Zitate zu "Kind(er)"
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wehe dem, der ein Kind kränkt!
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wir werden ihnen beweisen, daß sie schwach sind, daß sie nur jämmerliche Kinder sind, daß jedoch das Glück des Kindes das süßeste ist. Sie werden schüchtern zu uns emporschauen und sich ängstlich an uns schmiegen wie Küken an die Henne. Sie werden uns anstaunen und stolz sein, daß wir so mächtig und so weise sind, daß wir eine so wilde tausendmillionenköpfige Herde bändigen konnten. Sie werden vor unserem Zorne zittern; ihr Geist wird verzagen, ihre Augen werden tränen, wie bei Kindern und Weibern; doch ebenso leicht werden sie auf ein Zeichen von uns sich dem Vergnügen und dem Lachen, lichter Freude und seligen Kinderliedern zuwenden. Ja, wir werden sie arbeiten lassen, doch in den arbeitsfreien Stunden werden wir ihr Leben gestalten wie ein Kinderspiel, mit Kinderliedern, Chorgesängen, unschuldigen Tänzen.
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Michael Douglas
Ich hatte wahrscheinlich Glück und habe mir die richtige Familie ausgesucht. Mein Vater ist das Kind russischer Bauern. Er hat immer hart arbeiten müssen und hat sich nach dem Collegeabschluß entschlossen, Schauspieler zu werden. Meine Mutter ist Engländerin. Als Kind las sie heimlich unter der Bettdecke Theaterstücke und träumte von einer Karriere als Sschaupielerin. Mit 16 gab sie sich als volljährig aus und ging nach New York zur Bühne. Dann lernte dieser russische Bauernsohn diese Engländerin aus guter Familie kennen, und die beiden verliebten sich ineinander.
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Michael Douglas
Ich will der Vater deiner Kinder sein. (Erster Satz zu Catherine Zeta-Jones, die er 1998 in Frankreich kennenlernte).
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Eugen Drewermann
Der orale Akt des Essens bedeutet objektal eine Verschmelzung mit der Mutter, inklusive der Gefühlsqualitäten, die damit verbunden sind: der Erlaubnis, sich wie ein Kind vorbehaltlos akzeptiert zu fühlen.
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Alexandre Dumas (Der Ältere)
Wie kommt es, daß Kinder so intelligent und Männer so dumm sind? Es muß wohl an der Ausbildung liegen.
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Georg Moritz Ebers
Zum vollen Menschen wird der Mann doch erst durch Weib und Kind und wer diese nicht hat, der lernt nimmermehr die lichtesten Höhen und die dunkelsten Tiefen des Lebens kennen.
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Univ.-Prof. Dr. Umberto Eco
Indem wir unsere Kinder schon früh in der Anwendung des Computers ausbilden - aber nicht so, daß sie lernen, mit Windows '95 und ein paar kommerziellen Anwendungsprogrammen umzugehen, denn das ist eine passive Art der Computerbenützung. Um mit dem Computer wirklich interagieren zu können, muß man mindestens eine Programmiersprache wie Basic oder Pascal beherrschen. Die ersten Generationen, die mit dem Computer zu tun bekamen, waren noch gezwungen, das zu lernen, und konnten sich mit der Logik dieser Maschinen auseinandersetzen. Heute ist das für den Umgang mit dem Computer nicht mehr nötig: Es genügt, auf dem Bildschirm farbige Symbole anzuklicken - eine problematische Entwicklung. (Auf die Frage: Wie kann man einer "Klassenteilung" im Digitalzeitalter entgehen?).
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Mag. Brigitte Ederer
Es kann nicht sein, dass das österreichische Bildungssystem auffällige Schwächen hat und dies von Seiten der Politik, aber auch der Wirtschaft einfach hingenommen wird. Österreich braucht den Anstoß für eine zielorientierte, überparteiliche Bildungsreform.
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Albert Einstein
Die Kinder benutzen nicht die Lebenserfahrung der Eltern; die Nationen kehren sich nicht um die Geschichte. Die schlechten Erfahrungen müssen immer wieder aufs Neue gemacht werden.
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Albert Einstein
Die Massen sind niemals kriegslüstern, solange sie nicht durch Propaganda vergiftet werden. Wir müssen sie gegen Propaganda immunisieren. Wir müssen unsere Kinder gegen Militarismus impfen, indem wir sie im Geiste des Pazifismus erziehen.
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Albert Einstein
Die Mütter der ganzen Welt haben die Pflicht, die Saat des Friedens zu säen, das Denken ihrer Kinder bestimmen zu helfen.
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Albert Einstein
Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.
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George Eliot
Kleine Kinder sind noch immer das Symbol einer ewigen Vereinigung von Liebe und Pflicht.
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Friedrich Engels
Der deutsche Philister ist die inkorporierte Feigheit, er respektiert nur den, der ihm Furcht einflößt. Wer sich aber lieb Kind bei ihm machen will, den hält er für seinesgleichen und respektiert ihn nicht mehr als seinesgleichen, nämlich gar nicht.
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Epiktet
Man darf an dem Menschen nicht die Materie schätzen, das bißchen Fleisch, sondern das Wesentliche. Was ist das? Für seine Mitbürger tätig sein, heiraten, Kinder zeugen, Gott ehren, für die Eltern sorgen, kurz, Streben und Meiden, Tun und Lassen.
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Epiktet
Sage nie von einer Sache: "Ich habe sie verloren", sondern "Ich habe sie zurückgegeben".
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Epiktet
Sage nie von einer Sache: "Ich habe sie verloren", sondern "Ich habe sie zurückgegeben". Dein Kind ist gestorben? Nein, du hast es zurückgegeben. Deine Frau ist gestorben? Nein, du hast sie zurückgegeben. "Ich habe mein Grundstück verloren." Gut, auch das hast du zurückgegeben. "Aber es ist doch ein Verbrecher, der es mir gestohlen hat." Was geht es dich an, durch wen es der, der es dir einst gab, von dir zurückforderte?
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Epiktet
Sei dir über das Wesen der Dinge im Klaren. Bei allem, was dir Freude macht, was dir nützlich ist oder was du gern hast, denke daran, dir immer wieder zu sagen, was es eigentlich ist. Fang bei den unbedeutendsten Dingen an. Wenn du zum Beispiel an einem Topf hängst, dann sage dir:"Es ist ein einfacher Topf, an dem ich hänge." Dann wirst du dich nämlich nicht aufregen, wenn er zerbricht. Wenn du dein Kind oder deine Frau küßt, dann sage dir:"Es ist ein Mensch, den du küßt." Dann wirst du deine Fassung nicht verlieren, wenn er stirbt.
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Epikur
Tiere und kleine Kinder sind ein Spiegel der Natur.