Zitate zu "Journalist(en) - Journalismus"
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Hubert Gorbach
I feel "the world in Vorarlberg is too small".
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Michail Sergejewitsch Gorbatschow
In den achtziger Jahren begannen wir mit unserer Glasnost- Politik, weil die Situation in unserem Lande dafür reif war. Doch man darf heute nicht verschweigen, dass zu den Wegweisern unserer Offenheit neben den Koryphäen der alten russischen Publizistik auch führende Journalisten des Westens gehörten - solche wie Rudolf Augstein.
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Thomas Gottschalk
Es gibt eigentlich sehr wenige, mit denen ich nicht kann. Eigentlich kann ich nur mit den Blöden nicht. Und wenn ich irgendeiner Legasthenikerin begegne, sage ich mir, daß da nicht viel laufen kann. Aber bei Journalisten habe ich von allen Bevölkerungsgruppen am ehesten Vorbehalte.
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Thomas Gottschalk
Ich sehe in jedem Menschen erst mal das Positive. Das ist eigentlich meine Lebensphilosophie. Wenn mir einer entgegenkommt, der mir nicht so gefällt, sage ich mir, daß an dem ja irgendwas Vernünftiges dran sein muß. Es kann nicht sein, daß er nur ein Arsch ist. Wobei ich bei Journalisten anfange, "vorzubehalten".
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Thomas Gottschalk
Mein Mathelehrer hat mir geraten, als Clown in den Zirkus zu gehen, in Mathe war ich bodenlos. Mein Deutschlehrer hat mich allerdings früh erkannt. Unter eine Arbeit von mir schrieb er: "Sie verstehen es meisterhaft, teilweise gedankliche Leere durch sprachlich hohes Niveau zu überdecken".
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Thomas Gottschalk
Oft standen Journalisten vor mir, die vor hatten, mich in Grund und Boden zu stampfen. Im Hinterkopf hatten sie aber den Auftrag der Schwiegermutter, geh', bring mir ein Autogramm vom Gottschalk mit. Man kann dies hochrechnen auf andere Begebenheiten.
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Thomas Gottschalk
Viele junge Menschen wissen ja gar nicht mehr was der "Kaiser-Schmarr'n" ist und denken es wäre ein Beckenbauer-Interview.
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Sigmund Graff
Der Journalist gleicht dem Artisten, der lächelnd auf dem hohen Seil dahinspaziert, ohne an die Tiefe denken zu dürfen.
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Sigmund Graff
Ein Journalist wird man um so leichter, je leichter man schreibt, ein Dichter, je schwerer man schreibt.
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Mag. Richard Grasl
Viele Menschen wollen Veränderungen im ORF-Programm. Nach zehn Jahren ist eine Veränderung an der Spitze eines Unternehmens nötig. Wir brauchen eine andere Unternehmenskultur.
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Mag. Richard Grasl
Wir müssen das Fernsehen verändern. Es geht aber nicht darum, etwas zu verbessern, sondern die Dinge völlig neu zu denken.
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Mag. Karl-Heinz Grasser
Sehr geehrter Herr Minister, schreibt die Dame noch, Sie sind für diese abscheuliche Neidgesellschaft zu jung als Finanzminister gewesen, zu intelligent, zu gut ausgebildet, aus zu gutem wohlhabenden Haus, zu schön, und was für alles der Punkt auf dem "i" ist, auch noch mit einer schönen und reichen Frau verheiratet. So viel Glück darf ein einzelner Mensch einfach nicht haben, da muss man was dagegen tun.
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Mag. Karl-Heinz Grasser
Sie sind mir abgegangen, Herr Wolf! (Bei seiner Rückkehr nach mehrjähriger Abwesenheit in die "Zeit im Bild 2").
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Franz Grillparzer
Deine Rede sei: JA, JA - NEIN, NEIN. (Aus: "Weh' dem, der lügt").
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Christoph Grissemann
Fernsehen ist eigentlich das Schlimmste. Es ist ein ungeprobtes Programm, von dem du selbst nicht überzeugt bist. Das sind Witze, die mir geschrieben werden und die ich aufsage. Humor von der Stange, ganz klar auf ein Publikum ausgerichtet. "Willkommen Österreich" ist nicht mein Humor.
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Christoph Grissemann
Fernsehen ist ein riesiger, aufgeblähter Apparat. Da finde ich Theater angenehmer. Oder Kabarett, da sind's nur wir zwei.
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Christoph Grissemann
Ich seh' fast alles von Wolfgang Fellner, er begeistert mich, für mich so eine Art "Armin Wolf des Boulevards". Auch er sehr stilsicher, wirklich, es ist Boulevardjournalismus, es ist Revolverjournalismus. Aber die wirklich wohlgenährte Verlegerlegende Wolfgang Fellner weiß, dass man bei Interviews zumindest eins einhalten muß - man muß Respekt haben vor dem Gast im Studio.
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Christoph Grissemann
Ích wollte schon immer ein Buch schreiben: "Die positive Kraft des negativen Denkens".
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Ernst Grissemann
Die Entwicklung des Fernsehens? Mir wurde bereits vor 20 Jahren schlecht, als ich in Amerika das Fernsehen gesehen habe. Dieses Fernsehsystem ist jetzt auch in Europa zu erwarten.
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Ernst Grissemann
Ö3 wird immer mein Kind bleiben. Die Entwicklung von Ö3 kann ich wenig einschätzen. Ich bin seit langem ein Ö1-Hörer. Ö3 kommt bei mir über die automatische Durchschaltung des Verkehrsdienstes herein, das ist alles.