Zitate zu "Macht"
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Christa Schyboll
Die Menschen / streuen Metastasen der Unvernunft / in ihre eigene Biosphäre. - In Trauer gewanden sich graue Städte / und schaufeln ihr Grab im Grün der Regenwälder. - Keine Heilung / weiß der Narr auf dem blauen Planet / gegen die ansteckenden Geschwüre der Unverantwortlichkeit / die in den Dekreten der Herrschenden / juristisch korrekt verankert sind. - Niemand / der sagt: / Halt ein, Zerstörer der Erde / Niemand / der ein neues Sehen den Geblendeten schenkt / die sich im Lichte der Erkenntnis wähnen / Vor ihrem Dunkel gleisst jedoch nur / die Machbarkeit der Macht / die in den Kurswerten der Börse ihre Blitze schleudert. - Vergänglich der Mensch / Vergänglich die Erde / Vergänglich auch die Unvernunft. - Doch wer sagt / dass all die Vergänglichkeit des Irrens / zwanghaft durch die schlammigen Nebenkanäle / der Unmenschlichkeit / geleitet werden muss / bis sie einst / nicht mehr ist.
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Christa Schyboll
Die politischen Diktatoren der Welt / erkaufen sich ihre Macht / durch Unterdrückung / Die wirtschaftlichen Diktatoren der Welt / unterdrücken ihr Volk / durch die Käuflichkeit.
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Christa Schyboll
Die politischen Diktatoren der Welt erkaufen sich ihre Macht durch Unterdrückung. Die wirtschaftlichen Diktatoren der Welt unterdrücken ihr Volk durch die Käuflichkeit.
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Christa Schyboll
Schizophrene Tendenzen / Werben um die Macht in der Welt / Eine Reihe von Paranoikern sind ihnen / Zur Sicherstellung ihres Auftrages an die Seite gestellt / Und diese armen, oftmals leicht hirnigen Blinden / Sind nicht einmal selten unter Repräsentanten und Politikern zu finden.
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Horst Seehofer
200.000 Flüchtlinge pro Jahr! Wir werden nur dann in Berlin mitregieren, wenn das realisiert wird. Diese Garantie gebe ich für meine Partei ab.
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Horst Seehofer
Alles, was gelingen soll, können Sie nicht öffentlich behandeln.
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Gery Seidl
Wird Politik zur Unterhaltung degradiert, haben wir die Trumps und Hofers. Wo es nicht mehr um den Dialog, sondern nur mehr um's Gewinnen, um die Macht geht.
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Wolodymyr Selenskyj
Ich bin ein absolut unabhängiger Mensch. Ich möchte niemanden beleidigen, aber derjenige, der mich kontrollieren wird, ist noch nicht geboren.
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Wolodymyr Selenskyj
Ihre Gelder sind keine Almosen. Sie sind eine Investition in die globale Sicherheit und Demokratie. Die Welt ist zu sehr miteinander verbunden, als dass sich ein Land sicher fühlen kann. Dieser Kampf wird darüber entscheiden, in welcher Welt unsere Kinder und Enkelkinder und deren Kinder und Enkelkinder leben werden.
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Seneca
Dem König gehört nicht der Staat, sondern dem Staat der König.
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Seneca
Den guten Steuermann lernt man erst im Sturme kennen.
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Seneca
Der Lohn eines Amtes ist das Amt selbst.
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Seneca
Du wirst wahrnehmen, wie sehr mächtige und hochgestiegene Männer zuweilen Äußerungen tun, in denen sie die Muße wünschen, preisen, allen ihren Herrlichkeiten vorziehen. Sie wünschen so manchmal von ihrer Höhe, wenn es sicher geschehen könnte, herabzusteigen. Denn, wenn auch nichts von außen sie beunruhigt und erschüttert, in sich selbst trägt das Glück seinen Sturz.
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Seneca
Halte nie einen für glücklich, der von äußeren Dingen abhängt.
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Seneca
Kein Übel ist ohne Handgeld: Die Habsucht verspricht Geld, die Genußsucht viele und abwechlungsreiche Genüsse, der Ehrgeiz Purpurgewand, Beifall und daraus Macht und was immer Macht vermag. Um Lohn reizen dich die Fehlhaltungen: Hier mußt du umsonst leben.
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Seneca
Kleine Verbrechen werden bestraft, große in Triumphzügen gefeiert.
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Seneca
Man soll politische Machtsysteme nicht zu ernst nehmen, dafür aber stets bereit sein, dem Nächsten zu helfen.
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Seneca
Nie habe ich dem Glücke getraut, auch wenn es Frieden zu halten schien: Alles, was es mir höchst gnädig zuerteilte, Geld, Ehrenstellen, Gunst, habe ich an einen solchen Ort gestellt, von wo es wieder weggenommen werden konnte, ohne daß es mich berührte.
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Seneca
O betrachte doch die, zu deren Glückseligkeit alles herbeiströmt: sie ersticken in ihrem Glücke. Wie vielen wird ihr Reichtum lästig! Wie viele macht ihre Beredsamkeit . . . brustkrank! Wie viele sehen übel aus infolge von ununterbrochenen wollüstigen Genüssen!
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Seneca
Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht - aber ganz wenige nur sich selbst.