Zitate zu "Glaube - Hoffnung - Hilfe - Trost"
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Johann Wolfgang von Goethe
Je weiter man in der Erfahrung fortrückt, desto näher kommt man dem Unerforschlichen; je mehr man die Erfahrung zu nutzen weiß, desto mehr sieht man, daß das Unerforschliche keinen praktischen Nutzen hat.
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Johann Wolfgang von Goethe
Kein Wesen kann zu nichts zerfallen. / Das Ew'ge regt sich fort in allen. / Am Sein erhalte dich beglückt! / Das Sein ist ewig, denn Gesetze bewahren die lebend'gen Schätze / aus welchen sich das All geschmückt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Manches können wir nicht verstehn. / Lebt nur fort, es wird schon gehn!
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Johann Wolfgang von Goethe
Meine Stunde ist kommen. Ich hoffte, sie sollte sein wie mein Leben. Sein Will geschehe.
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Johann Wolfgang von Goethe
Trost ist ein absurdes Wort: Wer nicht verzweifeln kann, der muß nicht leben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Und solang du das nicht hast, dieses Stirb und Werde!, bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde.
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Johann Wolfgang von Goethe
Unglück bildet den Menschen und zwingt ihn, sich selber zu erkennen. Leiden gibt dem Gemüt doppeltes Streben und Kraft. Uns lehrt eigener Schmerz, den anderen Schmerz zu teilen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Was glänzt, ist für den Augenblick geboren, das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du weinen kannst, so danke Gott!
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Johann Wolfgang von Goethe
Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist es besser zu hoffen, als zu verzweifeln. Denn wer kann das Mögliche berechnen?
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Johann Wolfgang von Goethe
Woher sind wir geboren? Aus Lieb'. Wie wären wir verloren? Ohn Lieb'. Was hilft uns überwinden? Die Lieb'. Kann man auch Liebe finden? Durch Lieb'. Was läßt nicht lange weinen? Die Lieb'. Was soll uns stets vereinen? Die Lieb'.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt.
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Hubert von Goisern
Für mich ist Religion wie ein Fahrzeug, mit dessen Hilfe man sich auf Gott zubewegt.
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Johann Gottfried von Herder
Ein Traum, ein Traum ist unser Leben auf Erden hier. Wie Schatten auf den Wogen schweben und schwinden wir. Und messen unsere trägen Tritte nach Raum und Zeit; und sind (und wissen's nicht) in Mitte der Ewigkeit.
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Eckhart von Hochheim
Das Gebet ist der sicherste Weg zu Gott.
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Eckhart von Hochheim
Gedenket nicht Heiligkeit zu setzen auf ein Tun. Heiligkeit soll man setzen auf ein Sein - denn nicht die Werke heiligen uns, sondern wir sollen die Werke heiligen.
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Eckhart von Hochheim
Im tätigen Leben gibt man so viel Liebe her, als man im Gotterleben empfangen hat.
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Eckhart von Hochheim
Kein Ding ist Gott so sehr entgegengesetzt wie die Zeit.
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Eckhart von Hochheim
Nichts hindert die Seele so sehr, Gott zu erkennen, als Zeit und Raum! Zeit und Raum sind immer Stückwerk, Gott aber ist eins!
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Eckhart von Hochheim
Soll die Seele Gott erkennen, so muss sie sich selbst vergessen und muss sich verlieren. Denn solange sie sich selber sieht und kennt, so sieht und erkennt sie nicht Gott.