Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Macht - Politik - Recht - Staat - Demokratie
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Johann Wolfgang von Goethe
Die deutschen Kaiser zogen umher, und diese Einrichtung ist dem Sinne freier Staaten am allergemäßesten. Wir fürchten uns vor einer Hauptstadt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Deutschen sind recht gute Leut. / Sind sie einzeln, sie bringen's weit.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Fratze des Parteigeists ist mir mehr zuwider als irgendeine andere Karikatur.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Germanen brachten uns die Idee der persönlichen Freiheit, welche diesem Volke vor allem eigen war. Die Reformation kam aus dieser Quelle wie die Burschenverschwörung auf der Wartburg, Gescheites wie Dummes. Auch das Buntscheckige unserer Literatur, die Sucht unserer Poeten nach Originalität und daß jeder glaubt, eine neue Bahn machen zu müssen, sowie die Absonderung und Verisolierung unserer Gelehrten, wo jeder für sich steht und von seinem Punkte aus sein Wesen treibt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen, ein jeder sucht sich endlich selbst was aus.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Menge hat immer Sinn genug, wenn die Obern damit begabt sind.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschen werfen sich im Politischen wie auf dem Krankenlager von einer Seite auf die andere, weil sie glauben, dann besser zu liegen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Verdammnis, daß wir des Landes Mark verzehren, läßt keinen Segen der Behaglichkeit grünen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Wahl ist schwerer als das Übel selbst, die zwischen zweien Übeln schwankend bebt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Drei sind, die da herrschen auf Erden: Die Weisheit, der Schein und die Gewalt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Eigentlich ist es nur des Menschen, gerecht zu sein und Gerechtigkeit zu üben; denn die Götter lassen alle gewähren: Ihre Sonne scheint über Gerechte und Ungerechte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein Feldherr ohne Heer scheint mir ein Fürst, der die Talente nicht um sich versammelt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein garstig Lied! Pfui! Ein politisch Lied, ein leidig Lied!
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein politisches Gedicht ist überhaupt im glücklichsten Falle immer nur als Organ einer einzelnen Nation und in den meisten Fällen nur als Organ einer gewissen Partei zu betrachten. Aber von dieser Nation und dieser Partei wird es auch, wenn es gut ist, mit Enthusiasmus ergriffen werden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein Richter, der nicht strafen kann, gesellt sich endlich zum Verbrecher.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein Volk, das unter dem unerträglichen Joch eines Tyrannen seufzt, darfst du das schwach heißen, wenn es endlich aufgärt und seine Ketten zerreißt?
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Johann Wolfgang von Goethe
Eine Meinung, von energischen Männern ausgehend, verbreitet sich kontagios über die Menge, und dann heißt sie herrschend.
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Johann Wolfgang von Goethe
Einen Tyrannen zu hassen vermögen auch knechtische Seelen. Nur wer die Tyrannei hasset, ist edel und groß.
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Johann Wolfgang von Goethe
Entzwei' und gebiete! Tüchtig Wort; verein' und leite! Bessrer Hort.
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Johann Wolfgang von Goethe
Es erben sich Gesetz' und Rechte / Wie eine ew'ge Krankheit fort; / Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte / Und rücken sacht von Ort zu Ort.