Zitate zu "Glaube - Hoffnung - Hilfe - Trost"
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Adrianne von Speyr
Man kann keine Seelsorge treiben, wenn man nicht die ganze Sorge für die eigene Seele Gott übergeben hat.
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Adrianne von Speyr
Nur der Glaube kann halten, was die Hoffnung verspricht.
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Adrianne von Speyr
Schweigen zwei Menschen miteinander, so ist es immer möglich, daß wenigstens der eine gerade betet.
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Bertha von Suttner
Das ist das Schöne an der Jugend, daß sie mit ebensoviel Hoffnungen operiert wie das Alter mit Erinnerungen.
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Bertha von Suttner
Die Waffen nieder!
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Bertha von Suttner
Ich weiß, Ihr haltet mich für eine lächerliche Närrin. Gebe Gott, daß Ihr Recht behalten möget.
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Bertha von Suttner
Merkwürdig, wie blind die Menschen sind! Die Folterkammern des finsteren Mittelalters flößen ihnen Abscheu ein - auf ihre Arsenale aber sind sie stolz.
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Bertha von Suttner
Nur nie - nie jemandem wehe tun!
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Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Gefahr der Welt in ethnischen Dingen ist die Gleichgültigkeit. Die Gefahr der Kirche ist die Gesetzlichkeit.
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Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Kirche hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern. Wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt.
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Carl Friedrich von Weizsäcker
Oft spüren Häretiker zuerst die Zeichen der Zeit, und manchmal waren verurteilte Ketzer, die manifest Unrecht hatten, die innigsten Freunde Gottes.
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Dr. Richard von Weizsäcker
Hilfsbereitschaft überwindet Grenzen.
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Martin Walser
Das Notieren ist das provisorische Abdichten eines Lecks bei einem Schiff, das untergehen wird. Man braucht eine Beschäftigung.
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Martin Walser
Die Höhle in jedem von uns, in der das Dunkel Platz hat, das zu uns gehört, dürfen wir Gott nennen. Und sie ist leer, diese Höhle. Leute, denen die Leere fremd ist, sind mir fremd. Lasst die Leere zu. In ihr ist Gott daheim.
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Martin Walser
Gott ist nicht tot. Er fehlt.
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Martin Walser
Ich möchte annehmen, auch ein richtiges Atheisten-Kind muss, bevor es in das Gottlosigkeits-Stadium seiner Eltern eingehen will, durch ein Dickicht durch, in dem Gott mit jedem Ast den Weg verbaut, und unerreichbar ist, sobald man glaubt, man brauche ihn.
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Martin Walser
Mir fällt ein, was mir fehlt. Das ist die Grundlage der Schriftstellerei. Das ist auch die Grundlage der Religion, das ist die Grundlage unserer Sprache: Weil wir etwas nicht haben, haben wir die Sprache. Wenn wir Gott hätten, hätten wir kein Wort dafür. Nur für den Mangel braucht man die Wörter.
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Martin Walser
Verlassen zu sein ist ein Schuh, der drückt, auch wenn man ihn nicht anhat.
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Martin Walser
Zum Gähnen benutzt der Tod meinen Mund.
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Dr. Johann Weber
Die Zeitumstände sind keineswegs als breite Fahrbahnen zur Hölle anzusehen, sondern als Herausforderungen, mehr Gnade für unsere Welt zu wollen und zu erbitten.