Zitate von Ernst Grissemann
Ein bekanntes Zitat von Ernst Grissemann:
Die Leistungen der Moderatoren gefallen mir mitunter überhaupt nicht. Ich glaube auch, daß mehr Zurückhaltung geübt werden sollte. Ich habe zwar nichts gegen "lockere Sprüche", aber wenn, dann sollten sie wirklich "locker" sein. Im übrigen interessieren mich auch die persönlichen Meinungen der Moderatoren, die sie gerne einbringen, schlicht und einfach nicht. Sie sind lästig.
Informationen über Ernst Grissemann
Journalist, Moderator, als "Die Stimme" bezeichnet, von 1969 - 1979 Leiter von Ö3, 1979 - 1990 ORF-Hörfunk-Intendant, moderierte fast 30 Jahre den "Eurovision Song Contest" (Österreich, 1935 - 2023).
Ernst Grissemann · Geburtsdatum · Sterbedatum
Ernst Grissemann wäre heute 89 Jahre, 7 Monate, 27 Tage oder 32.747 Tage alt.
Geboren am 18.02.1935 in Imst (Tirol)
Gestorben am 06.01.2023 in Wien
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 9 Zitate von Ernst Grissemann
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Bacher hat mich in Tirol moderieren gehört und gesagt: "Den möchte ich in Wien haben. Ich weiß zwar noch nicht wozu, aber der klingt ganz gut".
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Die Entwicklung des Fernsehens? Mir wurde bereits vor 20 Jahren schlecht, als ich in Amerika das Fernsehen gesehen habe. Dieses Fernsehsystem ist jetzt auch in Europa zu erwarten.
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Die Iren haben bei ihrem Songcontest-Sieg 1970 derart g'soffen, daß der Teppichboden, durch den man mit ihrem Hotelzimmer verbunden war, gequatscht hat vor lauter Whisky, den sie verschüttet hatten.
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Die Leistungen der Moderatoren gefallen mir mitunter überhaupt nicht. Ich glaube auch, daß mehr Zurückhaltung geübt werden sollte. Ich habe zwar nichts gegen "lockere Sprüche", aber wenn, dann sollten sie wirklich "locker" sein. Im übrigen interessieren mich auch die persönlichen Meinungen der Moderatoren, die sie gerne einbringen, schlicht und einfach nicht. Sie sind lästig.
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Ein Sprecher, der die Sprache nicht beherrscht, ist peinlich.
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Früher wurde bei den Moderatoren viel mehr Wert auf gute Sprachbewältigung gelegt. Heute sieht und hört man, daß es sehr schwer ist, dieses verlorengegangene Gut wieder in den Griff zu kriegen. Eine Mindestanforderung an Sprechtechnik ist notwendig, anderenfalls löst man beim Zuhörer sogar negative Empfindungen aus.
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Ich nutzte meine Macht als Intendant nicht aus. Macht war für mich immer etwas, woraus man "etwas machen" kann.
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Ich trainiere meine Stimme heute noch - täglich, eine halbe Stunde. Das sollten auch alle anderen Kollegen tun. Wenn ich 14 Tage nicht üben würde, wären die sprechtechnischen Notwendigkeiten beim Teufel.
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Ö3 wird immer mein Kind bleiben. Die Entwicklung von Ö3 kann ich wenig einschätzen. Ich bin seit langem ein Ö1-Hörer. Ö3 kommt bei mir über die automatische Durchschaltung des Verkehrsdienstes herein, das ist alles.
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