Zitate zu "Staat"
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Prof. Dr. Anton Pelinka
Die EU krankt daran, dass die Nationalstaaten zu mächtig sind. Die Europäische Union hat letztlich nur eine Chance, wenn sie sich von einer halbherzigen in eine voll entwickelte Föderation entwickelt.
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Claus Peymann
Politik ist heute das Absurde, anders ist sie gar nicht mehr zu begreifen. Die Politik ist so widersinnig, so reaktionär und hilflos, wir haben es nur mehr mit Wahnsinnigen zu tun.
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Dr. Richard Piaty
Niemand wirtschaftet so teuer wie der Staat, niemand wirtschaftet so ungeschickt wie der Staat und niemand verschwendet die Gelder der Bürger so sehr wie der Staat.
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Platon
Aus der Demokratie entwickelt sich, wenn die Freiheit im Übermaß bewilligt wird, die Tyrannei.
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Platon
Es soll dabei ganz ähnlich hergehen wie beim Elementarlehrer, der mit dem Griffel den noch nicht schreibfähigen Kindern Linien zieht und sie zwingt, sich mit ihren Schreibversuchen nach diesen Linien zu richten: So hat auch der Staat als Richtschnur die Gesetze aufgestellt.
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Platon
Gelänge es uns, einen Staat oder ein Heer aus Liebespaaren zu bilden, so wäre es unmöglich, daß sie das Ihre besser in Ordnung hielten, als da sie sich von allem Schlechten fern hielten und im Edlen miteinander wetteiferten.
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Platon
Großzügig fragt der Staat nicht danach, aus welchen Aktivitäten einer herkommt, wenn er in den öffentlichen Dienst treten will. Vielmehr gibt er ihm seinen Segen, wenn er nur versichert, er sei ein guter Demokrat. Das muß demnach eine ergötzliche, anarchische und buntscheckige Gesellschaft sein, die ohne Unterschied eine sogenannte Gleichheit an Gleiche und Ungleiche austeilt.
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Platon
Sie hätten doch der Stadt viel Gutes erwiesen und würden nun ungerechterweise durch sie vernichtet, so lautet ihre Klage. Das ist aber ganz falsch; denn kein Leiter eines Staates kann je ungerechterweise durch den Staat selbst, den er leitet, den Untergang finden.
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Platon
Siehst du also irgendwo in einem Staat Bettler, so steht es fest, daß sich dort auch Diebe, Beutelschneider, Tempelräuber und Meister in allen anderen Schandtaten versteckt halten.
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Platon
Wem die Regierung anvertraut werden soll? Dafür kommen nur die ehrlichsten, tugendhaftesten und intelligentesten Menschen infrage, die ihre Charakterfestigkeit über einen langen Zeitraum bewiesen haben.
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Plutarch
Diejenige Staatsform ist die beste, in welcher die Gesetze am meisten und die Redner der Parteien am wenigsten Gehör finden.
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Plutarch
Wie macht's am sichersten des Staates Oberhaupt, daß unerschütterlich er seine Herrschaft stützt? - Wenn Redefreiheit er erlaubt und seine Bürger vor dem Unrecht schützt.
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Alf Poier
Wir haben verschiedene Regierungen gehabt. Macht mich eine mehr oder weniger glücklich? Nein! Sie betreffen mich nicht. Ich habe lange von nichts gelebt, und selbst damals hat das keinen Einfluss auf mich gehabt.
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Polybios
Jeder Staat ruht auf zwei Fundamenten, an denen es liegt, ob seine Ordnung und sein Charakter zu bejahen ist oder abzulehnen und zu verwerfen: Sitte und Gesetz.
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Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll
Das Land steht heute stabil da, das Land ist unglaublich dynamisch aufgestellt, Niederösterreich ist international positioniert.
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Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll
Die staatspolitische und vor allem die landespolitische Verantwortung sagt, man muss auch wissen, wann es Zeit ist. Ich werde daher die Parteifunktion als Landesparteiobmann beim Landesparteitag im März übergeben, und ich werde dann in der Folge auch das Amt des Landeshauptmanns bei einer Landtagssitzung auch übergeben.
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Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll
Es ist niemand auf dieser Welt auf Ewigkeit bestellt und daher kommt natürlich auch für mich eines Tages jener Punkt wo klar ist, dass es auch ohne mich weitergehen muss. Es ist vorher ohne mich gegangen, und es wird mit Sicherheit auch nachher ohne mich gehen.
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Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll
Ich kann nur raten, sehr genau darüber nachzudenken, Menschen abzuschieben, die den festen Willen zeigen, sich zu integrieren.
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Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll
Im Blick zurück wäre es sehr schön für mich, wenn eines Tages die Menschen sagen: Eigentlich hat's der Pröll ganz gut gemacht und der ist dabei auch Mensch geblieben.
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Dipl.-Ing. Dr. Erwin Pröll
Jeder, der ein wenig sensibel durch die Gesellschaft geht, der merkt, dass das Vertrauen in die staatlichen Institutionen, in die demokratischen Strukturen immer mehr schwindet. Und dort, wo in der Demokratie das Vertrauen schwindet, dort wird totalitären Systemen Tür und Tor geöffnet.