Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Ableben - Vergänglichkeit - Tod - Trauer
-
Johann Wolfgang von Goethe
Sterben! Was heißt das? Siehe, wir träumen, wenn wir vom Tode reden.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Tadeln darf man keinen Abgeschiedenen; nicht was sie gefehlt und gelitten, sondern was sie geleistet und getan, beschäftige die Hinterbliebenen.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Tod ist Trennung, Dreifacher Tod Trennung ohne Hoffnung Wiederzusehn.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Und gewiß bleibt es wunderbar, daß der Mensch das große Vorrecht, nach seinem Tode noch über seine Habe zu disponieren, sehr selten zugunsten seiner Lieblinge braucht.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Und solang du dies nicht hast, dieses "Stirb und Werde", bist du nur ein trüber Geist auf der dunklen Erde.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Und wohin kann der Ernst weiter führen als zur Betrachtung der Vergänglichkeit und des Unwerts aller irdischen Dinge.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Was Mitwelt sonst an ihm beklagt, getadelt, / es hat's der Tod, es hat's die Zeit geadelt.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn aus dem innerst tiefsten Grunde / du ganz erschüttert alles fühlst, / was Freud und Schmerzen jemals dir ergossen, / im Sturm dein Herz erschwillt, / in Tränen sich erleichtern will und seine Glut vermehrt / und alles klingt an dir und bebt und zittert / und all die Sinne dir vergehn / und du dir zu vergehen scheinst / und sinkst und alles um dich her / versinkt in Nacht und du in inner eigenem Gefühle / umfassest eine Welt, / dann stirbt der Mensch.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich an meinen Tod denke, darf ich, kann ich nicht denken, welche Organisation zerstört wird.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich scheid aus diesem Elend / und laß hinter mir ein Testament, / so wird daraus nur ein Zank / und weiß mir's niemand keinen Dank. / Alles verzehrt vor meinem End, / das macht ein richtig Testament.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Wer weinte nicht, wenn das Unsterbliche vor der Zerstörung selbst nicht sicher ist?
-
Johann Wolfgang von Goethe
Wir mögen uns die irdischen Dinge, und besonders auch die ehelichen Verbindungen gern so recht dauerhaft vorstellen, und was den letzten Punkt betrifft, so verführen uns die Lustspiele, die wir immer wiederholen sehen, zu solchen Einbildungen, die mit dem Gange der Welt nicht zusammentreffen.
-
Johann Gottfried von Herder
Ich gehe durch die Welt, was hab ich in ihr, wenn ich mich nicht unsterblich mache!
-
Johann Gottfried von Herder
Vorübergehend ist also alles in der Geschichte; die Aufschrift ihres Tempels heißt: Nichtigkeit und Verwesung.
-
Johann Gottfried von Herder
Was nützt alle das Leben? In Häusern wohnet die Sorge, / auf dem Lande die Müh" in den Geschäften der Neid, / auf dem Meere Gefahr. Besitzt du Habe, so droht dir / Schrecken, besitzest du nichts, quälet dich Mangel und Weh! / Lebe du unvermählt, so lebst du traurig und einsam, / nimm dir ein Weib, so nimmst du auch die Sorge mit ihr. / Kinder mühen, und ohne Kinder lebet sich halb nur; / Jüngling ist man ein Tor, weit in den Jahren ein Kind. / Dürft' ich wählen, ich würd' aus Zweien Eines mir wählen: / Nie geboren zu sein oder den frühesten Tod.
-
Paul von Heyse
Brautglocken sind der Freundschaft Sterbeglocken.
-
Dr. Hugo von Hofmannsthal
Dir wachsen die rosigen Füße, Die Sonnenländer zu suchen: Die Sonnenländer sind offen!
-
Dr. Hugo von Hofmannsthal
Ich sag', was wahr ist, sag's zu mir so gut als wie zu dir. Leicht will ich's machen dir und mir. Leicht muß man sein, mit leichtem Herz und leichten Händen halten und nehmen, halten und lassen . . .
-
Dr. Hugo von Hofmannsthal
Und sinkt der Kahn, er sinkt zu neuen Meeren.
-
Freiherr Wilhelm von Humboldt
Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine andere.