Zitate zu "Gewalt"
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Martin Luther
Es gehet Gewalt über Recht.
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Niccolò Machiavelli
Das Schicksal verblendet die Sinne, wenn es nicht will, daß seine hereinbrechende Gewalt gehemmt wird.
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Niccolò Machiavelli
Der angestammte Fürst hat weniger Anlaß und Notwendigkeit, Gewalt anzuwenden; darum erfreut er sich größerer Beliebtheit. Wenn er sich nicht durch außergewöhnliche Laster verhaßt macht, so versteht es sich von selbst, daß seine Untertanen ihm gewogen sind.
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Niccolò Machiavelli
Die Menschen sind von Natur aus wankelmütig; es ist leicht, sie von etwas zu überzeugen, aber schwer, sie in dem Glauben zu erhalten. Daher muß man Maßnahmen treffen, mit Gewalt nachzuhelfen, wenn sie nicht mehr freiwillig glauben.
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Niccolò Machiavelli
Es kommt selten oder überhaupt nie vor, daß Menschen aus kleinen Verhältnissen ohne Gewalt und ohne Betrug in eine hohe Position gelangen.
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Niccolò Machiavelli
Ich vergleiche das Schicksal mit einem reißenden Strom, der, wenn er anschwillt, die Ebenen überschwemmt, Bäume entwurzelt, Häuser niederreißt, hier Erdreich fortspült und es dort anschwemmt. Jeder flieht vor ihm, alles weicht seinem Ungestüm, ohne irgendwo Widerstand leisten zu können. Trotzdem ist es den Menschen nicht verwehrt, in ruhigen Zeiten mit Wällen und Dämmen Vorkehrungen zu treffen, damit der Strom bei Hochwasser in seinem Flußbett bleibe oder wenigstens seine Gewalt nicht so unbändig und verheerend sei.
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Niccolò Machiavelli
Man soll nie versuchen, durch Gewalt zu siegen, wo man es durch Betrug vermag.
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Niccolò Machiavelli
Oft erreicht man rascher mit minderer Gefahr und mit geringeren Kosten seinen Zweck, indem man den Rücken zu wenden scheint, als indem man mit Gewalt und Hartnäckigkeit ein Ziel verfolgt.
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Niccolò Machiavelli
Starke Menschen bleiben ihrer Natur treu, mag das Schicksal sie auch in schlechte Lebenslagen bringen, ihr Charakter bleibt fest, und ihr Sinn wird niemals schwankend. Über solche Menschen kann das Schicksal keine Gewalt bekommen.
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Niccolò Machiavelli
Verträge, die durch Zwang zustande gekommen sind, werden weder von einem Fürsten noch von einer Republik eingehalten werden.
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Niccolò Machiavelli
Wenn ein Volk von unbeschränkter Gewalt regiert wird, wird es sehr schnell verderben.
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Nelson Rolihlahla Mandela
Apartheid ist die Herrschaft der Gewehre und der Henker.
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Nelson Rolihlahla Mandela
Die Weltgeschichte im Allgemeinen und die Geschichte von Südafrika im Besonderen lehrt, daß die Anwendung von Gewalt in bestimmten Fällen ganz und gar berechtigt sein kann.
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Herbert Marcuse
Politische Macht setzt sich heute durch vermittels ihrer Gewalt über den maschinellen Prozeß und die technische Organisation.
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Ludwig Marcuse
Das Heil im Nichtwiderstehen ist im Großen und Kleinen eine Illusion: Jeder Verzicht auf Anwendung von Gewalt stärkt sie.
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Mark Aurel
Wenn wir aber einzig, was in unserer Gewalt steht, als gut oder schlecht beurteilen, bleibt kein Grund, Gott zu beschuldigen oder eine feindliche Stellung gegenüber den Menschen einzunehmen.
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Till Martin
Zeige der Welt deine Falten und sie wird die Stirn runzeln. Zeige der Welt deine Faust und sie wird dich schlagen. Zeige der Welt dein Lachen und sie wird sich um dich drehen.
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Karl Marx
Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht. Sie selbst ist eine ökonomische Potenz.
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Karl Marx
Die politische Gewalt im eigentlichen Sinne ist die organisierte Gewalt einer Klasse zur Unterdrückung einer anderen.
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Karl Marx
Jede Revolution löst die alte Gesellschaft auf - insofern ist sie sozial. Jede Revolution stürzt die alte Gewalt - insofern ist sie politisch.