Zitate zu "Familie"
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Fürstin Mariae Gloria von Thurn und Taxis
Der Vorwurf von Michel Friedman früher ein "sinnloses Leben geführt" zu haben, hat mich verletzt. Ich bin zwar früher gern auf Partys gegangen, andererseits habe ich mich schon immer um alte und kranke Menschen gekümmert. Ich fahre jedes Jahr nach Lourdes, wo ich Schwerkranke betreue. Ich helfe, sie zu waschen, an- und auszuziehen, sie in die Kirche zu fahren. In einem Altersheim am Starnberger See führe ich öfter Senioren spazieren. Das sind meist alte Menschen, die schon so verwirrt sind, daß sie nicht wissen, ob ich die Schwester oder die Verwandte bin. Die haben niemanden mehr, der für sie sorgt oder für die hohen Kosten ihrer Betreuung aufkommen will. Und da sehe ich die Gefahr, daß solche alten, kranken Menschen von ihrer Familie und der Gesellschaft als Belastung empfunden werden.
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VORARLBERGER NACHRICHTEN
Empörungssturm hat eingesetzt. Familien und Studenten ärgern sich derzeit am meisten über das Sparpaket. (Titelseite).
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VORARLBERGER NACHRICHTEN
Sparkurs bei den Familien steht fest.
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Dr. Eva Walderdorff
Ich könnte es rein zeitlich gar nicht machen. Mir ist die Familie wichtiger als die Karrieren.
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Dr. Kurt Waldheim
Allen, die mir beigestanden sind, die mich bei meiner Arbeit für Österreich und für die Völkergemeinschaft unterstützt und getragen haben, möchte ich von Herzen danken und ihnen sagen, dass ich ohne ihre Hilfe und Unterstützung nichts bewirkt, ja nicht überlebt hätte. Meine Dankbarkeit beginnt in der eigenen Familie und bei all jenen, die über Jahrzehnte in großer Treue um mich waren - und sie reicht bis in die entfernten Winkel dieser Erde. Aber auch all jenen, die mir kritisch gegenübergestanden sind, gilt mein Gruß und meine Bitte, ihre Motive noch einmal zu überdenken und mir - wenn möglich - eine späte Versöhnung zu schenken. Vielleicht ist auch dies durch meinen Weggang von dieser Erde leichter geworden. Ja, ich habe auch Fehler gemacht - und glücklicherweise viel Zeit gehabt, um sie immer wieder zu überdenken. Es waren aber sicher nicht jene der Mitläufer- oder gar Mittäterschaft mit einem verbrecherischen Regime. Zu prägend waren für mich die Haltung und das Schicksal meiner Familie.
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Dr. Kurt Waldheim
Anmerkung der Redaktion. Das Zeichen "/" symbolisiert in der Originalrede immer einen Absatz. / Von Gott geführt, scheide ich mit großer Dankbarkeit aus diesem Leben. Es hat mir mehr an Jahren, mehr an Erfahrungen, mehr auch an Mitverantwortung zugeteilt, als ich jemals gehofft hatte. Ich gehe als einer der Letzten einer Generation, deren Lebensbogen sich vom Krieg zum Frieden, von der Diktatur zu Freiheit, von Armut zum Wohlstand gewandelt hat. / Diesen Weg unseres Heimatlandes und unseres Kontinents habe ich jeden Tag aufs Neue als Wunder empfunden - gerade aus dem Wissen um das, was vorher war und in vielen Teilen der Welt heute noch traurige Realität ist. Viele meiner Landsleute - Frauen und Männer - haben daran mitgewirkt. Aber nicht alles ist nur die Frucht unserer Arbeit gewesen. Österreich war und ist auch ein gesegnetes Land. Umso schmerzlicher habe ich es immer empfunden, dass wir diesen Segen nicht mit allen Menschen - in Österreich und darüber hinaus - teilen dürfen. Dass wir auf so viele vergessen, die in Hunger und Armut mit uns und neben uns leben. / Diese furchtbare Kluft, die ich zehn Jahre lang an der Spitze der Vereinten Nationen ganz unmittelbar erlebt habe, hat mich bis in die letzten Tage meines Lebens hinein bestürzt und zutiefst bewegt. Sie ist die Wurzel aller großen Bedrohungen, die über uns liegen. Den nachhaltigen Wandel hin zu einer gerechteren Welt hätte ich gerne noch miterlebt. Im Angesicht des Todes lösen sich alle Brüche des Lebens auf. Gutes und Böses, Helles und Dunkles, Verdienste und Fehler stehen nun vor einem Richter, der allein die Wahrheit kennt. / Getrost trete ich vor ihn - im Wissen um seine Gerechtigkeit und seine Gnade. Allen, die mir beigestanden sind, die mich bei meiner Arbeit für Österreich und für die Völkergemeinschaft unterstützt und getragen haben, möchte ich von Herzen danken und ihnen sagen, dass ich ohne ihre Hilfe und Unterstützung nichts bewirkt, ja nicht überlebt hätte. Meine Dankbarkeit beginnt in der eigenen Familie und bei all jenen, die über Jahrzehnte in großer Treue um mich waren - und sie reicht bis in die entfernten Winkel dieser Erde. / Aber auch all jenen, die mir kritisch gegenübergestanden sind, gilt mein Gruß und meine Bitte, ihre Motive noch einmal zu überdenken und mir - wenn möglich - eine späte Versöhnung zu schenken. Vielleicht ist auch dies durch meinen Weggang von dieser Erde leichter geworden. Ja, ich habe auch Fehler gemacht - und glücklicherweise viel Zeit gehabt, um sie immer wieder zu überdenken. Es waren aber sicher nicht jene der Mitläufer- oder gar Mittäterschaft mit einem verbrecherischen Regime. Zu prägend waren für mich die Haltung und das Schicksal meiner Familie. Im Rückblick sehe ich die Ursachen für die zu späte Aufarbeitung des Geschehens vor allem in der Hektik meines übervollen internationalen Lebens und - über Jahre und Jahrzehnte hinweg - auch in meiner Abwesenheit von Österreich und Europa. Als Generalsekretär der Vereinten Nationen war ich nahezu täglich mit Kriegen, Gewalt und politischer Willkür, mit Millionen in Not und Verzweiflung lebender, mit verfolgten, gedemütigten und um ihre um Rettung - unsere Erfolge und unser Scheitern - verstellte, überwucherte zu lange die Erinnerung an die Verbrechen der Vergangenheit. / Es war aber wohl auch jene Staatsraison, die wir junge Nachkriegs-Diplomaten zu vertreten hatten und die uns Österreicher als "Hitlers erstes Opfer" den Weg zu Freiheit und Staatsvertrag geöffnet hatte. Zutiefst bedauere ich, dass ich - unter dem äußeren Druck monströser Beschuldigungen, die mit meinem Leben und meinem Denken nichts zu tun hatten - viel zu spät zu den NS-Verbrechen umfassend und unmissverständlich Stellung genommen habe. Ursache dafür war weder eine zweifelhafte Grundhaltung noch irgend ein politisches Kalkül, sondern die Betroffenheit, Kränkung, ja das Entsetzen über Inhalt und Ausmaß dieser Vorwürfe. / "Übernehmen wir die Verantwortung für unsere Fehler in einer Form, die dazu angetan ist, künftige Fehler zu vermeiden", habe ich am 10. März 1988 - 50 Jahre nach dem "Anschluss" an Hitler-Deutschland - in einer Fernsehansprache gesagt. Mehr denn je bin ich heute der Überzeugung, dass alles, was wir Österreicher geschaffen haben, um es an kommende Generationen weiterzugeben, nur dann eine Chance auf Dauerhaftigkeit hat, wenn wir uns auch zu einem gemeinsamen Geschichtsverständnis bekennen. / Wo immer ich konnte, wollte ich Menschen versöhnen und verbinden; wollte in Konflikten Brücken bauen und Gemeinsamkeiten stärken. Kaum eine andere Funktion war in diesem Sinn erfahrungsreicher als die des UNO-Generalsekretärs. Umso bitterer war meine Enttäuschung, dass ich diese globale Erfahrung für uns alle im Amt des Bundespräsidenten meiner geliebten Republik Österreich nicht so einsetzen und meine vielen Vorhaben nicht so umsetzen konnte, wie ich das erhofft hatte. / Vor dem Urteil der Geschichtsschreibung aber fürchte ich mich nicht. Sie wird wissen, was war und was nicht war. Mein berufliches Leben, das Schicksal meiner Zeit und mein Glaube haben mich viele wichtige Lektionen gelehrt. Die Wichtigste ist so selbstverständlich und doch so schwierig, dass ich sie noch einmal in Erinnerung rufen möchte: Wir werden nur überleben, wenn wir uns weit mehr als bisher als Geschwister entdecken und weit fürsorglicher leben, miteinander umgehen und handeln. Jedes Miteinander ist ein Segen. Die Generation, der ich angehöre, verlässt diese Welt. Sie war geprägt von der Erfahrung, dass die Suche nach Kompromiss und Konsens zwischen Menschen, Gruppen, Parteien und Nationen keine Schwäche, keine Niederlage, sondern eine Voraussetzung für inneren und äußeren Frieden ist. Ich hoffe, dass diese Erfahrung auch in Zukunft weiterlebt.
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Karl Julius Weber
Am besten für den Staat und viele Familien wäre aber, wenn Eltern ihrer Eitelkeit entsagten und für die Summe, die das sogenannte Studieren kostet, einem Söhnchen ohne Talent ein solides Bauerngütchen kaufen oder aufdingen ließen.
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Wolfram Weidner
Die Familie ist ein steuerlich begünstigter Kleinbetrieb zur Fertigung von Steuerzahlern.
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China Weisheit
Ein Mann mit allzu vielen Fertigkeiten kann seine Familie nicht ernähren.
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China Weisheit
Es ist leicht, über ein Königreich zu herrschen; aber schwer, die eigene Familie zu regieren.
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China Weisheit
Lebt in einer Familie ein alter Mann, so besitzt sie ein Juwel.
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China Weisheit
Wenn die Familie in Eintracht lebt, blühen die Geschäfte.
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China Weisheit
Wo die Frauen im Kummer leben, verdirbt die Familie bald. Wo die Frauen in Glück leben, gedeiht die Familie immer.
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Weisheiten - Wissen - Wahrheiten aus dem Orient
"Guten Tag" und "Guten Abend" kann er sagen; aber wie er die Zeit verbracht hat, das weiß nur sein Vater.
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Weisheiten - Wissen - Wahrheiten aus dem Orient
Alles, was du pflanzst, wird dir nützlich sein mit Ausnahme eines menschlichen Wesens, das dich, wenn du es pflanzest, entwurzeln wird.
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Weisheiten - Wissen - Wahrheiten aus dem Orient
Arbeit um das Wohl der Kinder willen ist besser als Pilgerfahrt und heiliger Krieg.
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Weisheiten - Wissen - Wahrheiten aus dem Orient
Ausgaben für die eigene Familie sind vernünfiger als Ausgaben für Freunde.
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Weisheiten - Wissen - Wahrheiten aus dem Orient
Brüder sind Brüder, und doch unterscheidet sie ihr Magen.
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Weisheiten - Wissen - Wahrheiten aus dem Orient
Das Oberhaupt der Familie ist wie ein Schuttabladeplatz; jeder kommt mit seinem Schmutz zu ihm.
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Weisheiten - Wissen - Wahrheiten aus dem Orient
Das Spiel des Lebens verlangt Vorsicht vom Menschen; wenn du nicht vorsichtig bist, wird deine alte Mutter ihr Bündel selber tragen müssen, statt daß ihr Kind ihr helfen kann.