefreut, was ich von Sportreportern manchmal über mich gelesen habe, aber auch das hat mich gefordert und dabei konnte ich mich auch weiterentwickeln.
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Tom Schimmeck
Die Betriebswirte, die heute in den Verlagen sitzen, verwechseln Zeitungen mit Buttermilch oder Schrauben. Zeitungen sind das keine mehr.
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Tom Schimmeck
Die Journalisten in Deutschland sind inzwischen die Letzten, die merken, wenn etwas passiert - es sei denn, sie haben zuvor eine fertig formulierte Presseaussendung erhalten.
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Tom Schimmeck
Gerade junge Journalisten sind sehr Online-fixiert. Eine Bequemlichkeit, die auch dazu führt, dass immer mehr ein kommerzielles Produkt produziert wird.
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Tom Schimmeck
Recycling ist die Haupttätigkeit der Journalisten geworden. Hauptsächlich mit Agenturmeldungen oder PR-Geschichten werden heutzutage die Medien befüllt.
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Roman Schliesser
Ich habe eigentlich die Nase gestrichen voll von dem, was man heute als Gesellschaft in den Medien breittritt. Es sind für mich Leute, die ihre Eitelkeit zu Markte tragen, sich vordrängen, ihre Dekolletés bis ins Bild rücken. Ich vermisse Genialität, ich vermisse Phantasie, ich vermisse irgendwelche künstlerische Ambitionen und Talente. Es ist eine ganz dümmliche, eitle Partie, die sehr oft nicht einmal richtig Deutsch sprechen kann. Diese Ameisen krabbeln.
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Dkfm. Hans Schmid
Paul Gredinger, einer der GGK-Gründer, hat gesagt: "Eine Kampagnenidee ist nur dann genial, wenn man sie in einem einzigen Satz erklären kann".
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Dr. Wendelin Schmidt-Dengler
Ich halte die Behauptung, dass die Medien das Buch ersetzen sollen, für einen Terror.
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Alfred Paul Schmidt
Das Verarbeiten der Neuigkeiten in den Medien ist ihre Aufbereitung zum Vergessen.
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Alfred Paul Schmidt
Der Politiker muss nicht wissen, was er tut, er bekommt es von den Medien erklärt.
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Alfred Paul Schmidt
Die unentwegte Verblödung durch die Medien ist offenbar der Ausgleich zur gegenwärtigen Forderung nach einem lebenslangen Lernen.