Zitate zu "Persönlichkeit"
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Anna Netrebko
Ich bin keine Diva. Ich bin auch nicht die neue Callas. Ich bin Anna.
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Anna Netrebko
Ich bin weit weg von Politik. Das ist nicht mein Geschäft. Aber ich bin Russin. Dieses Land mit seiner ganz besonderen Geschichte braucht eine starke Führung, keine schwache. Auch keine Pseudo-Demokratie, das würde nur zu einem großen Chaos führen.
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Anna Netrebko
Ich liebe die Kultur, ich bete Wien regelrecht an. Abgesehen von den Ladenöffnungszeiten und den vielen Feiertagen ist Wien für mich die perfekte Stadt. Was ist österreichisch an mir? Ich kann Palatschinken backen und Tafelspitz kochen. Nur die Wellen vom Wiener Schnitzel gelingen noch nicht so recht.
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Anna Netrebko
Ich weiß nicht einmal, wie man einen Computer einschaltet. Ich habe auch keine E-Mail-Adresse. Und meine Website hab' ich selber nie gesehen.
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Anna Netrebko
Nach der Geburt spielte ich kurz mit dem Gedanken, eine Diät zu machen mit dem Risiko, vielleicht depressiv zu werden. Aber dann sagte ich mir: Ich bin gesund, ich habe keine Falten, keine Cellulite, ich fühle mich fantastisch, mein Mann liebt mich so, wie ich bin. Es ist alles nur eine Frage der richtigen Kleidergröße.
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Anna Netrebko
Warum ich Wladimir Putin bei der Wiederwahl unterstützt habe? Weil ich glaube, dass er zurzeit der beste Mann für Russland ist. Egal, ob man ihn mag oder nicht, Russland braucht einen starken Mann wie ihn.
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Anna Netrebko
Wir sind Zigeuner. Heimat ist für uns dort, wo wir als Familie zusammen sind. Ich bin am glücklichsten, wenn meine Familie bei mir ist, und ich bin extrem unglücklich, wenn sie nicht da ist. Egal, wohin wir reisen, wir basteln aus jedem Hotelzimmer ein Zuhause. Aber die meiste Zeit leben wir in Wien. Immer wieder auch in New York.
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Neues Testament: Evangelium nach Matthäus
Eure Rede sei "JA - JA" oder "NEIN - NEIN". Alles andere ist vom Bösen.
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Hubert Neuper
Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, verstellen sich. Sie glauben, sie müssen eine Rolle spielen, um anderen zu gefallen.
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Prof. Dr. Bruce I. Newman
Der Unterschied zwischen Politik und einem Waschmittel? Rein marketingtheoretisch: Politik ist eine Dienstleistung, kein Produkt. Aber um am Markt anzukommen, werden dieselben Marketingtechniken angewandt. Der wirklich große Unterschied ist, dass ein Politiker gegenüber seinen Beratern auch gegen die Umfrageströme eigene ideologische Positionen haben kann, während sich Produkte ausschließlich an den Konsumentenwünschen orientieren.
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Prof. Dr. Bruce I. Newman
Durch das Internet endet die Kampagne nie, der Wahlkampf wird ein noch schnelleres Rennen. Der Effekt ist, dass es für Politiker schwieriger wir, die Nachrichtenmedien zu einem Event zu locken - zu Ansprachen oder Pressekonferenzen. Das Internet durchbricht die Machtposition der traditionellen Medien. Jedermann kann sich die Daten über Politiker nach Belieben aus dem Netz holen. Der Nachteil ist, dass die Herkunft der Informationen im Internet ungewiss ist.
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Prof. Dr. Bruce I. Newman
Immer mehr Menschen nutzen Internet anstelle von Fernsehen. Das verändert unsere Demokratie völlig. Wir steuern auf eine Cyber-Demokratie zu. Letztendlich werden irgendwann sogar Parlamente obsolet - Debatten und Abstimmungen erfolgen virtuell. Selbst gewählt wird dann nicht mehr in Wahlzellen, sondern via Internet.
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Prof. Dr. Bruce I. Newman
In der Politik existiert heute eine "Um jeden Preis gewinnen"-Mentalität, die moralische Grenzen verhindert. Vor allem bei den Leuten rund um die Kandidaten. Die hängen oft viel existentieller am Wahlgewinn als die Kandidaten selbst. Aber ich glaube, wir befinden uns bald an einem Wendepunkt. In Amerika sind die Leute schon so angefressen von der ständigen Schlammschlacht gegen den Präsidenten und sein Sexualleben. Aber es kann sicher noch tiefer gehen, denn die Republikaner haben rund um diesen Skandal Blut gerochen.
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Prof. Dr. Bruce I. Newman
Jedermann kann sich die Daten über Politiker nach Belieben aus dem Netz holen. Der Nachteil ist, dass die Herkunft der Informationen im Internet ungewiss ist.
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Prof. Dr. Bruce I. Newman
Marketing - Politik? Man kann bei Clinton nicht sagen, dass er und seine Berater nicht von positiven Idealen geleitet wären, das Beste für Amerika zu tun. Aber zweifellos liegt die Macht heute nicht in den Händen der Partei-Offiziellen, sondern der Berater. Die suchen heute die Kandidaten aus, nicht umgekehrt. Wir riskieren, dass unbekannte Leute, die über Geldquellen verfügen und die besten Beraterstäbe, die Politik bestimmen.
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Prof. Dr. Bruce I. Newman
Mit dem Internet wird ein völlig neuer Kriegsraum eröffnet. Bekanntlich hat ein einzelner Mann mit seiner Website - dem Drudge-Report - die Lewinsky-Affäre ins Rollen gebracht. Eine im Internet lancierte Meldung brachte die traditionellen Medien unter Druck, zu recherchieren und zu berichten. Die Rolle des Internets in diesem Skandal hat die Politik für immer verändert.
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Prof. Dr. Bruce I. Newman
Negative Campaigning? Es wird versucht, gezielt im Dreck des Gegners Skandale aufzuwühlen. Die Kandidaten halten sich dafür eigene "opposition research"-Abteilungen. Sie heuern auch Leute an, um in ihrer eigenen Geschichte zu stöbern - um zu wissen, was die Gegner finden könnten. Ein weiteres Mittel sind "push-polls" - scheinbar harmlose Umfragen verdeckten Inhalts, deren Resultate dazu dienen, den Gegner zu verunglimpfen.
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Prof. Dr. Bruce I. Newman
Negative Campaigning? In den USA gibt es derzeit keine Limits: Der Kandidat kann so negativ sein, wie er will. Er kann seine Gegner beschuldigen, kann übertreiben, sogar lügen.
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Prof. Dr. Bruce I. Newman
Vor 30, 40 Jahren gab es noch eigenständige Politikerpersönlichkeiten - jetzt gleichen sie sich immer mehr Produkten an.
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John Henry Newman
Auch die Besten bedürfen des Kummers, daß sie nüchtern bleiben.