Zitate von Dr. Helmut Schmidt
Ein bekanntes Zitat von Dr. Helmut Schmidt:
Das Gefährlichste an den Medien ist die Verbreitung der Trivialkultur.
Informationen über Dr. Helmut Schmidt
5. Bundeskanzler der Bundesrepublik vom 17.5.1974 - 1.10.1982, 17.9.1982: Ende der unter Willy Brandt 1969 gebildeten sozial-liberalen Koalition, nachdem die FDP-Minister das Kabinett von Kanzler Dr. Helmut Schmidt verließen (Deutschland, 1918 - 2015).
Dr. Helmut Schmidt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Helmut Schmidt wäre heute 105 Jahre, 9 Monate, 19 Tage oder 38.645 Tage alt.
Geboren am 23.12.1918 in Hamburg
Gestorben am 10.11.2015 in Hamburg
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 74 Zitate von Dr. Helmut Schmidt
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Adenauer hatte noch vier Silben, Kiesinger noch drei. Inzwischen werden die Bundeskanzler immer einsilbiger.
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Bibliotheken sind die geistigen Tankstellen der Nation.
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Das Gefährlichste an den Medien ist die Verbreitung der Trivialkultur.
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Das Gespräch zwischen den Generationen ist ebenso wichtig wie das Gespräch zwischen den Supermächten.
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
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Das Maß an Einfluß, das die entsandten Vertreter der Vorstände einiger Großbanken in Deutschland auf die Gesamtwirtschaft ausüben, scheint mir viel gefährlicher als das Maß an Einfluß, das die Gewerkschaften heute ausüben.
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Das System ist noch nicht erfunden, wonach eine Gesellschaft auf Dauer mehr verbrauchen kann, als sie produziert.
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Demokratie und Streit gehören zusammen. Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine. Das war schon zur Zeit von Herrn Perikles so.
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Den heutigen Politikern kann man nicht vorwerfen, dass sie es leichter haben. Aber ihre Politik ist durchschnittlich - von ihnen geht eine unzureichende Führung aus. Weil der Wunsch, Karriere zu machen, eine große Rolle spielt. Und weil Tageserfolge und Medienauftritte zu wichtig geworden sind.
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Der Dollar war einmal der Eckstein für alle Währungen. Inzwischen ist er zum Jo-Jo geworden. (Oktober 1993).
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Der Euro kann nur langfristig zu höherer Beschäftigung beitragen, kurzfristig bleibt er ohne Beschäftigungseffekt. Die Währungsunion war und ist keine Beschäftigungspolitik.
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Der Missbrauch der Religionen für politische Zwecke gefährdet den Weltfrieden.
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Der Mord an sechs Millionen Juden wiegt so schwer, dass er eine Führung Europas durch die Deutschen ausschließt.
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Der politische Zustand der Welt am Anfang des 21. Jahrhunderts gibt wenig Anlaß zu allzu großen Hoffnungen.
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Deutschlands Schicksal hängt entscheidend davon ab, ob und wie die EU ihre gegenwärtige Stillstandskrise nach der übereilten Erweiterung übersteht.
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Die Demokratie lebt vom Kompromiß. Wer keine Kompromisse machen kann, ist für die Demokratie nicht zu gebrauchen.
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Die Deutschen leben nicht zu gut, aber zu sorglos. Wir sperren uns dagegen, Konsequenzen zu ziehen. Und die Politiker scheuen davor zurück, unangenehme Wahrheiten auszusprechen, weil sie selbst alle vier Jahre wiedergewählt werden wollen.
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Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden.
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Die Erfüllung moralischer Pflicht hat Vorrang vor Geld und Macht.
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Die heutige politische Klasse in Deutschland ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Geilheit, in Talkshows aufzutreten.