Zitate zu "Macht"
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Prof. Dr. Peter Filzmaier
Bei der Machtverteilung von Politik und Medien ist die zentrale Frage, wer wen mehr instrumentalisiert.
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Prof. Dr. Peter Filzmaier
Die Medien können sich der Beeinflussung durch die Politik nicht entziehen, weil sie zunehmend kommerzialisiert und daher von ökonomischen Aspekten abhängig sind.
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Gianfranco Fini
Es gibt zu wenig Europa in der Welt.
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Prof. Dr. Ernst Otto Fischer
Die Macht geht vom Volke aus, aber wann kehrt sie zum Volke zurück?
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Dr. Heinz Fischer
Der größte Feind Waldheims ist Waldheim selbst. Er ist völlig unglaubwürdig geworden, wenn er die erwiesene Mitgliedschaft beim NS-Reiterkorps als Beweis für die Nichtmitgliedschaft angibt. Das ist unvereinbar mit dem Amt des Bundespräsidenten.
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Dr. Heinz Fischer
Die ÖVP betrachtet sich als Mittelpunkt des politischen Sonnensystems - und die anderen sind die Planeten.
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Dr. Heinz Fischer
In Pjöngjang ist mir der Ehering hinuntergefallen, unters Bett gerollt. Dort such ich ihn, und was habe ich in der Hand? Die Abhörkabel!
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Joseph "Joschka" Fischer
Ich könnte mir vorstellen, daß ein paar Herren im Zentralbankrat wesentlich mehr Macht als der Kanzler haben, einige Konzernchefs, die Gewerkschaften, die Kirchen. Die Flick-Affäre hat doch gezeigt, wie sehr Großfinanz und Großindustrie die Politik bestimmen.
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Joseph "Joschka" Fischer
So mächtig ist der gar nicht. Hier ist die Macht doch total zu Strukturen verflüssigt. Die Personen sind relativ variabel. Der Kohl ist mit dem Verwalten seiner Sach- und Handlungszwänge voll ausgelastet. Nicht einmal das schafft er.
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Ottfried Fischer
In Bayern ist Bestechung kein Delikt, sondern Brauchtumspflege!
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Dr. Franz Fischler
Es gibt in Österreich mittlerweile eine Herrschaft der Sekretariate. Die Entscheidungen fallen zunehmend auf Kabinettsebene. Dieser Unfug hat enorm zugenommen. Die Macht dieser Leute wird immer größer.
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Dr. Franz Fischler
Mit Sebastian Kurz war das eigentlich so wie bei einer Silvesterrakete! Sie ist irrsinnig schnell und senkrecht in die Höhe gestartet, hat dann ein Riesenlicht und Feuerwerk produziert und ist aber dann sehr rasch auf den Boden gefallen.
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Dr. Franz Fischler
Politik in Österreich? Niemand hört auf die Fachleute. So wie die Warnungen des Wirtschaftsforschungsinstituts bei der Budgeterstellung in den Wind geschlagen wurden, das ist schon abenteuerlich. Es gibt wenig Interesse an intellektuellem Input. Die Regierenden und vor allem ihre Mitarbeiter sind sich offenbar selbst genug.
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Dr. Franz Fischler
Politik muss begeistern können. Sie muss die Herzen der Menschen erreichen, dann kann sie auch sonst etwas erreichen. Der Herr Strache zum Beispiel kann die Menschen auf der Gefühlsebene ansprechen. Dafür kann er sonst nichts.
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Dr. Franz Fischler
Solange auf höchster politischer Ebene Personaldeals ausgehandelt werden, wie etwa: Gibst du mir den ORF-Fernsehdirektor, gebe ich dir den EU-Kommissar, können Sie ohnehin alles vergessen. Damit muss Schluss sein.
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Dr. Franz Fischler
Unsere Politik lebt von der Hand in den Mund. Es gibt wenig Thinktanks, und wenn die etwas sagen, werden sie ignoriert.
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Dr. Franz Fischler
Wir sind in Österreich Weltmeister im Formulieren von Zielen und Absichten. Wir sind sehr gut im Gebären von Ideen. Was fehlt, ist die Umsetzung. Die Politik gestaltet nicht mehr, sie kommentiert das Tagesgeschehen. Und sonst nichts. Schauen wir uns nur an, was es zu den Themen Klima, Entwicklungshilfe oder Energie alles für schöne Beschlüsse gibt. Aber es gibt kaum Taten.
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Otto Flake
Keiner weiß, was in ihm steckt, bevor er von der Macht gekostet hat.
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Christian Flammer
Ich darf mich recht herzlich bedanken für Ihr Vertrauen. Ich verspreche Ihnen, dass ich mein Amt als Bürgermeister dahingehend auslegen werde, in gemeinsamer, wertschätzender und ehrlicher Art miteinander umzugehen. Bad Vöslau ist eine lebenswerte und liebenswerte Stadt! Ich werde versuchen, alle zu gewinnen mitzumachen, um unsere Stadt noch lebenswerter und noch liebenswerter zu gestalten. Es gibt viel zu tun, ich freue mich auf die Arbeit und bedanke mich nochmals für Ihr Vertrauen und ich freue mich sehr, gemeinsam mit Ihnen allen für unsere Heimat arbeiten zu dürfen - für Bad Vöslau, Gainfarn und Großau. Herzlichen Dank.
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Gustave Flaubert
Vergebliches Trachten, über alte Leidenschaften neue säen zu wollen! Sie brechen immer wieder hervor; keine Macht der Welt vermöchte sie mit den Wurzeln auszureißen.