Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Welt - Geschichte - Universum
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Johann Wolfgang von Goethe
Daß ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält, schau alle Wirkenskraft und Samen, und tu nicht mehr in Worten kramen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Daß wir uns in ihr zerstreuen, darum ist die Welt so groß.
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Johann Wolfgang von Goethe
Denn ich weiß, du liebst das Droben, das Unendliche zu schauen, wenn sie sich einander loben, jene Feuer in dem Blauen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Denn mir bleiben weit mehr die Nebel des traurigen Nordens als ein geschäftiges Volk südlicher Flöhe verhaßt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Appell an die Nachwelt entspringt aus dem reinen lebendigen Gefühl, daß es ein Unvergängliches gebe und, wenn auch nicht gleich anerkannt, doch zuletzt aus der Minorität sich der Majorität werde zu erfreuen haben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Patriotismus verdirbt die Geschichte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Außenwelt ist durchaus unbarmherzig, und sie hat Recht, denn sie muß sich ein für alle Mal selbst behaupten.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Beschäftigung mit Unsterblichkeitsideen ist für vornehme Stände und besonders für Frauenzimmer, die nichts zu tun haben. Ein tüchtiger Mensch aber, der schon hier etwas Ordentliches zu sein gedenkt, und der daher täglich zu streben, zu kämpfen und zu wirken hat, läßt die künftige Welt auf sich beruhen und ist tätig und nützlich in dieser.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Engländer werden uns beschämen durch reinen Menschenverstand und guten Willen, die Franzosen durch geistreiche Umsicht und praktische Ausführung.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Geschichte der Wissenschaften ist eine große Fuge, in der die Stimmen der Völker nach und nach zum Vorschein kommen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Geschichte wie das Universum, das sie repräsentieren soll, hat einen realen und idealen Teil.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die größten Menschen hängen immer mit ihrem Jahrhundert durch eine Schwachheit zusammen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Hindus der Wüste geloben gern, keine Fische zu essen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Idee ist ewig und einzig; daß wir auch den Plural brauchen, ist nicht wohl getan. Alles, was wir gewahr werden und wovon wir reden können, sind nur Manifestationen der Idee; Begriffe sprechen wir aus, und insofern ist die Idee selbst ein Begriff.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschen sind als Organe ihres Jahrhunderts anzusehen, die sich meist unbewußt bewegen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschen sind, trotz allen ihren Mängeln, das Liebenswürdigste, was es gibt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die römische Geschichte ist für uns eigentlich nicht mehr an der Zeit. Wir sind zu human geworden, als daß uns die Triumphe des Cäsar nicht widerstehen sollten. So auch die griechische Geschichte bietet wenig Erfreuliches. Wo sich dieses Volk gegen äußere Feinde wendet, ist es zwar groß und glänzend, allein die Zerstückelung der Staaten und der ewige Krieg im Innern, wo der eine Grieche die Waffen gegen den andern kehrt, ist auch desto unerträglicher.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht, und mit Entzücken blickt man auf in jeder heitren Nacht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die vernünftige Welt ist als ein großes unsterbliches Individuum zu betrachten, das unaufhaltsam das Notwendige bewirkt und dadurch sich sogar über das Zufällige zum Herrn macht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Welt ist ein Gefängnis.