Zitate zu "Kampf"
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David Ogilvy
Der Kampf um die Aufmerksamkeit des Konsumenten wird täglich schärfer.
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David Ogilvy
Erweitern Sie Ihr Blickfeld. Gehen Sie neue Wege. Streben Sie das Unmögliche an. Nehmen Sie den Kampf mit dem Unsterblichen auf!
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Ovid
Der Kampf hat ein Ende, wenn der Feind am Boden liegt. - Pugna suum finem, cum iacet hostis, habet.
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Ovid
Hectora quis nosset, felix si Troia fuisset? Publica virtuti per mala facta via est - Wer würde Hektor kennen, wenn Troja glücklich gewesen? Denn von seiner Tapferkeit Bahn ward erst im Unglück bekannt. (Hektor fiel im Kampf mit Achilles).
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Ovid
Pugna suum finem, cum iacet hostis, habet - Der Kampf hat ein Ende, wenn der Feind am Boden liegt.
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Ovid
Wer würde Hektor kennen, wenn Troja glücklich gewesen? Denn von seiner Tapferkeit Bahn ward erst im Unglück bekannt. (Hektor fiel im Kampf mit Achilles). - Hectora quis nosset, felix si Troia fuisset? Publica virtuti per mala facta via est.
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Alfred Payrleitner
Was war die Vaterländische Front? Wer ging zu den Sturmscharen? Wo stand der Landbund? Welche Fraktion der österreichischen Linken galt als die der Febristen? Würde man bei Armin Assingers Millionenshow solche Fragen stellen, würden die Kandidaten wohl kaum zu Preisen gelangen. Wogegen die Frontstellungen des amerikanischen Bürgerkriegs dank Hollywood weitaus plastischer ins Bewußtsein gedrungen sein dürften. "Faschismus" ist durch seinen polemischen Allerweltsgebrauch zur Worthülse verschlampt. In welch vielfältiger Variation er auftrat, welche historischen Ursachen er hatte, ist ungleich weniger bekannt. Die Lebensbedingungen, das außenpolitische Umfeld, die Mentalitäten haben sich so stark gewandelt, daß die politischen Orientierungen und Motive des vorigen Jahrhunderts kaum noch verständlich sind. Doch ihre Auswirkungen reichen trotzdem bis in die Gegenwart. Die VF, die Vaterländische Front, zu deren Mitgliedern auch ein Rudolf Kirchschläger zählte, war ursprünglich eine autoritäre Sammlungsbewegung, die ab 1933, nach Hitlers Machtergreifung in Deutschland, "dem nationalsozialistischen Terror einen noch ärgeren österreichischen Terror" entgegensetzen wollte (der Heimwehrführer Ernst-Rüdiger von Starhemberg in seinen Memoiren). Der politische Kampf wurde damals nicht per TV Konfrontationen, sondern auf der Straße, mit Massenaufmärschen und bewaffneten Parteiarmeen ausgetragen. Jeder vierte Österreicher war arbeitslos. Die Angst vor der gewaltsamen Machtergreifung der jeweils anderen war maßlos. Die Linke beschwor mit einem Wortkult revolutionärer Veränderungen die Zukunft, die Rechte flüchtete ins Mittelalter. Die Prägung durch den Ersten Weltkrieg militarisierte beide. "Die Sakralisierung des Politischen manifestierte sich in einer fortschreitenden Uniformierung und mentalen Fundierung einer Kultur der Gewalt", schreibt der Salzburger Historiker Robert Kriechbaumer. Demgemäß die Wortwahl - vom Klassenkampf bis zu den diversen "Fronten". Am Ende, so Kriechbaumer, war die VF freilich nur ein "obrigkeitlich-bürokratisches Konstrukt" in einer seltsam kraftlosen Diktatur, die dem jugendlichen Elan der NS-Bewegung unterlag. Die Symbole und Bezeichnungen von damals, ihre Mythen und Gefühle sind heute schwer nachzuempfinden. Sie sind das Merkmal maßlos verunsicherter Köpfe, wie immer, wenn sich noch nie Dagewesenes ereignet. Bei einem älteren Historiker des Austromarxismus, Joseph Buttinger, kann man nachlesen, wie groß die Verwirrung auch bei der Linken war. Dazu stand Österreich außenpolitisch letztlich allein, ein aufgegebener Geschichtsrest in Mitteleuropa. Heute drängt sich alles um die "Mitte" und die Demokratie ist in einer größeren Gemeinschaft abgesichert. In dem angekündigten "Haus der Geschichte" sollte endlich versucht werden, Relationen und Stimmungsgehalte dieser Epoche über das Buchwissen hinaus zu vermitteln.
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Octavio Paz
Sozialismus meint nicht mehr Veränderung der menschlichen Verhältnisse, sondern wirtschaftliche Entwicklung, Erhöhung des Lebensstandards und Benutzung der Arbeitskraft als Hebel im Kampf um die Autarkie und die Weltherrschaft.
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Pelé
Als ich 1969 im Maracana-Stadion mein tausendstes Tor geschossen habe, läuteten in ganz Brasilien die Kirchenglocken. Ich habe mir damals gewünscht, dass alle Kinder aus armen Verhältnissen eine Chance auf ein besseres Leben bekommen. Es hat sich seitdem leider viel zu wenig getan. Kinderarbeit ist noch immer ein Problem. Gerade deshalb ist es wichtig, jetzt den Kampf dagegen nicht aufzugeben.
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Zarko Petan
Wenn es zu einem Kampf zwischen Bürokraten kommt, fließt Tinte in Strömen.
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Prof. Thomas Piketty
Die Verbreitung von Wissen und Fähigkeiten war lange Zeit die wichtigste Waffe im Kampf um Verteilungsgerechtigkeit.
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Platon
Das Unterliegen im Kampf mit sich selbst ist nichts anderes als Unwissenheit, wie die Herrschaft über sich selbst nichts anderes ist als Weisheit.
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Sully Prudhomme
Das Leben ist für die unglücklichen Arbeiter nicht viel mehr als ein Kampf gegen den Tod, ein Leiden, um sich gegen das Leiden stark zu machen.
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Wilhelm Raabe
Diejenigen, welche mit heiterem Lächeln den uralten bitteren Kampf führen, können in der rechten Stunde und zumal in der Stunde des Sieges ernst genug sein. Sie vor allen anderen Erdenbürgern werden am wenigsten es wagen, des Lebens rätselhafte Tiefen durch leichtsinnigen Scherz zu überbrücken.
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Dr. Helga Rabl-Stadler
Ich hab' eine ganze Reihe von Vorurteilen noch als Stolpersteine mitbekommen. Also ich g'hör schon zu der Generation, wo man ununterbrochen kämpfen musste - ich krieg das, obwohl ich eine Frau bin. Und ich sag' halt immer zu den anderen Frauen "trauts Euch was, dann traut man Euch was zu". Und dieses "mir was zuzutrauen" das ist etwas, was ich durch meinen Vater bekommen hab'. Das hatte ich vor meinen 21. Geburtstag nicht.
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Ernst Raupach
Das ist der Frauen feine Kriegskunst, daß sie, den Kampf ablehnend, dennoch siegen.
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Ludwig Reiners
Der Kampf gegen die Fremdwörter ist keine bloße Angelegenheit der Sprachverschönerung, sondern ein Kampf für Genauigkeit des Denkens.
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Patrick Reiter
Ich mache mich nicht verrückt, sondern konzentriere mich. Auf den Kampf meines Lebens. Nur einmal im Leben kann ich Olympiasieger werden. Und das ist heute.
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Patrick Reiter
Wenn ich auf der Matte stehe, kenne ich meinen Gegner. Das reicht mir. Für mich geht es Kampf um Kampf, Runde für Runde. Ich will mich nicht verrückt machen und spekulieren, gegen wen ich drankomme.
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Dr. Fritz P. Rinnhofer
Aus einem krampfhaften Kampf geht meistens ein verkrampfter Sieger hervor.