Zitate von Emil Baschnonga
Ein bekanntes Zitat von Emil Baschnonga:
Wissen wollen, um zu wissen warum? / Ist wissen wollen um den Grund / Und ziehmt den edlen Geist / Wissen wollen, um zu wissen wozu? / Ist wissen wollen um den Zweck / Und fördert den Nutzen nur / Wissen wollen, um zu wissen womit? / Ist wissen wollen um die Macht / Und scheut die Mittel nicht.
Informationen über Emil Baschnonga
Managementberater, Schriftsteller, Aphoristiker (Schweiz, 1941).
Emil Baschnonga · Geburtsdatum
Emil Baschnonga ist heute 83 Jahre, 6 Monate, 0 Tage oder 30.499 Tage jung.
Geboren am 15.04.1941 in Basel
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 567 Zitate von Emil Baschnonga
-
Die kreativ bestimmte Aussage, worunter die künstlerische am faßlichsten, birgt nicht selten eine vom Schöpfer losgelöste, eigenwillige Aussagekraft. Es kann soweit kommen, dass sie sich überhaupt nicht mit ihres Schöpfers Absicht deckt. Er merkt es nicht einmal. Bleibe dennoch dem Schöpfer der ganze Vaterstolz belassen. Die Natur und die Umstände wählen nicht jeden zum Aussagemedium.
-
Die Kunst, das Rechte zu vergessen und zu behalten, führt zur Weisheit.
-
Die Langeweile anderer kann viel zur eigenen Kurzweil beitragen.
-
Die Liebe verschenkt alles - außer ihr.
-
Die Logik grübelt, weshalb ein Geissblatt von einer Ziege gefressen wurde. Das Schicksal fand das komisch, weshalb das Blatt nicht anders hiess.
-
-
Die meisten Trostpillen schmecken bitter.
-
Die Natur tischt allen auf. Sie verlangt deswegen nicht, daß ihr jeder eine Tischrede hält.
-
Die Notlüge ist wie die Notbremse - stets in Griffnähe.
-
Die Pleite ernährt Geier auf Kosten Gläubiger.
-
Die Psychologie teilt den Menschen in zwei Hälften, was ihr leichtfällt, da sie das Ganze meistens schon entzwei-geschnitten vorfindet.
-
Die Rolle des Künstlers erfordert das Schnitzmesser; die des Kritikers das Schlitzmesser. Letzterer begeht damit meistens Schnitzer.
-
Die Scham wird dann peinlich, wenn man sie ablegen will.
-
Die Schlächter in der Kunst weiden das Thema aus.
-
Die Schwarzarbeit ist eine Dunkelziffer, die in der Schattenwirtschaft gedeiht.
-
Die Speisekarte erschwert die Wahl. Das Tagesmenü erleichtert sie.
-
Die Sprache des gebildeten Menschen ist universal.
-
Die Strafe folgt der Untat - ungewiss nur der Abstand.
-
Die Todsünden erfreuen sich grösster Beliebtheit.
-
Die Überlebenschance einer Fliege im Konzertsaal ist gering. Sie wird zerklatscht.
-
Die Vorstellung von der Arbeit im blauen Überkleid wird zur Schwerarbeit.