Zitate zu "Kritik(er)"
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Paul Kimberger
Salcher ist ein selbst ernannter Bildungsexperte, dem es nicht um die Schulen geht, sondern um die Verkaufszahlen seiner Bücher. Er ist ein Populist und Scharlatan, dessen Aussagen beschämend und abqualifizierend für Lehrer sind.
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Ephraim Kishon
Dialog zweier Personalchefs: Und wie ist es Dir gelungen, ihn fertigzumachen? Durch Lob . . .
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KLEINE ZEITUNG
Scharfe Kritik der Studenten am Sparpaket.
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Mag. Viktor Klima
Es fällt nicht schwer, Kunstwerke, die zeitgenössisch sind, in der Öffentlichkeit abzulehnen und daraus politisches Kleingeld zu schöpfen, ohne sich auf die Kunst selbst einzulassen. Mit wünschenswerter Kritik am Werk oder konstruktiver Diskussion hat dieser Standpunkt nichts zu tun, da das Ergebnis der bornierten Kritik vorweg feststeht . . . Wir sollten zu dieser konfrontativen Auseinandersetzung bereit sein. Wenn Bilder beschädigt, Künstler verleumdet und Publikum bedroht wird, hat das nichts mit demokratischer Reife zu tun.
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Jürgen Klinsmann
Wir alle sind sehr enttäuscht. Vor allem in der ersten Halbzeit war es eine Lektion für uns. Das ist natürlich frustrierend. Aber jetzt ist es passiert. Wir müssen uns der Kritik stellen. Wir schauen nach vorne und greifen wieder an. Wir stecken alle miteinander in einem Entwicklungsprozess. Das Team ist stark genug, um bei der WM etwas zu bewegen.
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Hildegard Knef
Wer sich mit der Kunst verheiratet, bekommt die Kritik zur Schwiegermutter.
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Andreas "Andi" Knoll
Für den Papst und Niki Lauda gilt: UNFEHLBAR.
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Mag. Werner Kogler
Bei Grasser ist es wie bei der Cosa Nostra. Leugnen bis zum Schluss. Immer nur das zugeben, was schon nachgewiesen ist.
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Dr. Helmut Kohl
Es gibt wohl nur wenige Bürger in der Bundesrepublik, die mehr Kritik erfahren als ich.
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Dr. Helmut Kohl
Möglichkeit und Fähigkeit zur Kritik setzen Sachwissen voraus.
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Michael Köhlmeier
Die Sprache in der Politik? Ein Wettbewerb in Zynismus. Wenn ein Minister hergeht und ein Schild "Ausreisezentrum" über das Schild "Einreisezentrum" hängen lässt - das ist in unserer Zeit, in unserem Land an Zynismus schwer zu überbieten, da muss man in die dunkle Vergangenheit zurückschauen, um Ähnliches zu finden. Auf seinem Rachefeldzug ist dem Herrn Kickl jede Grauslichkeit recht. Ich verachte diesen Menschen, und ich verachte, wer ihn losschickt und sich hinter ihm versteckt und der, wenn sich das Blatt wendet, so tut, als hätte er an diesem Menschen gewürgt wie an dem Fetten, das einem im Hals steckt. Aber wenn es ein "ganz normaler Vorgang" ist, fünf Festplatten, die im Besitz der Republik Österreich sind, unter falschem Namen schreddern zu lassen und dafür nicht zu bezahlen, dann - nein, wir wundern uns nicht mehr.
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Michael Köhlmeier
Sebastian Kurz? Zu ihm fällt mir nichts ein. Achten Sie auf ihn, wenn er im Parlament sitzt und zuhört - was er ja nur selten tut, meistens hat er mit seinem Handy gespielt. Sein Gesicht ist leer. Manche sagen, er sei eine weiße Wand, auf die seine Fans ihre Wünsche projizieren können. Kann sein. Ich ziehe Charaktere Projektionswänden vor. Strache hat Charakter, einen zweifelhaften, wie er uns vorgeführt hat, aber immerhin Charakter. Wenn ich müsste - ich würde hundertmal lieber einen Abend mit Strache verbringen als mit Kurz.
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Michael Köhlmeier
Wie ich Kickl sehe? Ich sehe in ihm einen gekränkten, zutiefst ängstlichen Menschen. Das sind die gefährlichsten. Jene, die geglaubt haben, sie werden nicht wertgeschätzt. Stattdessen ausgelacht. Nicht ernst genommen. Jahrelang hieß es, er sei nur Haiders Redenschreiber, man hat ihn in der zweiten Reihe versteckt. Das sind Kränkungen, und wenn dann jemand zur Auffassung gelangt, er rächt sich dafür an der ganzen Welt, ist das ein starker Antrieb. Und ganz viele Leute können sich mit diesem Gefühl der Zurücksetzungt identifizieren, weil jeder sie einmal erfahren hat.
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Andreas Koller
Der Fall ORF ist ein Schulbeispiel für die filzige Art und Weise, wie dieses Land funktioniert. Oder eigentlich nicht mehr funktioniert.
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Andreas Koller
Die Funktion des ORF-Chefs ist ausgezeichnet dotiert, besser als die des Bundeskanzlers, und der ORF ist eine weithin anerkannte Rundfunkanstalt. Da hätte sich wohl die eine oder andere Medienkoryphäe europäischen Zuschnitts für eine Kandidatur gewinnen lassen. Doch nein, der Stiftungsrat, der, no na, von einem SPÖ-Mann geleitet wird, beschränkte sich darauf, auf Zuruf von SPÖ und ÖVP je einen Kandidaten österreichischen Koalitionszuschnitts in die engere Wahl zu ziehen: einen für Christian Kern, einen für Erwin Pröll. So geht Politik. So geht die Politik mit Österreichs wichtigstem Medienbetrieb um.
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Christian Kolonovits
Ich glaube, dass auch sehr viel klassische Musik ohne Dirigent gespielt werden könnte.
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Konfuzius
Der Zweck der Strafen ist, die Anwendung der Strafen überflüssig zu machen.
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Dr. Johannes Kopf
Manchmal ist es wirklich schwer, jemandem wertschätzend zu sagen, dass seine Position oder Handlung völlig vertrottelt ist.
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Johann "Hans" Krankl
Die Rapid-Zukunft? Die Vereinsspitze wird von "Ahnungslosen" geführt.
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Johann "Hans" Krankl
Ich will über den ÖFB nichts Negatives sagen, mir steht Kritik nicht zu. Ich sage nur: Das wäre meine EM gewesen, ich hätte mir dieses Großereignis verdient.