Zitate zu "Staat"
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der demagogische Charakter ist gegenwärtig allen politischen Parteien gemeinsam.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der Sozialismus ist eine Reaktion gegen das Individuellwerden.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der Staat ist die eiserne Klammer, die der Gesellschaftsprozeß erzwingt.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der Staat ist eine kluge Veranstaltung zum Schutze der Individuen gegeneinander.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Demokratie ist die historische Form vom Verfall des Staates.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die demokratischen Einrichtungen sind Quarantäneanstalten gegen tyrannenhafte Gelüste.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Solitärperson kann sich am leichtesten in einer demokratischen Gesellschaft entwickeln.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Dort, wo der Staat aufhört, da beginnt erst der Mensch, der nicht überflüssig ist. Da beginnt das Lied des Notwendigen, die einmalige und unersetzliche Weise.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Gesetze verraten nicht das, was ein Volk ist, sondern das, was ihm fremd erscheint.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Große Politiker können ganz leere Menschen sein.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Herrschen ist das Gegengewicht der schwächeren Kraft ertragen - also eine Art Fortsetzung des Kampfes.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Konvention heißt Übereinkommen in Worten und Handlungen ohne Übereinkommen des Gefühls.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Kultur ist Einheit des künstlerischen Stils in allen Lebensäußerungen eines Volkes.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Man denkt sich den moralischen Unterschied zwischen einem ehrlichen Mann und einem Spitzbuben viel zu groß. Die Gesetze gegen Diebe und Mörder sind zugunsten der Gebildeten und Reichen gemacht.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch - und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: "Ich, der Staat, bin das Volk".
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wahnsinn bei Individuen ist selten - aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wenn der Mensch keine Söhne hat, so hat er kein volles Recht, über die Bedürfnisse eines einzelnen Staatswesens mitzureden. Man muß selber mit den anderen sein Liebstes daran gewagt haben: das erst bindet an den Staat fest. Man muß das Glück seiner Nachkommen ins Auge fassen, also vor allem Nachkommen haben, um an allen Institutionen und deren Veränderung rechten, natürlichen Anteil zu nehmen. Die Entwicklung der höheren Moral hängt daran, daß einer Söhne hat.
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Nomen Nescio
Einkommen: Die Provision, die einem der Staat für die Erbringung der Steuer zuerkennt.
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Nomen Nescio
Schenkt dir der Staat ein Pfund Butter, so nimmt er dafür die Kuh.