Zitate zu "Glück"
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn der Sommer sich verkündet, Rosenknospe sich entzündet, wer mag solches Glück entbehren?
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn nun unser Schulunterricht immer auf das Altertum hinweist, das Studium der griechischen und lateinischen Sprache fördert, so können wir uns Glück wünschen, daß diese zu einer höheren Kultur so nötigen Studien niemals rückgängig werden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug und hoffnungsvoll zum Ewigen erweitert, so ist ein kleiner Raum ihr nun genug, wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer besitzt, der lerne verlieren, wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Augen offen hält, dem wird im Leben manches glücken. Doch noch besser geht es dem, der versteht, eins zuzudrücken.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer ein heimisch Glück gefunden, warum sucht er's dort im Blaun?
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer glücklich war, der wiederholt sein Glück im Schmerz.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer in einem gewissen Alter frühere Jugendwünsche und Hoffnungen realisieren will, betrügt sich immer; denn jedes Jahrzehnt des Menschen hat sein eigenes Glück, seine eigenen Hoffnungen und Aussichten.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wie man zu sagen pflegt, daß kein Unglück allein komme, so läßt sich auch wohl bemerken, daß es mit dem Glück ähnlicherweise beschaffen sei; ja auch mit andern Umständen, die sich auf eine harmonische Weise um uns versammeln; es sei nun, daß ein Schicksal dergleichen auf uns lege oder daß der Mensch die Kraft habe, das, was zusammen gehört, an sich heranzuziehen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wie sich Verdienst und Glück verketten, das fällt den Toren niemals ein. Wenn sie den Stein der Weisheit hätten, der Weise mangelte dem Stein.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wie soll ich fliehen? // Wälderwärts ziehen? // Alles vergebens! // Krone des Lebens, // Glück ohne Ruh, // Liebe, bist Du!
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Johann Wolfgang von Goethe
Wie wundersam, wenn des Menschen ganzes schweres Glück an so einem einzigen Faden hängt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Willst Du glücklich sein im Leben, / Trage bei zu and'rer Glück, / Denn die Freude, die wir geben, / Kehrt ins eig'ne Herz zurück.
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Johann Wolfgang von Goethe
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wir fühlen so oft, daß uns manches mangelt, und eben was uns fehlt, scheint uns oft ein anderer zu besitzen, dem wir denn auch alles dazu geben, was wir haben, und noch eine gewisse idealische Behaglichkeit dazu. Und so ist der Glückliche vollkommen fertig, das Geschöpf unserer selbst.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wohlwollen unserer Zeitgenossen - das bleibt zuletzt erprobtes Glück.
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Johann Wolfgang von Goethe
Zum Augenblicke dürft' ich sagen: // Verweile doch, du bist so schön! // Es kann die Spuren von meinen Erdentagen // Nicht in Äonen untergeh'n.
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Johann Wolfgang von Goethe
Zum Glück braucht jedem nur sein eigener Zustand zu behagen.
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Friedrich von Hagedorn
Es ist das wahre Glück / An keinen Stand gebunden: / Das Mittel zum Genuss / Der schnellen Lebensstunden, / Das, was allein mit Recht / Beneidenswürdig heißt, / Ist die Zufriedenheit und / Ein gesetzter Geist.
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Johann Gottfried von Herder
. . . das Glück ist die Braut der Jugend.