Zitate zu "Glück"
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Weil das Glück aus seiner Tonnen die Geschicke blind verstreut, freue sich und jauchze heut, wer das Lebenslos gewonnen.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Wer besitzt, der lerne verlieren. Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Wie kommt es, Milady, daß Ihr gepriesenes Glück das Elend so gern um Neid und Bewunderung anbettelt? Hat Ihre Wonne die Verzweiflung so nötig zur Folie?
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Wie verwahrt sich aber der Künstler vor den Verderbnissen seiner Zeit, die ihn von allen Seiten umfangen? Wenn er ihr Urteil verachtet. Blicke aufwärts nach seiner Würde und dem Gesetz, nicht niederwärts nach dem Glück und nach dem Bedürfnis!
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Willst du dich vor Leid bewahren, / so flehe zu den Unsichtbaren, / daß sie zum Glück den Schmerz verleihn! / Noch keinen sah ich fröhlich enden, / Auf den mit immer vollen Händen / Die Götter ihre Gaben streu'n.
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Alfred Paul Schmidt
Dinge von großer Selbstverständlichkeit mit großem Scharfsinn dieser zu berauben, ist das Glück der Philosophie.
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Alfred Paul Schmidt
Unsere Vorstellung vom Glück ist in der Regel so abgegriffen wie das Geld, mit dem wir es kaufen wollen.
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Dr. Helmut Schmidt
Ob ich glücklich bin? Glück ist ein sehr relativer Begriff.
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Wolf Schneider
Grübeln ist glücksfeindlich. Glück ist ganz leicht kaputtzugrübeln.
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Arthur Schnitzler
Alles, was die Seele durcheinander rüttelt, ist Glück.
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Arthur Schnitzler
Die schlimmste Art, ein Glück zu versäumen, ist, es nicht zu glauben, da man es erlebt.
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Arthur Schnitzler
Man weiß von manchem Strenggläubigen, daß er an Gott irre ward, weil ihn ein großes Unglück traf - mochte er es auch selbst verschuldet haben; doch man hat noch keinen gesehen, der seinen Glauben darum verlor, weil ihm ein unverdientes Glück zuteil wurde.
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Arthur Schnitzler
Mancher gilt als vornehmer Charakter nur darum, weil er Haltung genug zu bewahren versteht, um einer vielleicht wohlbegründeten Verbitterung gegenüber Glücklicheren nicht allzu lebhaft Ausdruck zu geben. Bricht über einen solchen Menschen plötzlich ein Glück herein, so merkt man meistens bald, daß er immer ein Schubbiack gewesen ist.
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Arthur Schnitzler
Schlimmer betrogen ist, wer aus Angst und Enttäuschung immer wieder sein Glück versäumte, als wer jede Möglichkeit eines Glückes ergriff, selbst auf die Gefahr hin, es könnte wieder nicht das Wahre gewesen sein.
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Arthur Schnitzler
Schlimmer betrogen, wer aus Angst vor Enttäuschung immer wieder sein Glück versäumte, als wer jede Möglichkeit eines Glücks ergriff, selbst auf die Gefahr hin, es könnte wieder nicht das wahre gewesen sein.
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Arthur Schnitzler
Unglücklichsein ist nur das halbe Unglück. Bedauert werden ist das ganze.
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Arthur Schnitzler
Welch ein gefräßiges Tier ist jedoch die Eitelkeit! Sie nährt sich sowohl von Erfolg als von Mißerfolg, von Glück wie von Unglück, von Liebe wie von Haß, ja zur Not versteht sie es auch, von ihrem eigenen Fett zu leben und wird immer noch fetter dabei.
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Wolfdietrich Schnurre
Was Glück ist, bestimme ich selbst.
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Elisabeth Schöffl-Pöll
In Anbetracht der mißlichen Befindlichkeit der Menschheit scheint dem einzelnen sein Glück suspekt.