Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Medien - Meinung - Geschmack - TV - Hörfunk - Verlage - Zeitungen - Internet
-
Johann Gottfried von Herder
Allen immer gefallen ist ein Glücksspiel, wenigen gefallen ein Werk der Tugend, wenn's die Besseren sind. Niemand gefallen schmerzt und kränkt. Soll ich wählen? Ich möchte gern die Mitte: wenigen gefallen und nur den Besten.
-
Ritter Fritz von Herzmanovsky-Orlando
Er hat ein unglückliche Hand mit dem Mund.
-
Theodor Gottlieb von Hippel
Ich bin sehr für geliehene Bücher. Besitzt man das Buch selbst, so glaubt man: ein andermal!
-
Dr. Eckart von Hirschhausen
Wenn man in den sozialen Medien nachsieht, bekommt man schnell das Gefühl, die ganze Welt würde nur aus Rechtspopulisten bestehen. Dem ist aber nicht so. Die Mehrheit weiß oft nicht, dass sie die Mehrheit ist. Weil die anderen Leute so viel Lärm machen.
-
Dr. Hugo von Hofmannsthal
Dem Tage dient der Journalist, vom Tage hat er seinen Namen.
-
Dr. Hugo von Hofmannsthal
Sie sind ernsthaft, sie sind tüchtig, sie arbeiten wie keine Nation auf der Welt, sie erreichen das Unglaubliche - aber es ist keine Freude, unter ihnen zu leben.
-
Freiherr Alexander von Humboldt
Jeder muß den Mut der Überzeugung haben.
-
Freiherr Wilhelm von Humboldt
Die Festsetzung dessen, was gesetzlich als Mißbrauch der Pressefreiheit gelten soll, muß sehr einfach und nicht zu ängstlich gemacht werden.
-
Heinrich von Kleist
Die französische Journalistik ist die Kunst, das Volk glauben zu machen, was die Regierung für gut findet.
-
Heinrich von Kleist
Wo nur die Vernunft herrschend ist, da vertragen sich die Meinungen leicht.
-
Fürst Charles Joseph von Ligne
Kratzt den Russen, und ihr findet den Tataren.
-
Richard von Schaukal
Eine lästige Erscheinung der Geselligkeit ist der Meinungsaustausch. Wenn ich schon - was ich ohne Mühe vermag - meine abgebe, muß ich dafür eine andere in Empfang nehmen.
-
Richard von Schaukal
Wer sich bewegen kann, ist nicht verpflichtet, Meinungen zu widerlegen.
-
Dr. Prof. Gotthilf Heinrich von Schubert
Der Zeitgeist geht strenge mit uns um!
-
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
In allen Ländern, wo die Eitelkeit sich zeigt, spielt der Geschmack die erste Rolle, weil er die Klassenunterschiede bestimmt und weil er zwischen allen Angehörigen der obersten Klasse der beste Kitt ist.
-
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Wer Geschmack zu haben glaubt, ist eingebildeter als der, dem Genie zuzusprechen ist. Geschmack ist in der Literatur das, was guter Ton in der Gesellschaft ist. Man nimmt ihn als Beweis von Reichtum und hoher Geburt, zumindest als Zeichen für beide, während Genie dem Kopfe eines Künstlers entspringen kann, der niemals Umgang mit der guten Gesellschaft gehabt hat.
-
Fürstin Mariae Gloria von Thurn und Taxis
Am liebsten lese ich Stefan Zweig. Ich habe viele Lieblingsbücher, da könnte ich noch viele aufzählen. Was ich Mist finde, ist Trivialliteratur. Zum Beispiel diese ganzen Konsalik-Bücher.
-
Fürstin Mariae Gloria von Thurn und Taxis
Die Medienschelte hat mich absolut überrascht. Das ist natürlich auch eine Strategie, um von den Dingen abzulenken, die wirklich wichtig und für die Gesellschaft bedeutsam sind. Zum Beispiel, was ich über Euthanasie gesagt habe. Das ist ein Thema, wo Tabus gebrochen werden. Wenn man natürlich nur darauf abzielt, daß ich Rassistin bin, dann kann man sich empören und braucht nicht über das zu schreiben, worüber niemand gern redet. Nämlich was passiert, wenn wir die Einzigartigkeit und Würde des menschlichen Lebens nicht mehr respektieren. Sicher gibt es viele Menschen, die sagen, daß sie lieber sterben würden, als qualvoll zu leiden. Vielleicht müssen auch in der Schmerztherapie neue Wege gegangen werden und für die Palliativ-Medizin müßte mehr Geld ausgegeben werden, um alten Menschen zu ermöglichen, in Würde zu leben.
-
Fürstin Mariae Gloria von Thurn und Taxis
Ich bin kein Medienprofi. Ich habe halt so gesprochen, wie ich das auch sonst tue. Das war ein Fehler. Aber das Publikum im Studio hat offen und sehr positiv auf mich reagiert. Zumindest hatte ich das Gefühl. Umso erstaunter bin ich, wie mich jetzt die Medien darstellen: hochmütig und ahnungslos. Es ist ziemlich bitter für mich, daß ich meiner Sache mehr geschadet als genutzt habe. Ich sollte wohl besser nicht mehr in Talkshows gehen . . .
-
Fürstin Mariae Gloria von Thurn und Taxis
Ich wußte, daß es sich um eine schnelle Sendung handelt. Michel Friedman hat mir vorher gesagt: "Bitte keine Monologe. Es darf nicht langweilig werden in der Sendung." In so einem Umfeld weiß man, daß man ein Problem nicht tiefer durchdiskutieren kann, sondern daß man an der Oberfläche, mit Schlagworten argumentiert. Ich habe mich ein wenig überrumpelt gefühlt, bin in eine rhetorische Falle getappt. Ich kannte ja die Natur der Sendung und ich hatte schon das Gefühl, ich kann hier sagen, was ich denke.