Zitate zu "Stars, VIPs & Promis"
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Christoph Waltz
Der Unterschied zwischen Österreichern und Deutschen ist wie der Unterschied zwischen dem Wiener Walzer und dem Stechschritt.
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Christoph Waltz
Die Karriere in Hollywood und gar der Oscar haben nichts mit Verdienst zu tun. Das sind Glücksfälle.
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Christoph Waltz
Die Österreicher sind höflich, sie meinen es aber nicht so.
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Christoph Waltz
Ich stamme aus Wien - und dagegen kann ich nichts machen. Und will es auch nicht.
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Christoph Waltz
Ich würde gern einmal Muhammad Ali verkörpern.
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Christoph Waltz
Meine Schulzeit war lang und fad.
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Christoph Waltz
Österreichischer Humor? Nicht vordergründig witzig, sondern ernsthaft deprimierend.
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Christoph Waltz
Schauspielen hat mich anfangs nicht interessiert. Und meistenteils interessiert es mich heute auch nicht. Aber wenn's mich interessiert, dann richtig.
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Christoph Waltz
Was ich als typisch österreichisch bezeichne? Vielleicht nicht typisch österreichisch, aber typisch wienerisch ist, dass wir die Dinge nicht direkt sagen - deshalb halten uns die Deutschen für schmierig. Karl Kraus, einer der großartigsten österreichischen Schriftsteller, sagte bekanntlich: "Der echte Wiener ist aus Schleim gemeißelt."
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Christoph Waltz
Zumeist sind die Schurken die reizvolleren Rollen.
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Andy Warhol
In Zukunft wird jeder mal für fünfzehn Minuten berühmt sein.
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Denzel Washington
Das wahre Leben läuft in keinem Kino, sondern in der Familie.
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Dkfm. Hans-Joachim Watzke
Nichts, aber auch gar nichts ist in Leipzig historisch gewachsen. Da wird Fußball gespielt, um eine Getränkedose zu performen.
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Sigourney Weaver
Ich finde diesen Schönheitswahn grausam.
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Konstantin Wecker
Arbeiter? Du bist mittlerweile kein Arbeiter mehr, der mit anderen das Gefühl hat, eine Macht oder Genossenschaft zu bilden. Du bist ein Leiharbeiter. Das Wort sagt schon alles. Du bist nur noch geliehen zur Arbeit, darfst dich als Arbeiter nicht mehr vollwertig fühlen, in einer Gesellschaft, die nur noch ein paar Prozent sehr reicher Menschen bedient.
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Konstantin Wecker
Besitz? Erstaunlicherweise ruft es keinen Schrecken hervor, dass nur ein Prozent der Bevölkerung so viel besitzt wie der ganze Rest. Und dass wir dabei sind, die Erde und alles, was auf ihr kreucht und fleucht, zu vernichten. Das ist doch unglaublich, dass sich darüber niemand aufregt.
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Konstantin Wecker
Das Gedankengut von Altnazis ist jetzt in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
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Konstantin Wecker
Das System ist abgewrackt und korrupt und kann nichts ändern, weil es selbst das Problem ist. Wir müssen zurückschlagen. Ich will mich da gern als Revolutionär anbieten in dem Sinn, wie es in meinem Lied "Ohne Warum" besungen ist: Ohne Führer, ohne Gewalt, mit einem anderen Bewusstsein. Es geht mir in meiner Kritik vor allem um ein System, das anscheinend alles andere auffrisst. Ich bin sicher, dass die Revolution kommt, dass es einen Aufstand geben muss. Aber er darf nicht von rechts kommen, von den völkischen Dumpfbacken und den Rassisten. Dagegen muss man antreten, da muss man aufklären, auch als Dichter und Sänger.
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Konstantin Wecker
Die Naivität, diese Idee von etwas Größerem, wurde uns ausgetrieben von einem System, das alles bloß auf die merkantile Verwertbarkeit ausrichtet. Es existiert aber auch etwas anderes, etwas, das ohne jedes Warum, ohne jeden bestimmten Zweck passiert. Darum heißt auch mein Album "Ohne Warum". Es geht darum, etwas zu tun, ohne zuerst gleich zu fragen: Hat es einen Nutzen? Bringt es mir etwas, einen Vorteil, vielleicht sogar finanziellen Gewinn? So verstehe ich Kunst: Wenn sie entsteht, kommt sie ohne Grund. Erst dann gehe ich auf die Bühne und will auch etwas bewirken.
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Konstantin Wecker
Die Politik hat es versäumt, das System zu zügeln. Und dieses System ist nun ein komplett hemmungsloser Kapitalismus, das Primat der Ökonomie über die Politik. Wir und unsere Politiker haben zugelassen, dass sich dieses System absolut verselbständigt.